Fire on Fire ~Fünf Hargreeves

Kapitel 53

Es war still im Auto, keiner sagte etwas.
Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, während sie durch die Straßen von Toronto fuhren.

Doch schlagartig wurde Diana wieder warm.

Erneut hatte sie das Gefühl in sich, als würde sie verbrennen.

Schweiß lief über ihre Stirn und sie begann schwer zu atmen.

"Diana?" Fragte Fünf nach kurzer Zeit, als er im Augenwinkel bemerkt hatte das sie schwitzte.

"Hm" brachte sie hervor und sah hektisch aus dem Fenster.

"Alles okay?" Kam es von Diego und auch Klaus lehnte sich etwas nach vorn.

"Das hatte sie schon mal" murmelte Fünf und drückte ihr Vorsicht seine Hand auf die Stirn, den Blick jedoch weiterhin konzentriert auf die Straße gerichtet.

"Wann, etwa als ihr gevögelt habt-"

"Klaus!" Zischte Fünf und warf ihm einen wütenden Blick durch den Rückspiegel zu.

"Und was ist beim letzten Mal passiert" fragte Luther und sah auch besorgt zu seiner Schwester.

"Ein Gebäude ist explodiert" meinte Fünf uns ließ seine Hand zu ihrer gleiten.
"Ihre Hände sind auch schwitzig"

"Dann fahr schneller Fünf! Wenn hier ein Gebäude explodieren sollte, müssen wir schnellstmöglich aus der Stadt raus, sonst nimmt es uns mit in den Tod"

Und als Diego das sagte, trat Fünf aufs Gas, weiterhin seine Hand in Diana's.

Diese sah weiterhin hektisch aus dem Fenster und versuchte das Gebäude zu finden, welches Explodieren würde.

Es dauerte ein wenig, denn immerhin raste Fünf gerade nur so an den Häusern vorbei, doch dann sah sie es.

Sie sah Griddy's Doughnuts!

Und sie fuhren geradewegs darauf zu, nicht direkt, aber dran vorbei.

Reflexartig packte Diana das Lenkrad und riss es nach links.

Sie machten eine scharfe Kurve, doch trafen kein anderes Auto.

Viele hupten ihnen hinterher oder schrien Beleidigungen, doch das ignoerite sie.

Fünf hatte seine Hand vom Lenkrad gerissen und sah einwenig verwirrt zu Diana.

Und dann sah er es.

Er sah, wie Griddy's Doughnuts hinter ihnen explodierte.

Vorsicht ließ sie das Lenkrad los und lehnte sich in ihren sitz zurück.

Sie spürte wie das Gefühl nun langsam nach ließ und auch der Schweiß, wie von zuaberhand verschwand.

"Diana du hast uns grad, dass Leben gerettet" meinte Luther erstaunt.

"Ach was" murmelte sie genervt und sah wieder aus dem Fenster.

Vorsichtig legte Fünf wieder eine Hand auf ihre Stirn, fokussierte sich jedoch wieder auf den Straßen Verkehr und fuhr wieder etwas langsamer.

Diana's Augen wurden schwerer, irgendwie hatte sie diese Sache gerade eben müde gemacht.

Langsam legte sie ihren Kopf an die kalte Glasscheibe und schloss die Augen, dass letzte was sie spürte war, wie Fünf vorsichtig erneut ihre Hand nahm.

Doch lange schlief sie nicht, denn plötzlich ertönte ein geigenspiel.

Es klang schön, doch irgendwann verzerrt und schief.

"Hört ihr das auch" fragte Diana plötzlich und sah aus dem Fenster.

"Was denn" fragte Fünf.

"Da spielt doch jemand Geige..."