Als wir zurück am Lager waren erwarteten uns die zurückgebliebenen, Blitzpfote fragte: „Und wie war es? Und was machen wir wegen den Zweibeinern?" Laubstern schüttelte den Kopf und sprang auf den Stamm. „Ich glaube ich muss nicht den Gewöhnlichen Ruf machen da ihr ja schon alle versammelt seit, wir werden bis zum nächsten Vollmond warten und uns anschließend entscheiden was wir machen. Dem Finsterclan geht es gut. Sie haben ebenfalls 2 neu Ankömmlinge. Und Amselpfote ist eine so großartige Kätzin das sie wahrscheinlich bald zur Kriegerin wird." Spechtpfote sah verträumt aus, Ich stupste ihn an und er Schrank sofort auf. „Komm, wir gehen trainieren." Spechtpfote nickte mal wieder voll Energie. Wir liefen an ein Rand des Lagers wo Moos hingerichtet wurde. Das haben Rotherz und Amselpfote gleich am 1. Tag gemacht. „Wir fangen mit ein paar einfachen Schritten an. Das Sprungdrehen ist gut für den Anfang. Du springst so in die Luft das du dich im Flug umdrehen kannst und auf deinem Gegner landest, mit deinem Gewicht reist du ihn dann zu Boden. Stürm mal von der anderen Seite des Platzes." er rannte zur anderen Seite und stürmte dan auf mich zu. Ich sprang, verführte eine Drehung und landete genau auf seinem Rücken. Mit meinem Gewicht riss ich ihn zu Boden und fuhr mit meinen Pfoten über seinen Bauch. „Er sah mich begeistert an, doch fragte dann etwas was ich nicht ganz verstand: „Warum lernen wir überhaupt das Kämpen? Wir müssen uns doch nicht gegen die Zweibeiner oder Flammenstern verteidigen oder?" Ich blickte ihn verwirrt an. „Kannst du bitte runter gehen? Auf die Dauer wirst du schwer!" Ich tat was er sagte, und antwortete: „Ich glaube um uns gegen Dachse, Füchse und Hunde zu verteidigen... genau weiß ich es nicht. Ich werde Laubstern bei Gelegenheit mal fragen." „Okay, trainieren wir weiter?" fragte Spechtpfote mich mit leuchtenden Augen, ich nickte und wir fuhren unser Training fort.
Am Abend war ich tot müde, doch ich wollte noch zu Laubstern gehen und ihn fragen warum wir kämpfen trainierten. Also tapste ich zu dem Nest neben der Kinderstube und fragte: „Laubstern darf ich hereinkommen?" Als keine Antwort erklang schob ich meinem Kopf durch die langen Grashalme die man als Vorhang dort hin geflochten hatte, jeder Bau hatte einen. Den dicksten aber die Kinderstube. -Doch... da war kein Laubstern, vielleicht war er jagen. Ich werde mich einfach schlafen legen und ihn morgen in aller früh fragen.-dachte ich mir. Ich legte mich in den Krieger Bau. -Das war meine 1. Nacht hier.-dachte ich und schlief kurz darauf ein.
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„Dunkelpfad ist ein sehr schöner Name, er erinnert mich an mein junges. Als er erwachsen war war ich leider schon in einem Gefecht gestorben. Er hieß Dunkelherz, er hatte auch ein sehr großes Herz. Doch als seine Gefährtin Bunthimmel starb, verdunkelte sich sein Herz." Ich war im schwarzen nichts, ich sah eine graue Kätzin mit.... Der gleichen Farbe an Augen wie ich! Ich hatte meine Augen schon oft im sogenannten Spiegel gesehen. Sie sprach mit mir und sie war wunderschön! „Du kannst hier nicht sprechen, dazu reicht meine Kraft nicht aus, aber ich möchte dir etwas über dich und deine Vorfahren erzählen also lass auf. Es wird wichtig und nützlich für dich sein!" Ich versuchte einen Laut hervor zu bringen doch ich schaffte es nicht. „Wir haben nur begrenzt Zeit also pass auf! Dein Uhropa und deine Uhroma waren einst Im Erdclan, sie waren eine der ersten die zu den Zweibeinern gingen. Wichtig ist aber nur dass deine Uhroma eine Heilerin war und dein Uhropa der beste Krieger. Du hast sehr starke Blutlinien, das Krieger sein. Beziehungsweise Krigerinnen sein war unserer Familie schon immer gegeben. Ich bin übrigens eine Freundin deiner Oma, und mein Sohn Dunkelherz war dem Clan so treu das er mit ihm gestorben ist." Ein trauriger Ausdruck lag auf ihrem Gesicht, da wurde ich unsanft angerempelt: „Wach auf!" „Du hast die 2 mächtigsten Blutlinien, nutze sie! Du hasst besondere..." Ich wurde nochmals angestoßen: „Wach endlich auf!"
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Ich schlug schläfrig die Augen auf. Blitzpfote stand vor mir, mit einem unerkennbaren Ausdruck im Gesicht. „Ich fand die Zeit als Hauskätzchen wunderbar, doch hier draußen bin ich frei und fühle mich wohler. Ich halte es aber mit so vielen Katzen nicht aus, Entschuldigung Dunkelpfote. Ich werde gehen, doch werde nicht zum Hauskätzchen. Ich werde weit weg gehen, wo mich niemand kennt und ein Leben als Einzelläufer Anfangen. Ich werde allein durch die Orte schleichen und mir meine Beute selbst fangen. Ich hoffe du bist nicht wütend auf mich, ich hab noch eine bitte. Sag niemanden das ich mit dir geredet habe, sag niemanden wohin ich gehe. Tschüss Dunkelpfad, von nun an werde ich Tatze heißen und alleine über meine eigenen Nachkommen wachen. Tschüss. Tschüss Sternenclan!" Mit diesen Worten wändet er sich ab und geht, er ist so leise das ich ihn nicht einmal mit gespitzten Ohren hören kann. Ich wollte hinterher stürmen, doch ich hielt es nicht für angebracht. Es würde den Abschied nur noch schwieriger machen. Ich drehte mich auf die Seite und versuchte einzuschlafen, versuchte mit dem Kummer klar zu kommen. Doch ich schaffte es nicht. Ich beschloss jagen zu gehen, das würde mich hoffentlich aufmuntern. Ich schlich aus dem Lager, die Bäume waren schon ganz schön kahl. Bald würde Blattlehre eintreffen, Schneefall. Dann wäre es hier soo kalt, vielleicht würde ich dann wieder zu den Zweibeinern gehen... nein! Nie mehr, ich hatte ich's gegen sie doch ich würde lieber mit dem Clan sterben. Wie Dunkelherz, er musste ein guter Krieger gewesen sein. Ich hörte das Rascheln einer Maus, ich ließ mich sofort in die Kauerstellung sinken und prüfte die Luft. Sie musste irgendwo links neben mir sein, ich spannte meine Hinterbeine zum Sprung an. -Jetzt würde ich sie gleich haben-dachte ich mir. Doch ich hatte mich geirrt, sie entkam genau zwischen meinen Pfoten und schlüpfte in ihr Nest. Ich würde nicht fangen wenn diese Gedanken in mir rumspuken, ich muss sie erst einmal klären. -Also die Kätzin hatte gesagt das ich mächtiges Blud habe und das ich...was hatte? Sie hatte den 2. Satz nicht beendet was ich hatte! Ich musste unbedingt wieder von ihr träumen! Träumen... dass war alles nur ein Traum,nichts weiter? Konnte es sein? Ja, es konnte gut möglich sein. Es konnte aber auch gut sein dass alles stimmte was die Kätzin gesagt hatte. Blitzpfote soll jetzt also Tatze heißen. Eigentlich ein schöner Name, schade dass er gegangen ist! Sehr, sehr schade!-ich schlug mir die Gedanken über Tatze aus dem Kopf. Ich werde Spechtpfote hohlen gehen, wir werden jagen gehen müssen. Auf dem Frischbeutehaufen hatte ich gesehen lag nur noch eine Taube. Das würde kanapp für Streifenglück reichen, würde aber niemals genug für den ganzen Clan sein. Ich ging zurück zum Lager und steckte meinen Kopf in den Schülerbau: „Spechtpfote aufstehen! Wir gehen jagen." er nuschelte etwas. Ich seufzte und starrte in den Himmel. Kurz nach Mondhoch, ich werde ihn noch schlafen lassen. Die meiste Beute schläft sowieso noch, ich wante mich den wunderschönen Sternen zu. Sternenclan, so werden ab heute der Clan der toten Katzen heißen zu ehren von Blitzpfote wo er noch nicht Tatze hieß. -Sternenclan- dachte ich. In diesem Moment flammte ein stern im Himmel auf.Blitzpfote: grauer Kater mit gelben Augen
Dunkelpfote: schwarze Kätzin das schwarz wirkt fast blau mit grell grünen Augen
Spechtpfote: roter Kater mit Bernsteinfarbenen Augen
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Dunkelstern's Pfad / Die Entstehung der Clans / Band 1
FanfictionEine Kätzin, die von ihren Zweibeinern verlassen wurde. Eine Kätzin, die die Zerstörung der Clans miterlebte. Ein Clan, der existiert, ohne von jemanden gekannt zu werden. Katzen, die sich zusammenschließen, um zu überleben. Klingen doch nach perfe...