24. notfall

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Killians POV

"Ich sag doch lass uns jetzt da durch du Arschloch!" Zichte Antonio. Der Sicherheitsmann glaubt uns nicht, dass wir von der Familie Caruso sind. Ich nahm meine schallgedämpfte Waffe heraus, die keinen Ton von sich gibt (deswegen schallgedämpfte Waffe). "Los, wir können Aurora nicht unbewacht lassen neben dem Idioten. Er könnte ihr was antun." Hauchte ich und lief zum Dach. Ich sah, wie der Mann Aurora belästigte. Er drückte sie gegen den Becken. Meine Augen weiteten sich. Ich spürte die Wut. Mein Gehirn schaltete sich aus. Ich zog meine Waffe heraus und erschoss ihn. Glücklicherweise waren seine Männer nicht da. Mein Schuss traf seine Schulter und er entfernte sich schreiend von Aurora. "Aurora raus aus dem Pool!" Hauchte ich ins Mikrofon. Sie stieg schnell heraus. Ich rannte zu ihr. Antonio beobachtete den alten Mann weiter. Ich nahm eine Decke und wickelte sie um den zitternden Körper von Aurora. Sie war geschockt und etwas verängstigt. "Hattest du keine Waffe mit dir?" Fragte ich. "Ich habe das Messer im Auto vergessen." Hauchte sie. Ich legte meinen Arm über ihre Schulter. Sie zitterte und hörte nicht auf. "Was hat er dir getan? Ich konnte nichts von oben sehen?" Fragte ich. "Wie könnt ihr es wagen!" Hörten wir den Mann. Antonio schoss ihn ins Schädel und kam zu uns. "Aurora geht's dir gut? Was hat er getan?" Fragte Antonio. "Alles gut. Es ist nichts zu viel passiert." Hauchte sie. Ich nickte. Ich half ihr, ihren Kleid anzulegen. Antonio fing an zu weinen und umarmte sie. "Es tut mir leid, Aurora. Ich bin so dumm gewesen, dich in so eine Gefahr gebracht zu haben. Ich hätte das überdenken müssen. Wären wir nicht rechtzeitig da gewesen, wäre etwas Schlimmes passiert wegen mir." Schluchzte er. Aurora erwiderte die Umarmung. "Zum Schluss habt ihr mich ja gerettet. Es ist nichts Schlimmes passiert und es ist nicht deine Schuld." Hauchte Aurora. Wir liefen mit ihr zum Auto.

Auroras pov

"Wir fahren zu Mama ins Krankenhaus." Informierte mich Killian. Ich nickte. "Ich hoffe, sie ist jetzt aufgewacht." Hauchte ich. Antonio fuhr los. Ich und Killian saßen hinten. Ich war noch etwas nass, aber es störte mich gar nicht. Meine Haare befreite ich von Zopf, weshalb sie mir etwas im Gesicht klebten.

Wir kamen im Krankenhaus an und liefen zum Zimmer der Mutter. Antonio und Killian schauten geschockt, als deren Mutter auf dem Bett saß und Kaffee trank. "Mama!" Riefen beide und stürmten auf sie zu, um sie vorsichtig zu umarmen. "Oh, meine Kinder." Hauchte die Frau und erwiderte die Umarmung, wobei sie darauf achtete, den Kaffee nicht zu verschütten. Die beiden lösten sich. "Und wer bist du, wunderschöne junge Frau?" Hauchte die Mutter und schaute mich an. Ich schaute nervös. Sie sprach Italienisch. "Mama, das ist Aurora Ciamizie. Sie ist meine Partnerin im Geschäft." Erklärte Killian auf Englisch. "Oh, Aurora, es freut mich dich endlich kennenlernen zu dürfen." Hauchte sie. "Mich auch, Miss Caruso." Lächelte ich. "Ach, kleines, nenn mich bitte Elisa." Lächelte sie. Ich nickte. "Wo ist Grace?" Fragte Killian. "Sie hat einen Notfall hier im Krankenhaus. Ein Kind wurde hierher gebracht. Es schien ein sehr schlimmer Notfall zu sein." Hauchte die Mutter. Die Tür öffnete sich und Grace kam mit Tränen in den Augen herein. Sie schloss die Tür und brach in Tränen ein. Sie kniete sich zu Boden. Wir liefen zu ihr. "Grace, was ist los?" Fragte Antonio. Sie schluchzte und antwortete nicht.

Grace POV

4 Stunden zuvor

Ich bekam einen Notfall. "Mama, ich muss los. Ein Kind wurde schwer verletzt eingeliefert." Hauchte ich und ging. Ich sah schon das blutende Kind am Liege. Ich rannte mit meinen Kollegen in den Operationssaal. "Los, Beatmung, los, los, los!!" Befehlte ich. Das Kind hatte schwere Verletzungen. Sein Kopf blutete überall. Er hatte Narben oder offene Wunden. "Der Vater scheint betrunken zu sein." Hauchte meine Kollegin. "Nimm ihn ins Wartezimmer und sperre ihn da ein. Diese Wunden sind von Misshandlung. Das Kind wurde brutal geschlagen!" Zischte ich. "Wir haben Infos, dass das Kind 7 Jahre alt ist. Er kommt aus der Türkei und sein Name ist Emir." Informierte mich die andere Kollegin. Ich nickte. Wir versuchten 3 Stunden, das Kind am Leben zu erhalten. Doch es funktionierte nicht. Das Kind verstarb.

Zurück ins Hier und Jetzt

"Ich denke, der Vater hat das Kind missbraucht." Hauchte ich zum Ende meiner Erzählung. "Und wie heißt der Vater mit Nachnamen?" Fragte Aurora. "Yazici." Hauchte ich. Aurora nickte. Sie nahm ihr Handy und tippte etwas auf dem Bildschirm. "Yazici Mirac, geboren in der Türkei. Seine Frau, Yildiz, wurde mit ihm zwangsverheiratet. Daraufhin bekamen sie den Sohn Emir. Die Frau machte Selbstmord aufgrund massiver Depressionen. Der Mann lebt mit seinem Kind allein." "Ich bin jetzt ins Darknet gegangen und da gibt es einen Bericht über den Vater, der angeblich die Frau missbraucht und verkauft hat. Das Kind musste darunter leiden und wurde in Clubs an ältere Frauen oder Männer verkauft. Teilweise musste das Kind in mehrere Krankenhäuser." Beendete sie ihre Recherche. "Woher hast du das alles?" Fragte Killian. "Im Netz meiner Familie sind alle wichtigen Infos über sowas von jedem. Das Darknet gehört meinem Onkel. Deswegen hab ich darauf Zugriff mit Sicherheit und wie ich will." Erklärte sie. "Erstaunlich." Bewunderte Antonio das Werk von Aurora. "Der Mann wird es noch bereuen." Zischte Antonio. "Grace, wo ist er?" Fragte Antonio mich nun. "Er ist im Wartezimmer Nummer 09." Hauchte ich. "Aber tuh ihn im Krankenhaus nichts an. Schlepp ihn zu Lagerhaus." Warnte ich. "Alles für dich, Schwester." Hauchte er und ging. "Mama, wir können dich morgen erst entlassen. Du musst noch für eine kleine Nachuntersuchung hier bleiben." Lächelte ich. Mama nickte. "Und Papa wird gleich ebenfalls hier erscheinen." Lächelte ich. "Oh, endlich." Freute sich Mama. "Wir müssen aber morgen dann los. Wir haben in Großbritannien noch Arbeit vor uns." Erklärte Killian. Unsere Mutter nickte. "Aber meld dich öfter bei mir, damit ich weiß, ob es dir gut geht." Hauchte unsere Mutter. "Natürlich." Lächelte Killian. "Ey Agos, komm mal kurz mit raus." Rief ich Killian zu und lief mit ihm raus. "Hör zu, dieser Brief musst du an Delos geben. Er muss ihn bekommen. Ich kann ihn nicht schreiben, weil ich seine Nummer nicht habe, aber dieser Brief ist wichtig." Hauchte ich. Er nickte und nahm den Brief an. "Danke, Ago." Grinste ich.

"Killian, Grace."
Hörten wir eine bekannte stimme

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Kapitel 24

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The Rain -Story Of EnemiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt