✧I never wanted to be like this✧ {Shikadai x oc}

16.Das Date

Am nächsten Abend machte ich fertig, ich zog ein schwarzes top und eine schwarze Leggins an.
Es war nichts besonderes aber es sah eigentlich ziemlich gut aus. Shikadai würde wahrscheinlich auch nichts besonderes Anziehen.

Ich schminkte mich etwas, nur Lippenstift,Mascara und wenig Lidschatten.

Ich ging dann vor die Tür und sah Shikadai am Rande des Uchiha Viertels warten.

Er hatte eine schwarze Hose und ein ein weißes Hemd an. Nichts besonderes eben.

,,Hey Shikadai"begrüßte ich ihn.

,,Sayuri, hey"entgegnete er,,du siehst gut aus.

,,Danke"bedankte ich mich,,du aber auch"

Er wurde sofort rot, ich lachte leicht darauf.

,,Wo gehen wir denn Essen?"fragte ich neugierig.

,,In der Nähe vom Blumenladen, da ist ein eher schönes Restaurant"antwortete Shikadai.

Beim Restaurant angekommen, setzten wir uns an unseren Platz.
Wir bekamen die Karte, als ich mich entschieden hatte schaute ich mich vom Platz aus um,das Restaurant selber war traditionell Japanisch eingerichtet und dekoriert aber von den Gerichten her war es ziemlich modern.

,,Was kann ich Ihnen denn bringen?"fragte eine Kellnerin.

,,Ein großes Wasser"antwortete ich.

,,Großes Glas Wasser"entgegnete Shikadai.

,,Und zu essen?"fragte die Kellnerin.

,,Soboro Don"antwortete ich.

,,Donburi"entgegnete Shikadai.
Die Kellnerin ging.

Soboro Don war Hackfleisch auf frischem Reis und oben drauf  ein Ei.
Donburi ist eine Reisschüssel mit Pilzen und Brokkoli.

,,Wen haben wir denn da"kam es von einer allzu bekannten Stimme.

,,Tadashi"begrüßte ich ihn.

,,Egal Mama erfährt das eh. Immerhin arbeitet sie hier"antwortete Tadashi und ging.

Sie arbeitet hier?
Genau in dem Restaurant wo ich mein erstes Date habe?

Ich könnte heulen.
,,Ich wusste nicht das deine Mutter hier arbeitet"entschuldigte sich Shikadai.

,,Ich auch nicht"antwortete ich.
Shikadai und ich unterhielten uns bis das Essen kam.

Das Essen war sehr lecker.
Plötzlich sah ich meine Mutter im Restaurant rumlaufen, Shikadai bemerkte es.

Aber wirklich viel machen konnten wir beide nicht. Weder ich noch Shikadai konnten mal kurz auf die Toilette flüchten da meine Mutter einen von uns sehen würde.

Und schon passierte es.
Sie sah mich.

Sie winkte mir nur zu aber kam jetzt nicht irgendwie zum Tisch.
Ich atmete erleichtert auf, zum Glück ist sie nicht zu uns gekommen.

Das hätte ziemlich peinlich werden können.

Nachdem Essen bezahlte Shikadai, auch wenn ich kein Problem gehabt hätte selber zu bezahlen und wir verließen das Restaurant.

Danach verließen wir das Dorf und setzten uns an einen See. Ungefähr 5 Kilometer vom Dorf entfernt.

Shikadai und ich saßen nebeneinander,an einem Baum, mein Kopf an seiner Schulter angelehnt, beobachteten wir den Sternenhimmel.

Es war still.
Shikadai zog mich plötzlich zu sich, ich saß auf ihm, er schaute mir in die Augen, wir hielten einige Zeit lang Augenkontakt. Diese Wärme von ihm, diese Nähe fühlte sich so schön an.

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,,Kazumi?"fragte ich,,du hättest doch bestimmt schon einmal jemanden den du so richtig geliebt hast oder?"

,,Ja"antwortete er,,mit der Frau habe ich meine Tochter bekommen"

,,Wie fühlt es sich an geliebt zu werden?"fragte ich.

Er sah mich verwundert an.
,,Du bist doch bestimmt schon mal nach einem langen Akademie Tag nach Hause gekommen und deine Mutter hat dir dein Lieblingsessen gekocht oder?"fragte er,,dann warst du glücklich und hast dieses schöne Essen genossen"

,,Ja, Nur Papa hat gekocht. Mama bekommt mein Lieblingsessen nie hin"antwortete ich lachend.

,,So fühlt es sich an. Aber noch mindestens 10 mal besser"erklärte er,,Wenn du eine Person wirklich liebst freust du dich über jede Kleinigkeiten die von Ihnen kommt, wenn er oder sie nach Hause kommt und es dir sofort besser geht, wenn du mit der Person Zeit verbringst du dich einfach wohl fühlst. Einfach du sein kannst. Dann weißt du du liebst die Person"

,,Ich hoffe ich finde irgendwann so jemanden"meinte ich.

,,Bestimmt tust du das,eher friert die Hölle zu als das du niemanden findest"entgegnete Kazumi.

Ich lachte.
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Mein Bauch kribbelte, dieses Kribbeln war irgendwie unangenehm aber irgendwie fühlte es sich auch gut an.

Seine Hände lagen auf meiner Taille, meine Händen lagen in seinem Nacken. Ich beugte mich ein Stück vor, näher zu seinem Gesicht.
Shikadai gab mir dieses Gefühl, von dem Kazumi damals sprach.

Zwischen Shikadai und mir waren nicht einmal mehr Zentimeter. Dann wagte ich es und küsste ihn. Seine Lippen waren weich und warm. Shikadai erwiderte den Kuss.

,,Ich liebe dich"gestand Shikadai nachdem wir uns lösten.

,,Ich dich auch"entgegnete ich und küsste ihn erneut.
Er zog mich so nah es ging zu sich.

Meine Wangen glühten.
,,Shikadai..."hauchte ich.

Er zog mich zu sich und küsste mich erneut.
Seine Hände lagen immernoch auf meiner Taille. Und...