Die Yakuza Baji FF

Kapitel 48

Etwas fitter als einen Tag zuvor, sass Mirai essend auf dem Bett und hatte ihre Freunde dabei nicht angesehen, welche darüber nur amüsiert sein konnten. Wie versprochen hatte Mikey ihr ein paar Doroyaki gebracht, während Takemichi die vergangenen Jahre geschildert hatte.

Wie schon oft gesagt, hatte dieser immer wieder versagt. Der Grund war jedes Mal eine andere Gang und Kisaki welcher sich eingemischt hatte. Er hatte ihr such erzählt, dass er nach ihrem Sturz und dem Tod von Mikey wieder zurück gereist war. Da hatte er neben Chifuyu schliesslich auch noch Baji eingeweiht um diesen vor den Yakuza zu warnen.

Ab da hatte Mirai fast mit dem Essen aufgehört. Ihr Herz raste als er bei diesem Part angekommen war. Sie erinnerte sich gut daran, dass sie diese Gang mit Mikey umgebracht hatte. Jedoch schien dies in Takemichi etwas ausgelöst zu haben. Er hatte es vorgenommen Baji für sie zu retten und ihm die Wahrheit über alles gesagt.

Dieser hatte seinen Blick etwas gesenkt. Aufgrund seines Wissens was Mirai getan hatte, oder tun würde, wenn er sterben sollte. Zwar hatte er Takemichi erst nicht glauben wollen. Aber Chifuyu hatte sich für ihn eingesetzt und viel Wissen gehabt was eigentlich keiner haben konnte.

"Verstehe..", sprach Mirai leise als Takemichi alles erzählt hatte. "Entschuldige, dass ich deine Zeitschleife so verändert habe. War nicht meine Absicht.", meinte der junge Mann. "Es hat ziemlich für Verwirrung gesorgt."

"Keine Sorge, ich denke, dass ich tief in meinem Inneren gewusst habe, dass alles so passiert ist. Nur hat mit Nayoko sehr verwirrt als sie mir gesagt hatte, dass ich keinen von euch kennen sollte.", sprach Mirai und ass den letzten Doroyaki auf.

"Was ist hier los..?", fragte Nayoko welche sich dazu bereit gefühlt hatte wieder hier her zu kommen. Sie hatte gehofft, dass Mirai sich seit dem letzten Mal beruhigen konnte und nicht mehr über seltsame Dinge sprechen würde.

"Ihr seit doch diese..", begann sie zu sagen und wurde gleich von Mirai unterbrochen. "Das sind alle, von denen ich gesprochen habe."

Fragend blickte Nayoko ihre Freundin an, ehe sie die jungen Männer angesehen hatte. Nie und Nimmer waren es die, die Mirai kennen sollte. "Uhm, Mirai ich glaube nicht.."

"Ich bin Mikey. Nett dich kennen zu lernen.", unterbrach er sie lächelnd. "Entschuldige, dass wir uns noch nie bei dir vorgestellt haben.", fügte er hinzu und lies sich von niemandem beirren. "Ja..ehm..hallo."

"Verzeih uns, dass wir nichts gesagt haben!", kam es aus Takemichi hinaus geschossen. "Aber egal was Mirai dir gesagt hat und du nicht glauben kannst, ist wirklich so passiert!"

Kurz schluckte Nayoko welche zu Mirai gesehen hatte. Diese nickte ihr lächelnd zu und wusste, dass es ziemlich verwirrend sein konnte. "Ich glaube..ich muss mich kurz hinsetzen..", murmelte Yoko welche sich auf den erstbesten Stuhl gesetzt hatte und sich sammeln musste.

"Yoko? Alles in Ordnung?", fragte Mirai ihre Freundin welche kurz nicken musste. Zwar wusste Nayoko nicht ob sie alles wirklich glauben konnte. Aber Mirai sah irgendwie glücklich aus. Ruhiger und ausgeglichener.

Sie spürte, dass es die Wahrheit sein musste, auch wenn sie erst dagegen gewesen war. "Oh man..", hauchte sie leise. "Und ich..habe noch gesagt, dass du alles geträumt haben musstest.."

"Vergeben und vergessen.", lächelte Mirai und zeigte schliesslich auf ihre Freunde. "Takashi Mitsuya, Ken Ruyiji, Takemichi Hanagaki, Keisuke Baji und Majiro Sano.", zählte sie auf und wurde beleidigt angesehen. "Hey..warum nennst du mich als letztes..?", fragte Mikey wie ein Kind.

"Genau deswegen ja!", zischte Mirai und verengte dabei ihre Augen war Draken lachen lies. "Oh je, ihr habt euch nicht verändert, egal in welcher Zeitschleife."

"Wo sind eigentlich Pah, Kazutora und die anderen?", wollte Mirai nun wissen. "Emma und Hina waren auch noch nicht hier..", murmelte sie hinzu.

"Wollten sie, aber sie haben gerade sehr viel zutun. Und du kennst Emma doch. Sie hat es sich zur Aufgabe genommen Hina mit allem zu helfen.", lachte Baji. Wo er recht hat, hat er recht.

"Übrigens, du kommst mit zur Hochzeit. Schliesslich gehörst du dazu.", lächelte Takemichi. "Hina freut sich, wenn du in der vordersten Reihe mit Emma stehst."

Freudig sah Mirai den Jüngeren an. Hina wollte sie also wirklich ganz vorne dabei haben? "Nah dann werde ich alles tun, damit ich so schnell wie möglich hier raus kommen kann."