🍂 Victor Martins x Juan Manuel Correa

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🤭 x 🤕 / 🍂 / Schnupfen

Victor Martins x Juan Manuel Correa

für lovingmotorsports



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Vielleicht war der spontane Treffpunkt im herbstlichen Hyde Park doch nicht die beste ihrer Ideen gewesen. Allerdings versuchten sie immer etwas an der frischen Luft zu machen, wenn sie sich trafen. Aber es war heute auch echt ungemütlich. Seine Nase nervte ihn schon seit seiner Ankunft in London und so wie er Juan Manuel kannte, hatte auch dieser sicherlich zu kämpfen.

„Wie fühlst du dich?", trat er auf den Älteren zu, der schon am Treffpunkt wartete, wohlwissend, dass sein einstiger Teamkollege bei diesem herbstlich nasskalten Wetter, durchaus zu gesundheitlichen Problemen neigte und war deshalb auch nicht sonderlich überrasch, als er ein leichtes Hinken beim anderen bemerkte, als dieser nun ein paar Schritte auf ihn zumachte.

„Gut", kam die ebenfalls nicht sonderlich überraschende Antwort sofort, wie aus der Pistole geschossen, denn Juan neigte dazu die eigene Schwäche gerne zu überspielen.

„Du vergisst mit wem du sprichst", erinnerte er ihn sanft und unterdrückte ein Niesen.

„Und mir scheint, ich sollte lieber dich fragen, wie es dir geht. Kriegst du Schnupfen? Guck mich mal an Vic. Du bist ja ganz blass und deine Augen glänzen."

„Ach was", wank er ab, auch wenn er zugeben musste, dass er sich tatsächlich etwas schwach fühlte.

„Du gehörst ins Bett oder wenigstens auf die Couch, aber sicherlich nicht in diesen Park", schüttelte der Ältere seinen Kopf, „Na komm lass uns zurück ins Warme."

„Aber wir wollten doch...", startete er einen schwachen Versuch, dass sie bei ihrem eigentlichen Plan für den Tag blieben.

„Ach papperlapapp", griff Juan nach seiner Hand und zog ihn mit sich.

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Wenig später musste er zugeben, dass es ihm in der Wohnung des anderen gleich viel besser ging.

„Magst du Tee?"

„Ich will dir nicht zur Last fallen", murmelte er müde.

„Das tust du nur, wenn du dich nicht endlich aufs Sofa begibst", wurde er nun in Richtung Wohnzimmer geschoben, auf besagtes Sofa gedrückt und sofort in eine Decke gewickelt, „Ruh dich aus. Ich bin gleich wieder bei dir."

Er hörte Juan in der Küche werkeln.

Schämte sich für seine plötzliche Schwäche, war er es doch gewohnt, der Starke zu sein.

Seine Lider waren so schwer.

„Hey Vic", durchdrang es wattig seine Gedanken, „Nimm das hier erst, bevor du einschläfst."

„Danke", schluckte er was auch immer herunter, verstand nicht, was Juan als nächstes sagte und registrierte vage, dass dieser an ihm herumzog, „Was machst du?"

„Deine Jeans gegen eine Jogginghose tauschen, was viel einfacher wäre, wenn du mithelfen würdest", lachte der Ältere leise auf, „Ruh dich aus, Vic. Ich bin hier."

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„Wie fühlst du dich?", legte sich prüfend eine Hand auf seine Stirn, nachdem er blinzelnd seine Augen geöffnet hatte und im ersten Moment orientierungslos gewesen war.

„Scheiße", entwich es ihm dann ehrlich, „Aber auch besser, weil..."

„Weil?"

„Weil du da bist", nuschelte er schläfrig und wahrscheinlich auch fiebrig, denn das Juan ihm dafür einen sanften Kuss auf die Stirn gab, konnte er nur träumen.

„Und das ist genau der Ort, an dem ich sein will. Bei dir, Vic", strich der Ältere sanft durch sein Haar, bescherte ihm damit eine wohlige Gänsehaut und sprach schon weiter, „Vielleicht erinnerst du dich an mein Geständnis hier gar nicht, wenn es dir wieder besser geht, aber unsere Treffen sind meine Highlights. Zeit mit dir zu verbringen... Ich wünschte das ginge öfter. Immer. Du bist nicht nur ein Freund für mich. Du bist alles und noch viel mehr. Ich habe mich in dich verliebt und..."

Mehr bekam er nicht mit.

Sein Kopf jubilierte zwar glücklich und sein Herz klopfte freudig, aber sein Körper war nach wie vor geschafft. Flatternd flogen seine Augen zu, als die Erschöpfung ihn holte.

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Er wurde mitten in der Nacht wieder wach und war überrascht nicht mehr auf der Couch, sondern in einem Bett zu liegen.

Der Ältere lag neben ihm und schlummerte friedlich.

„Juan?", rüttelte er ihn sanft an der Schulter und konnte nicht länger warten.

Musste vielmehr sofort seine Gedanken loswerden und bekam nun auch die perfekte Vorlage dafür.

„Alles okay? Brauchst du was?", riss Juan seine Augen besorgt auf.

„Ja, ich brauche dich, denn ich liebe dich auch."



***** 🍂 680 Wörter / ENDE 🍂 *****



Hallöchen 😊

Ich mag die beiden ja miteinander, auch wenn mir J.M. sonst ziemlich schwer fällt 🙈 wie sieht es bei euch aus?

Habt vielen lieben Dank für eure Views, Votes und Kommis. 🥰

Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße 🤗

Paddock Shots - Part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt