•Partys• einer der besten Moment im Leben von Isy. Sie liebt es Spaß zu haben und mit wem geht das am besten? Mit ihrer besten Freundin Josi, welche sie schon seit klein auf kennt.
Isy arbeitet in einem Café und geht nach der Schicht normalerweise i...
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Isy|17. September
„Und wer genau ist er?", fragte Josi und zog dabei eine Augenbraue in die höhe. Aiden und ich trennten uns und blicken uns beide an ehe wir zu Josi hinüber sahen. „Das ist eine lange Geschichte.", sagte ich und sie beließ es fürs erste dabei. „Also was genau ist passiert.", richtete ich mich an Aiden welcher eine Weile brauchte um zu antworten. „Silvian und ich haben einen Deal gemacht. Doch fürs erste werden wir hier verschwinden, den Rest erkläre ich dir sobald wir unter uns sind." , antwortete er und sah dabei für eine Sekunde rüber zu Josi. Mit einem Kopfnicken meiner Seits, war das Gespräch auch schon beendet und wir liefen aus dem Raum hinaus.
Als wir aus der Lagerhalle kamen begrüßten uns auch schon die ersten Regentropfen. "Es war wohl keine Hilfe notwendig.", sprach eine bekannte Stimme und kam hinter den Gebüschen hervor. René und Diego verschrengten die Arme ineinander und blickten mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Aiden hinüber. "Wie du siehst nicht.", antwortete er darauf nur.
Mein Blick schweifte von den beiden hinüber zu Josi welche sich hektisch den Arm auf und ab rieb. Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihre Schulter was dafür sorgte das ihr Blick zu mir flog. "Es wird alles gut.", versprach ich ihr und versuchte sie mit diesen Wörtern etwas Kraft zu schenken. Sie nickte nur und blickte dann weiter ins leere. "Isy kommst du kurz.", rief Aiden welcher mit den beiden bereits ein wenig weitergegangen ist. Ich lief auf die drei zu, sah dabei jedoch nur zu Aiden auf. "Was willst du deiner kleinen Freundin jetzt sagen oder wie willst du ihr das alles erklären? Ich bin ihr bereits begegnet und sie wusste dort schon das du verschwunden warst.", fragte er mich und wartete schon sehnsüchtig auf eine Antwort. "Ich weiß es nicht.", sagte ich und meinte das auch ernst. "Darüber reden wir noch.", war das letzte was er sagte bevor er sich nun wieder an Diego und René richtete.
Still folgten Josi und ich den dreien und gelangten schließlich zurück auf die Lichtung wo sich die zwei Autos befanden mit denen wir her gekommen waren. "Ich hab ein wirklich schlechtes Gefühl.", flüsterte Josi zu mir rüber. Ich drehte meinen Kopf zu ihr herüber und versicherte ihr das alles gut ist und sie den dreien vertrauen kann. Wodurch ich sie dazu stärkte mit mir bei Aiden hinten einzusteigen.
Es war still, die ganze Fahrt lang blickten Josi und ich nach draußen, wo der Regen die Fensterschreibe herunter floss. Aus dem Radio erklang leise Musik welche die Stimmung nicht komplett erlosch. In meinen Gedanken spiegelten sich Bilder zu, in denen ich versuchte ihr alles zu erklären, doch nichts viel positiv aus weshalb sich Angst in mir breit machte. Leise fingen meine Beine an zu zittern und es fühlte sich an als würde mir jemand sie Luft zum Atmen verschnüren. "Isy was ist los?", hörte ich Josi fragen und spürte wie sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel legte. Ich versuchte etwas zu sagen doch es war wie als hätte ich einen Gloss im Hals. "Halt an!", schrie sie zu Aiden welcher mit einem Ruck sofort das Auto zum stehen brachte. Mit dem Kopf drehte er sich zu uns nach hinten und landete mit seinen Augen auf mir. "Kannst du fahren.", richtete er sich nun an Josi welche aber nur mit einem stumpfen Kopfnicken auf seine Frage antwortete. Sofort und ohne zu zögern öffnete er die Autotür und lief auf Josi's Seite zu um sie Aussteigen zu lassen. "Fahr, ich kümmere mich um sie.", sprach er zu ihr. Josi wartete nicht lange und erhob sich von ihrem Sitz um nach vorne gehen zu können.
Aiden setzte sich neben mich und tat das selbe wie Josi es tat. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel jedoch streichelte er diesen auf und ab. "Es wird alles gut.", sagte er und drückte mir einen sanften Kuss auf meinen Kopf. Josi startete in der Zeit schon den Motor und folge der Strecke , welche im Navi eingegeben wurde.
Ich legte meinen Kopf auf Aidens Schultern und merkte wie mein Körper anfing sich wieder zu beruhigen. Meine Augen wurden jedoch schwer und fielen zu. "Ruh dich aus.", sagte er und legte seinen Kopf auf meinen. "Ich liebe dich.", hauchte ich noch heraus, bevor ich komplett eingeschlafen war.
