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POV Mika

Traum/Rückblende

Verängstigt saß ich mit meinem Teddy auf dem Gang und drückte ihn fest an mich. Tränen laufen über meine Wange und mein Blick ist starr auf meine Zimmertür gerichtet.
Zu Papa konnte ich nicht gehen, da er mit Onkel Koko, Onkel Takeomi, Onkel Kakucho und Onkel Ran bei einem Auftrag ist.
Eigentlich sollte ich schon schlafen da es schon Nacht ist, aber unter meinem Bett ist ein Monster.
Ich hörte die anderen unten im Wohnzimmer, aber ich hatte viel zu viel Angst mich zu bewegen.

"Chichi.." wimmerte ich und fing an zu zittern.

"Mika? Was machst du den hier auf dem Gang? Du solltest doch schon längst schlafen." Ich hob den Kopf und sah Onkel Sanzu mit glassigen und verängstigten Augen an. Er kniete sich zu mir und nahm mich in den Arm. Fest krallte ich mich in sein Tshirt und zitterte am ganzen Körper. "Mika was ist den passiert?" fragte er besorgt und hält mich fest in seinen Armen. "Monster... unter.. Bett.." wimmerte ich verängstigt und Tränen liefen unkontrolliert über meine Wangen. "Ein Monster? Na dem zeig ich was" kam ernst von ihm und stand dann mit mir im Arm auf.
Meinen Teddy hielt ich weiterhin im Arm und schmiegte mich an meinen Onkel.

"Mochi, Rindou herkommen! Wir haben ein Problem!!" schrie er die Treppe runter und keine Sekunde hörte ich schnelle Schritte zu uns kommen. Onkel Mochi und Onkel Rindou kamen die Treppe hoch, beide mit ihrer Pistole in der Hand. "Was ist los? Mika wieso bist du wach?" kam von Onkel Rindou und ich sah ihn an. Die Angst war deutlich erkennbar in meinen Augen. "Unter ihrem Bett ist ein Monster" erklärte Sanzu und ich sah, das auch er seine Pistole hatte. "Keine Sorge Mika-chan, wir erledigen das Monster. Was fällt dem ein, ein 4-jähriges Mädchen am schlafen zu hindern." kam ernst von Onkel Mochi.
Er und Rindou gingen mit entsicherter Waffe in mein Zimmer und umstellten mein Bett. Sanzu stand mit mir vor der Tür und hatte seine Waffe auf mein Bett gerichtet.
Rindou kniete sich vor mein Bett, zielte und sah unter mein Bett.
"Da ist ja der Übeltäter" knurrte er und ich zuckte zusammen.
"Sshh alles gut Mika. Wir haben das Monster" kam sanft von Onkel Sanzu und steckt seine Waffe wieder ein.
Ich sah zu Rindou er zog ein Schleich Dinosaurier unter meinem Bett raus.

"Was fällt dir ein unsere Mika zu ärgern du Dinosaurier" kam streng von Rindou und auch Mochi sah ernst aus. "Dafür kommst du erstmal in den Keller" sagte Mochi und Rindou nickte. "Es ist alles wieder gut Mika, das Monster wird bestraft werden."
Onkel Rindou und Onkel Mochi nahmen den Dinosaurier mit und gingen mit ihm in den Keller. Onkel Sanzu ging mit mir ins Wohnzimmer und ich blieb auf seinem Schoß sitzen.
Beruhigend strich er durch meine langen blonden Haare und ich fühlte mich bei ihm nun unwahrscheinlich
sicher.
"Onkel Haru? Darf ich bei dir schlafen?"

"Natürlich kleine Mika. Du kannst jederzeit zu mir kommen, ich werde immer für dich da sein"

Traum/Rückblende Ende

Stumm öffnete ich die Augen und sah an die Decke. Eine Träne verließ mein rechtes Auge und lief an der Seite meines Gesichts runter.
Seit diesem Tag durfte ich immer bei Sanzu schlafen, wenn Papa mal nicht da war. Von all meinen Familienmitgliedern ist Sanzu mein Liebling.
Ja er ist ein Psychopath, aber trotzdem ist er mir gegenüber immer sehr fürsorglich gewesen.

'Keine Sorge Onkel Haru, bald hol ich dich da raus.'

POV Sanzu

'So eine verfickte scheiße!!! Ich komm hier einfach nicht raus!!'

Zusammengekauert saß ich in der Ecke des Raumes, zitterte und mir war eiskalt. Der Entzug ist weitaus härter als gedacht und bringt mich an die Grenzen meiner Kräfte.
Dumpf hörte ich wie sich meine Tür öffnete und meine Psychiaterin reinkam. Wie immer kniete sie sich zu mir und spritzte mir die tägliche Dosis. Jedoch spürte ich gleich, das diese Stärker war als sonst. Ich hob den Kopf und unsere Augen trafen sich. Ein warmes lächeln ziert ihre Lippen und sie formte zwei Wörter mit ihnen, wobei kein Ton zu hören war.
Innerlich riss ich die Augen auf bei ihren Worten, aber zeigte es nach außen nicht damit die Wärter hinter ihr es nicht mit bekamen.
So schnell wie sie gekommen ist, so schnell war sie auch wieder verschwunden und ich saß wieder alleine in diesem Raum.

'Mika lebt... Mika lebt!!!!!'

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741 Wörter

Soll ich mehr Rückblenden von Mikas Kindheit einbauen?

Die Tochter des mächtigsten Mannes Japans 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt