Wolfstar Oneshots and Headcanons

Best Boyfriend Ever

Hii :)
Ich hab zwar immernoch keine Motivation gefunden (ernsthaft...wo ist die auf einmal hin?), aber habe trotzdem versucht, diesen os zu schreiben.
Sorry für die längeren Wartezeiten btw :( Hoffe, dass ich das neben Schule und so schaffe, zumindest jede 2. Woche zu uploaden.
Angays
Have fun reading <3

Sirius pov.:

Regen trommelte gegen das Fenster des Klassenraums. Ich sah den Tropfen dabei zu, wie sie die Scheibe entlang heruntersausten und dann in die Tiefe fielen.
Der Himmel war grau und wolkenbehangen, in der Ferne sah man vereinzelt ein paar Blitze aufzucken.

Verträumt starrte ich aus dem Fenster, das Wetter war etwas so wunderschönes und extremst beeindruckendes.
In Gedanken versunken merkte ich erst viel zu spät, dass es plötzlich ungewöhnlich ruhig geworden war.
Schnell drehte ich mich wieder nach vorn und konnte einer sehr wütend aussehenden McGonnagall ins Gesicht blicken.

"Schön, dass Mr. Black sich endlich auch einmal entschieden hat, seine Aufmerksamkeit nach vorn zu richten."
Verdammt, das lief ja super.
"Ich äh...sorry es tut mir wirklich Leid, ich war wohl etwas abgelenkt", murmelte ich und setzte meinen besten "Sorry" Blick auf, "Es wird nie mehr vorkommen Professor, versprochen."
McGonnagall schüttelte nur den Kopf und rief dann: "15 Punkte Abzug für Gryffindor, und kommt das noch einmal vor sind es 20."

Beschämt sah ich nach unten, da ich von einigen Gryffindors wütend angesehen wurde. Auch James stupste mich in die Seite und fragte dann ob alles okay seie.
Genervt ignorierte ich ihn einfach und versuchte mich wieder etwas zu konzentrieren. Nur mit Mühe konnte ich dem Unterricht meine Aufmerksamkeit schenken.
Umso dankbarer war ich, dass McGonnagall die 15 Punkte Abzug anscheinend gereicht hatten und sie mich jetzt nicht noch extra quälte.

Nach gefühlten Ewigkeiten durften wir endlich unsere Sachen zusammenpacken. Ich verließ als erster das Klassenzimmer und stürmte sofort nach draußen.
Meine Tasche warf ich dabei einfach achtlos an die Seite, die würde schon keiner klauen. Die anderen Rumtreiber folgten mir schnell in den Wald.

Atemlos stützte ich mich an einen Baum ab und machte eine kleine Verschnaufspause. Remus rannte erstmal voll in mich rein und lachend rollten wir über den weichen Waldboden.
James und Peter waren mittlerweile auch angekommen und sahen sich verstohlen um. Nein, uns war niemand gefolgt. Kaum war diese Tatsache klar, verwandelten wir uns. Wir wollten den Regentag nicht drinnen verbringen, sondern das Wetter lieber draußen genießen.

Fertig verwandelt schielte ich grinsend zu Remus nach oben, der jetzt einen Stock aufhob. Diesen warf er einige Meter in den Wald hinein. Glücklich quietschte ich auf und rannte dem Stück Holz hinterher.
Platschend hüpfte ich in ein paar Pfützen, sodass das Wasser überall hinspritzte. Ah da war ja der Stock. Ich nahm ihn flugs in mein Maul und rannte, so schnell mich meine Hundepfoten trugen zurück zu Moony.

Kurz vorher hielt ich noch einmal an einer besonders großen Pfütze an. Schnell sprang ich hinein, legte mich hin und ließ das trübe Wasser mit meinem schwarzen Fell verschmelzen.
Frisch gebadet sprang ich nun auf meinen Freund zu und machte eine Vollbremsung genau vor seinen Füßen. Schlamm spritzte auf seine Hose und ich schüttelte mich einmal kräftig. Jetzt war nicht nur schmutzig sonder auch nass. Meinen anderen Freunden erging es nicht besser. Peter war in seiner Gestalt so klein, dass meine Wasserspritzer halbe Flutwellen für ihn darstellten und auch James hatte einiges an Schlamm abbekommen.

Uuuuups.
Alle 3 sahen gar nicht amüsiert aus.
"Na warte du Flohschleuder, das bekommst du sowasvon zurück!"
Mit diesen Worten kletterte Moony auf James' Rücken und ließ Peter in seine Tasche krabbeln.
Nein, sie wollen mich doch jetzt nicht so jagen, oder?

Anscheind war genau das der Plan, daher begann ich sofort mich umzudrehen und dann pfeilschnell in den Wald zu preschen.
Dicht an meinen Fersen klebten meine Verfolger, ein wirklich lustig aussehendes Trio.
Ein grimmig guckender Remus auf einem breit grinsenden Hirschen, auf dessen Kopf eine kleine Ratte saß.