Deja Vuja De (1)

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Hello zusammen,
hier wie versprochen die Fortsetzung zu unforgettable night :)
Eigentlich ist das als OneShot gedacht, ist aber wohl doch etwas lang geworden. (25k Wörter...)
Ich muss das alles also gestückelt hochladen, also gibt es hier den ersten Teil.
Der Rest folgt im laufe der Woche. Es werden ca. 5 Teile sein.

Mit dem Cover bin ich nicht wirklich zufrieden, aber ich habe absolut keine Ahnung mit welcher App oder so ich das sonst gemacht habe. Das was Wattpad mir vorschlägt war es wohl nicht, da kann ich wie es aussieht keinen Text einfügen.

Da ich wegen des Titels so unschlüssig war habe ich einfach eine Mischung aus beidem genommen, ich nehm' immer noch bessere Vorschläge entgegen ;)

Es gibt eigentlich so viel, das ich zu der Story sagen will, aber sonst werde ich hier nie fertig ^^
Ich habe sie auf jeden Fall nicht komplett gegengelesen, ich saß da gestern bis 2 Uhr morgens dran... ich hatte da echt keine Lust mehr zu :p Also wer Fehler findet darf sie behalten. ^^

Viel Spaß beim lesen, über jegliche Rückmeldung würde ich mich freuen :)

LG YuChan

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Sarah PoV

„Waren das etwa-" „Ja... ich habe mein unglaubliches Talent an Tollpatschigkeit und Pech unter Beweis gestellt...", seufzte ich, sah dabei aber immer noch San und Mingi nach.

„Alter, wie hast du denn das schon wieder geschafft?", fragte meine aller liebste Freundin, Nina mich, bei der ich eigentlich während meines Berlin Aufenthaltes wohnen durfte und drehte sich zu mir um, sah mich mit einem ungläubigen, aber dennoch neugierigen Blick an. Überrascht war sie auch, genau wie meine andere Freundin Alex. „Jetzt im Ernst, was ist passiert?", fragte nun Alex mich, doch ehrlich gesagt wollte ich ihnen nicht wirklich antworten. Ich konnte zwar gut lügen, sehr gut sogar, aber trotzdem hatte ich gerade nicht das Gefühl mich auf dieses Talent verlassen zu können. Aber das musste ich auch Gott sei Dank nicht. Mein Magen meldete sich in voller Lautstärke. Ich hatte schließlich seit ca. 24 Stunden nichts mehr zu mir genommen. „Können wir bitte erst was essen? Ich sterbe vor Hunger...", jammerte ich deswegen, was meine Freunde lachend die Köpfe schütteln ließ. Abwartend sah ich deswegen zu Nina, sie war unser Touri-Guid. Kurz schien sie zu überlegen, ehe sie ihr Handy rausnahm und schließlich sagte: „Nicht weit von hier ist ein gutes Restaurant. Aber wir wollen dann antworten, klar?" Ich nickte sofort, spürte wie sich mein Magen zusammenzog. Ich musste mir schleunigst eine glaubhafte Geschichte einfallen lassen, schließlich hatte ich versprochen niemanden davon zu erzählen, am liebsten wäre es mir sogar gewesen, wenn meine Freunde nicht gesehen hätten, wie Mingi mich umarmte. Also wie konnte ich die Geschichte glaubhaft rüberbringen, dass es nicht so war, wie es aussah? Was konnte ich von der Realität alles sagen? Was durfte ich alles nicht erwähnen? Da musste ich eigentlich nicht lange überlegen.

Den Weg zum Restaurant verbrachte ich also damit mir den Kopf zu zerbrechen, was ich meinen Freunden gleich erzählen würde, während ich gleichzeitig versuchte mit meinen Freunden normal zu reden. Das war eigentlich recht einfach, da Nina meinen Arm genommen hatte und Alex sich an meinem (Mingis) Hoodie festhielt, mit den Worten: „Damit du uns nicht wieder verloren gehst!" Wir lachten also ehr die 10 Minuten Fußweg darüber, wie ich allein einfach völlig aufgeschmissen war und sie es nicht nachvollziehen konnten, wie ich es geschafft hatte mich in der Halle zu verlaufen. Als mich beide allerdings kurz losgelassen haben, warum auch immer, war ich einfach weiter gegangen und sah mir die Schaufenster und die Straßen etwas an. Wann ist man schon in einer Großstadt? Ich jedenfalls nicht oft. Durch diese Aktion hätte ich mich beinahe schon wieder verlaufen. „Sarah!", hatten beide gerufen und Alex hatte mich an der Kapuze vom Hoodie wieder zurückgezogen. „Dich kann man wirklich nicht mal für eine Sekunde aus den Augen lassen...", beschwerte sich Nina, ehe sie wieder auf ihr Handy sah. „Wir müssen aber tatsächlich erst die nächste links rein...jetzt ist sie sogar richtig gelaufen...", seufzte sie, nahm wieder meinen Arm und zog mich mit sich, während Alex sich nun an meinem Ärmel festhielt. „Also hätte ich mich gar nicht verlaufen, ich war auf dem richtigen Weg!", beschwerte ich mich, erntete dafür nur höhnisches lachen seitens Nina: „Rede dir das nur weiter ein! Ich gebe dir eine Woche und du bist verloren." „Also eigentlich gebe ich mir nicht mal einen Tag.", lachte nun ich, machte mich über mich selbst lustig, was auch Alex mit zum Lachen brachte.

Deja Vuja deWo Geschichten leben. Entdecke jetzt