Wenn die Fassade bröckelt

22

Ich wusste,dass sie das absichtlich machte und es wirkte. Dieser kleine Teufel,und sie wollte unschuldig gewesen sein. Das ich nicht lache.
Meine Augen noch immer Starr auf ihren Körper gerichtet,schenkte ich mir ein Glas Whiskey ein.

Lorenzo diese Flachpfeife,hätte ihr auch einfach verbieten können,so etwas anzuziehen!
Aber natürlich hat er dies nicht,er half ihr auch noch.

Automatisch riss ich die Augen auf,als ihre Finger nach hinten zur Schleife ihres Bikinis glitten und sie diese langsam aufzog.
Fuck,dieses Biest. Innerhalb von 30 Sekunden hatte sie mich hart gemacht. Alleine ihr Anblick.
Plötzlich zog sie die Bänder fast vollständig auf,als sie ihren Kopf in meine Richtung drehte und mich mit einen teuflischen Grinsen im Gesicht ansah.

Ich hatte die Schleife immer weiter aufgezogen,da ich sie sowieso enger binden wollte,nutzte ich diese Gelegenheit.
Ein teuflisches Grinsen umspielte meine Mundwinkel,da ich wusste,dass seine Augen bereits auf mir lagen.
Meine Augen schweiften für eine Sekunde etwas nach unten und ich sah,dass sein Freund auf mich reagierte.

„Corvina." zischte Lorenzo grinsend,als ich die Schleife weiter aufziehen wollte.
„Mh was denn?" fragte ich unschuldig,was ihn noch breiter grinsen lies.
„Dein armer Ehemann." lachte er und sah zu Nero,der aussah,als würde er gleich platzen.

Da Lorenzo bereits schwimmen war,stieg er aus dem Pool und schnappte sich sein Handtuch.
„Ich geh dann mal." meiner er und klopfte mir auf die Schulter.

Na dann,Planänderung.Ich stieg die Treppen nach unten in den Pool und zog die Schleife vollständig auf. Dadurch,dass die Treppe gegenüber des Panorama Fensters war,hatte er perfekte Sicht auf meinen Rücken. Den Bikini schmiss ich nun neben mich und sah,wie er auf der Oberfläche schwamm.

Langsam stieg ich die Treppen weiter nach unten.Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur und als ich die letzte Stufe erreicht hatte,tauchte ich unter. Ich liebte das Wasser. Ich liebte es unterzutauchen und für diesen Moment alle stimmen nur verschwommen zu hören. Alles auszublenden und eins mit dem Wasser zu sein.
Ich dachte gerne nach,während ich tauchte oder mich treiben lies.
Nach mehren Sekunden tauchte ich wieder auf und strich meine Haare mit meinen Händen nach hinten.

Gerade wollte ich noch einmal untertauchen,als ich von hinten gepackt wurde und plötzlich an eine harte Brust gedrückt wurde.
Nero.

Ich spürte seinen Atem an meinem Hals.Seine Hände lagen auf meinem Bauch und drückten mich enger an ihn,als er sich leicht nach vorne beugte und sein Atmen ein weiteres Mal auf meine Schulter prallte.
Ich spürte,wie sich meine Atmung ebenfalls verschnellerte,als er mit einer Hand meinen Hals packte und mein Kinn nach oben drückte,sodass er mir von oben in die Augen sehen konnte.
„Was fällt dir ein huh." knurrte er an meinem Hals,als er mein Kinn noch weiter nach oben schob.

Ich fing an teuflisch zu lächeln,als er mir tief in die Augen sah und auf eine Antwort von mir wartete.
„Denkst du musst jetzt nicht antworten huh?" knurrte er wieder und verfestigte seinen Griff um meinen Hals.
„Ich weiß nicht was du meinst." wisperte Ich und mein Grinsen wurde breiter,als sah,wie er nickte und leise „gut." sagte.

Plötzlich drängte er mich weiter vorwärts in Richtung Poolrand und drückte sein Becken gegen mich.
Ich stützte meine Hände am Beckenrand ab und spürte,wie sein Griff um meinen Hals noch fester wurde. Plötzlich trafen seine heißen Lippen auf meinen Hals und ich seufzte leise auf.
Jeden Zentimeter nahmen seine Lippen ein und ließen meine Knie immer weicher werden.
Als er plötzlich in meinen Hals biss und anschließend anfing an dieser Stelle zu saugen stöhnte ich leise auf.

„Heute morgen noch Jammern weil man nicht mehr laufen kann und jetzt provozieren huh." raunte er in mein Ohr und ich nickte frech.
Ich beugte meinen Kopf leicht nach rechts,in seine Richtung und sah ihm flüchtig in die Augen,bis ich anfing seinen Hals zu küssen und sein Griff um meinen Hals immer fester wurde.
„Fick mich." flüsterte ich leise in sein Ohr und spürte,wie sich seine Muskeln anspannten.

Ich verharrte in dieser Position und mein Atmen prallte noch immer auf sein Ohr.
Seine Atmung ging schneller und der Druck um meinen Hals nahm ein weiteres Mal zu.
„Oh ja Corvina,das werde ich und dabei werde ich dich würgen,damit du kapierst,was es heißt,mich zu provozieren." raunte er ebenfalls in mein Ohr und eine angenehme Gänsehaut legte sich auf meine Haut.
„Mach." hauchte ich provokant und grinste dabei.

„Du willst es so mh?"flüsterte er und ich zuckte nur mit den Schultern.
„Weiß man nicht." schmunzelte ich und auf einmal drehte er mich um und presste seine Beule an meinen Bauch.
Seine Hand umfasste wieder meinen Hals und übte Druck aus.

„Doch,ich weiß das." grinste er ebenfalls und sein Atem prallte auf meine Lippen,da wir uns so nahe standen.
„Bist du sicher." provozierte ich wieder und ermahnte mich selbst,ihn nicht zu küssen.
„Ja,du willst es so,du willst,dass ich dich wie eine hure ficke und dich behandle wie eine Prinzessin Corvina.Das willst du doch huh?" raunte er und seine Lippen streiften für eine Sekunde die meine.

„Tja." grinste ich und sah ihm weiterhin in die Augen.
Mal schauen wer als erstes nachgeben würde und die letzten Zentimeter überbrücken.
„Naja..."fing ich leise an und lies meine Hand sein Sixpack entlang weiter nach unten gleiten. Meine Augen nahm ich nicht von ihm und ich sah,wie er scharf die Luft einzog,als ich am Bund seiner nassen Boxershorts angekommen war.
Er hatte sich Nicht einmal umgezogen.

„Finds raus..." flüsterte ich und schlagartig verdunkelten sich seine Augen.