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Ein müdes seufzen entkam mir

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Ein müdes seufzen entkam mir.Jemand strich mir über den Rücken.
„Nero." murmelte ich verschlafen und versuchte müde die Augen zu öffnen.
„Guten Morgen." flüsterte er und hauchte einen Kuss auf meine Nase. Seufzend vergrub ich meinen Kopf wieder in seiner Halsbeuge und schloss die Augen.
„Nicht weiterschlafen,wir haben zehn." lachte er,was ich nur mit einem Kopfschütteln quittierte.

„Corvina steh jetzt auf." fing er an zu lachen,als ich mich nicht bewegte und ein trotziges „Nein." meinen Mund verlies.
„Doch." knurrte er und fing an mich zu kitzeln.
Laut fing ich an zu lachen und schnappte immer und immer wieder nach Luft.
„Okay okay...hahah ich stehe auf." keuchte ich und sofort stoppte er.
„Besser so." meinte er lächelnd und hob mich vom Bett auf,um mit mir ins Badezimmer zu laufen. Dort angekommen setzte er mich auf dem Waschbecken ab und drückte mir meine Zahnbürste in die Hand.

„Auf gehts,Zähne putzen." machte er einen Schmollmund und kniff mir spielerisch in die Wange.
„Nimm deine Finger da weg oder ich beiß dir in den Arm." knurrte ich beleidigt doch er lachte mich nur aus.
„Jetzt hab ich aber Angst." antwortete er sarkastisch und fing ebenfalls an sich die Zähne zu putzen.


Nach gut einer halben Stunde,war ich dann auch endlich fit und fertig angezogen.
„Hast du dir Sportzeug angezogen?" fragte er und legte seine Hand automatisch auf meinen unteren Rücken,als er an mir vorbei lief.
„Für?" fragte ich und sah ihm fragend ins Gesicht.
„Wir trainieren für morgen." Meinte er und eine Furche entstand auf meiner Stirn.
„Was ist morgen?" fragte ich,während ich nach den Sportklamotten griff und darin herumwühlte.

„Morgen ist eine wichtige Drogenübergabe und du kommst mit." meinte er,als würde er über das Wetter reden.
„Okay." meinte ich zögerlich und sah ihn weiterhin an.
„Mach dir keine Sorgen,du kannst schießen,du kannst kämpfen,du kannst Messer werfen und Auto fahren auch,Wir packen das." meinte er und drückte einen Kuss auf meine Wange.

Sofort umspielte meine Mundwinkel ein kleines Lächeln und selbstbewusst nickte ich.

Dann zog ich mir Sportklamotten an und stellte mich schnell vor den Spiegel um mir einen Pferdeschwanz zu binden.

Dann zog ich mir Sportklamotten an und stellte mich schnell vor den Spiegel um mir einen Pferdeschwanz zu binden

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Ich hatte einen schwarzen Zweiteiler gewählt mit jeweils zwei weißen Streifen an den Seiten.
Aus dem Schrank fischte ich noch ein paar Tennissocken und schwarze Sportschuhe.
„Fertig." rief ich auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer,wo Nero bereits auf dem Bett saß.
Er trug eine dünne Trikothose und ein schwarzes Tanktop dazu. Als er mich bemerkte,stand er sofort auf und lief gemeinsam mit mir nach unten um zu frühstücken.

Am Tisch saßen bereits die anderen und führten eine anscheinend aufregende Unterhaltung.
„Da springt morgen nh ganze Stange Geld heraus." meinte Lorenzo und sah auf,als er uns bemerkt hatte. Ein wissendes Grinsen legte sich auf seine Lippen und sofort schüttelte ich mit einem drohenden Blick den kopf.
Er tat so als würde er seinen Mund abschließen und den Schlüssel wegwerfen. Ich machte mit und tat so als würde ich diesen fangen und schon ihn mir spielerisch in die Hosentasche,woraufhin er gespielt empört den Mund öffnete.

Nero sah verwirrt zwischen uns hin und her und sofort brachen wir im Lachen aus.
Ich wusste,das man den Knutschfleck und die Würgespuren auf meinem Hals noch sah aber überschminken war mir einfach zu mühsam gewesen.


Nachdem wir gefrühstückt hatten,gingen Nero und ich sofort mit zwei Wasserflaschen in den Keller in Richtung Trainingsraum,wo auch ein paar Neros Männer trainierten.
„Lass dich von ihnen nicht ablenken,Vorallem nicht von Ludovigo." raunte er und lies seinen Blick durch den Raum schweifen um sehr wahrscheinlich nach diesem Ausschau zu halten,als auch schon ein Pfiff ertönte.
Sofort fuhr ich herum und sah noch im
Augenwinkel,wie Nero die Augen verdrehte und Besitzergreifend seinen Arm um meine Taille schlang.

„Ludovico,ich warne dich,ein falscher Blick und ich breche dir jeden deiner Finger einzeln." knurrte Nero und sah diesem in die Augen.
„Ist ja gut Kumpel,Wirst ja wohl deinen besten Hacker nicht außer Gefecht setzten wollen mh." grinste er und klopfte Nero auf die Schulter.
„Besser so." knurrte er neben mir und wand sich dann von Ludovico ab.

Wir steuerten geradewegs auf die Boxsäcke zu,wo der Boden mit vielen Trainingsmatten gepolstert war.
„Na dann,aufwärmen." klatsche Nero in die Hände und drückte mir nochmals einen Kuss auf den Mund,bevor wir anfingen.

Dann mal los...

Dann mal los

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Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt