Ich merkte nicht wie ich Tränen in den Augen bekam und anfing zu zittern. Es schießten immer mehr dieser Gedanken in meinem Kopf. Ich konnte es einfach nicht mehr. Nein nein ich kann nicht mehr. Julien wird mich nie lieben. Ich bin der Fehler. Meine Eltern haben Recht ich bin ein Miststück.
"Hey, hey, hey alles gut?" fragte mich Julien besorgt. Ich verstand ihn nicht richtig, ich hörte alles nur verschwommen. Alles war so gedämmt. Warum weinte ich. Warum war ich grade so schwach. "Entschuldigung Frau Merten, könnten wir kurz anhalten Rezo geht es schlecht" sagte Julien.
Warum hilft mir Julien. Fuck fuck fuck. Ich bekomme keine Luft. Hilfe Hilfe. Der Bus hielt an und Julien schalte uns beide ab. "Komm wir holen kurz Luft ok? Ich bleib bei dir" sagte Julien beruhigent. Also stiegen wir beide aus und gingen zu einer Bank und setzen uns beide hin.
Ich nahm immernoch alles gedämmt wahr. Ich hatte immer noch tränen in den Augen und zitterte immernoch. Mein Körper war so schwer und ich konnte mich nichtmal richtig auf der Bank halten. Würde mich Julien nicht festhalten wär ich von der Bank gekippt.
"Na Rezo geht's wieder?" vernahm ich nun eine andere Stimme war. Wer ist das? Ich kenne diese Stimme. "Trink erstmal was" sagte nun die mir bekannte Stimme. Ich nahm mit zittrigen Händen die Trinkflasche und nahm ein mini kleinen Schluck. "Vielleicht auch was essen?" fragte die Person nun. Durch diese Frage stiegen mir noch mehr tränen in die Augen und mein Atmen wurde noch unkonzentrierter.
"Hey, alles gut, du musst nicht" sagte die Stimme nun ruhig. Jetzt wusste ich wer diese Person war. Frau Merten. Ich bin grade nicht vor Frau Merten zusammengebrochen und jetzt weiß sie das ich essen nicht mag. Fuck fuck fuck. "Ich lass euch jetzt nochmal alleine, wir wollen aber auch in so Fünf Minuten wieder los" sagte Frau Merten und ging wieder zum Bus.
"Geht's dir etwas besser?" fragte mich Julien und ich nickte. "Ich hätte Schlaftabletten dabei möchtest du vielleicht eine haben um die restliche Fahrt zu schlafen?" fragte er mich noch und ich nickte. Also gingen wir zurück zum Bus und setzten uns auf unsere Plätze. Julien gab mir dann die Tablette und seine Flasche und ich nahm die Tablette. Vielleicht war es wirklich besser etwas zu schlafen ohne gleich verprügelt zu werden. Also schlief ich auch ganz schnell ein und ich schlief wirklich gut.
Ich wurde durch eine sampfte Stimme auf geweckt und schaute mich verschlafen um. "Hey du schlafmütze aufstehen, wir sind da" sagte Julien und schaute mich mit einem so süßen lächeln an. Omg ich schmelze. "Ehm ehm, tut mir leid dass ich auf deine Schulter geschlafen habe" sagte ich verlegen und schaute weg. "Ach alles gut saß echt süß aus beim Schlafen" antwortete er. "So ihr lieben wir haben die Fahrt geschafft, wir werden erstmal alle gemeinsam aussteigen, dann werden Herr Straub und ich die Anmeldung machen und danach besprechen wir die zimmereinteilung, bitte wartet so lange vor dem Gebäude" verkündete Frau Merten mit.
Also stiegen wir erstmal alle aus bekam unsere Koffer und warteten vor dem Gebäude. Das schöne war es war keine Jugendherberge sondern einfach ein Hotel mit Poolanlage. Herr Straub und Frau Merten gingen zur Anmeldung und wir warteten solange draußen. Mir wurde wirklich schlecht bei dem Gedanken mit wem ich in einem Zimmer sein würde.
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This Boy | Juzo ff
FanfictionRezo (16) ist wegen des vielen mobbings oft umgezogen und kommt nun auf eine neue Schule. In seiner neuen Klasse verliebt er sich in den 17 jährigen Julien der, der beliebteste Junge der Schule ist. Julien ist in einer Gang mit den er andere mobbt u...