KAPITEL 1
Als ihre Blicke sich trafen, schreckte sie zurück und lies bei dem plötzlichen Schock, der ihren Herzschlag gefühlte hundert mal schneller schlugen lies, beinahe das alte, mit kratzern versehende Geschier fallen, das sie nun mit zittrigen Händen umklammerte. Hatte er sie erkannt?
Allein das sie sich diese Frage stellte, zeigte das klares Denken in solchen Situationen nicht einer ihrer Stärken war. Natürlich hatte er sie erkannt. Er hatte ihr direkt in ihre, glasigen, müden Augen geguckt. Ob er wohl in ihrem Blick den Schrecken erkannt hatte? Ob sich ihre Augen wohl für eine kurze sekunde mit hoffnung gefüllt hatten und dann, bei der konfertierung der Errinerungen, wieder mit Schmerzen versiegelt wurden? Die Augen sind wohl bekanntlich das Fenster zur Seele, dennoch bezweifelte Rebecca, dass man so viel aus einem Blick deuten konnte. Sie hoffte es zumindenst. Es wäre nicht gut, wenn er wüsste, wie sie auf ihn Reagiert.
Mit dem Blick auf den Boden gerichtet und das Geschier immernoch umklammert, drehte sie sich um und ging in Richtung Küche, ohne auch nur für eine Sekunde ihre Augen von dem Boden zu wenden. Fast hatte sie Angst, dass sie jemand umtrampeln würde.
„Hey! Lass den Quatsch!" hörte Rebecca Lena kichernd schreien, während sie ihre Arme schützend über ihr weis blonden Haar hielt. „Es reicht doch schon, das mein ganzes T-shirt nass ist, da musst du nicht auch noch Wasser über meine Haare kippen!"
„Na gut, aber nächstes mal wirst du dich nicht retten können, Rache ist süß." zwinkerte Manuel Lena lachend zu, die darauf hin eine Grimasse zog.
Rebecca stand am Eingang der mit Abwasch gefüllten Küche, mit einem immernoch pochenden Herz.
„Oh, Rebecca! Da bist du ja! Los, schluss mit dem faulenzen, dort forne stehen die nächsten Bestellungen für Tisch 18." sagte Lena, die sich lässig an Manuel abstützte. Ihr T-shirt war mit dunklen Wasser Flecken übersehen. „Ja, sofort." antwortete Rebecca leise. Ihr war nicht danach, noch einmal daraus zu gehen, dort, wo er war. Am liebsten hätte sie ihre Sachen genommen, um nachhause zu rennen, doch sie wusste das sie jetzt keine andere Wahl hatte.
Sei nicht dumm, Rebecca sagte sie zu sich selbst. Also nahm sie einen tiefen Atemzug und trat aus der anderen Tür raus, in der Hoffnung, ihn auf der anderen Seite des Lokals nicht zu begegnen.
Als sie die Bestellung an einen der vielen, abgenutzten Tische brachte, suchten ihre Augen nach ihm, auch wenn sie wusste dass das falsch war. Aus irgendeinem Grund hatte sie das Bedürfiniss mit ihm zu reden. Ihre Gedanken waren wie stürmische Wellen, die mit ein ander rankten während sie zu untergehen drohte. Schliesslich brachte sie sich doch dazu auf den Platz wo sie ihn sitzen sehen hatte zu blicken. Als sie jedoch feststiel, dass dort nur ein leerer Stuhl mit einem halb ausgetrunkenen Glas Wasser stand, machte ihr Herz einen Satz.
Hi, also hier ist das erste Kapitel. Mehr über Rebecca und dem Mann dem sie in dem Lokal in dem die arbeitet begegnet erfährst du in den nächsten Kapiteln.
Das ist das erst mal das ich sowas schreibe also tuts mir leid falls es dir vielleicht nicht gefällt oder du ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler fIndest :D
Viel spaß beim lesen :-)