Cherryblossoms and snowflakes //BTS Fanfiction RPG feat. MCND

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Einige Zeit später wieder bei Jun und Hoseok

Hoseok

"Er heißt Haru", erzählt meine Schwägerin stolz und hält die Hand meines Bruders fest in ihrer, als wir beim Tee bei den beiden sitzen, "Ein kleiner Omega. Jungkook und Taehyung berichten, dass er perfekt ist und ganz lieb. Ich wünschte, ich hätte auch bereits empfangen." "Es wird sicher nicht mehr lang dauern", spreche ich den beiden gut zu und halte ebenfalls die Hand meines Omegas, der sich hier deutlich wohler fühlt als am Tisch mit meinem Papa, "So fleißig wie ihr beide seid, sollte die Mondgöttin euch wohlgesonnen sein." "Wir wollten heute in den Tempel und hoffen, dass dort die Göttin sieht, wie groß unsere Zuneigung ist. Begleitet uns doch, vielleicht lässt sie Papa dann auch erkennen, dass Jun der perfekte Mate für dich ist", schlägt Hongmin vor und isst eine Kirsche, "Wir wollen in eines der Himmelszimmer, ihr könnt euch auch eines nehmen."

Junhyuk

Bei der Erwähnung von Hoseoks Papa, wird mein Lächeln etwas wackelig. Es ist egal was ich versuche, ich bin nie gut genug. "Ich weiß nicht.. Bin ich dann nicht wieder zu irgendwas für deinen Papa?" frage ich verbittert, denn so langsam weiß ich nicht mehr was ich noch machen soll. "Es ist doch gleich was ich mache.. gehen wir mit, ist es falsch, bleiben wir hier, ist es das ebenso. Es ist immer etwas anderes." brumme ich und stütze meinen Kopf frustriert auf meinem Handballen ab. Mein Blick ruht auf den anderen dreien. Ihr Vater ist mir deutlich wohlgesonnener, ein paar mal schon, hat er mir auf dem Übungsplatz beigewohnt und mir sogar geholfen meine Fertigkeit am Bogen zu verbessern. Doch selbst wenn ich koche, ist es nie Omega genug für Hoseoks Papa. "Was sagst du mein Alpha? Ich will nicht schon wieder gesagt bekommen, wie furchtbar ich bin. So langsam bekomme ich Alpträume davon." gestehe ich. Denn schon seit einiger Zeit schlafe ich schlecht und bekomme sogar Bauchweh, wenn ich daran denke mit Hoseoks Eltern essen zu müssen.

Hoseok

"Wir sollten mitgehen, du brauchst mal wieder ein wenig Zeit außerhalb des Palastes", seufze ich und hauche einen Kuss auf seine Schläfe. Ich muss unbedingt etwas tun, denn wir sind schon Monate hier und mein Papa ist noch immer so abweisend zu Jun wie am ersten Tag. "Es tut mir leid, dass er dich so ungerecht behandelt", sagt Hongmin und seufzt frustriert, "Ich hätte es nicht für möglich gehalten das zu sagen, aber Papa ist ein sturer Bock." Hana prustet fast ihren Tee auf den Tisch und hüstelt nur.

"Jun-ie, vielleicht versuchen wir noch einmal gemeinsam zu sticken. Für unsere Welpen, die wir hoffentlich bald empfangen dürfen. Vielleicht kann das unseren Schwiegerpapa sanftmütiger machen. Er wünscht sich Enkel und er liebt Handarbeiten. Ich helfe dir und sticke die Außenlinien", bietet Hana an und lächelt warm, "Es wird besser werden. Vor einer Woche hörte ich sogar, wie er die Diener anwies die scharfen Speisen nicht in deine Nähe zu stellen, weil du es nicht magst. Er hasst dich nicht, sonst würde er sie gleich auf deinen Reis legen lassen, kaum dass du am Tisch sitzt." "Egal wie Papa dazu steht, ich werde nur dich zum Mate nehmen", sage ich entschlossen und streichel über Juns Handrücken.

Junhyuk

Ich seufze und blicke meinen Mate an. "Vielleicht hast du recht und ich muss hier raus.." sage ich und verziehe bei Hanas Worten nur den Mund. "Selbst wenn du mir die Außenlinien machst, ändert es nichts daran, das es mir einfach nicht liegt." sage ich und lege meinen Kopf auf Hoseoks Schultern. Es ist ja nicht so, das ich mir schon einige Nächte damit um die Ohren geschlagen hätte, doch alles was ich zustande gebracht habe, war ein übergewichtiges Pferd, das laut Hoseoks Papa aussieht wie ein fettes Schwein mit zu langen Beinen. Ich seufze wieder und hebe meinen Kopf wieder von seiner Schulter. "Ich glaube der Tempel ist heute Abend mein Freund. Werden wir dort schlafen?" frage ich fast schon hoffnungsvoll. "Ich glaube ich wäre heue Abend einigen Bieren mit Soju Schuss nicht abgeneigt." lächel ich breit und lehne mich zu Hoseok um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben. "Ich werde es weiter ertragen. Ich liebe dich, egal was dein Papa sagt." hänge ich an, denn ja, egal wie schlecht es mir geht, die Zeit mit Hoseok macht es wieder gut.