Sie hetzt zurück ins Büro, zieht die Kabel vom Laptop und verschwindet wieder.
„Puuh, die hat einen Stress.." geht Fiona durch den Kopf, die sich gerade von Anette aufschrecken ließ.
Eine halbe Stunde später steht Anette wieder im Büro. Sie nippt am Wasserglas, nimmt Block und Stift und ist wieder weg.
So geht es den ganzen Tag weiter.
Anette hetzt von einem Meeting ins nächste und kommt kaum zur Ruhe.
Erst gegen Abend hin kann sie durchatmen und sinkt erschöpft in ihren Drehsessel.
„Boah, Fiona, ich kann nicht mehr..."
Nachdem sie sich eine halbe Stunde bei ihrer Kollegin ausgekotzt und über alles Mögliche beklagt hat, meint Fiona: „Wir sollten schön langsam echt nach Hause, wird schon spät."
„Verdammt. Ja. Und die Aufgabe muss ich auch noch machen, Shit. Ähm, ist Ralf heute zuhause?"
Ihre Kollegin zuckt ahnungslos mit den Schultern.
„Darf ich ihn schnell anrufen, bevor du gehst?"
„Soll ich wieder Taxi spielen? Das wird heute aber teuer." scherzt Fiona.
„Ich mach alles, was du willst." grinst Anette schellmisch zurück und wählt Ralfs Nummer.
Dieser lässt sich zu einem Treffen überreden.
„Sehr gut. Nimmst du mich mit?"
„Wo bleibt das Bitte? Haben dir diesen Monat die ganzen Schwänze die Manieren aus dem Hirn gevögelt?"
Anette verschlägt es die Sprache.
„Schau nicht so doof aus der Wäsche, war ein Scherz. Komm, runter zum Auto."
Sie fühlt sich direkt wieder wohl in der Wohnung ihrer Freunde.
„Fast schon wie mein zweites Zuhause...." denkt sie und schmunzelt.
Ralf tippt seiner Freundin auf die Brust und meint: „Bereit mir die Kleine vor, ich geh schnell duschen."
Er verlässt den Raum und verschwindet Richtung Badezimmer. Fiona dreht sich zu Anette und grinst.
„Komm her. Zieh dich aus." fordert diese.
Anette schlüpft aus ihren Klamotten und steht unbeholfen im Raum.
Ihre Freundin kommt näher, greift ihr beherzt an den Hals und drückt sie zurück, bis Anette die Kante der Couch in den Kniekehlen hat und nach hinten fällt.
Mit weit aufgerissenen Augen kippt sie auf die Couch und Fiona lässt von ihr ab.
Anette stöhnt auf, denn ihre Freundin hebt ihre Beine hoch und kniet sich zwischen ihre Schenkel.
Fiona saugt sich an ihrem Kitzler fest und bringt Anette zum Aufschreien.
„Ahhhh, Fuck! Das ist zu viel! Bitte!" bettelt sie und hält sich an Fionas Haaren fest.
Diese lässt von ihr ab und sieht zu ihr hoch.
„Still!" haucht sie ihr entgegen und vergräbt das Gesicht wieder in Anettes Schoß.
Ein inniges Stöhnen erhellt den Raum und Ralf brummt „Heißer Anblick." in Richtung Couch.
Anette blinzelt kurz und sieht ihn, wie er hinter seiner Freundin steht und an seiner Erektion herumspielt.
Sie schließt wieder die Augen und lehnt sich zurück.
Er beginnt zu Stöhnen und Fionas Lippen verschwinden von ihrer Scham.
„Gleich... gleich ist es soweit." geht Anette durch den Kopf.
Ein lustvolles Stöhnen dringt in ihr Ohr und verwirrt Anette.
„Moment."
Sie sieht auf und erkennt Fionas zufriedenen Gesichtsausdruck.
Ralf hängt hinter ihr und stößt zu.
„Was passiert hier?"
Im nächsten Moment hat sie Fionas Finger in ihr.
Ihre Freundin drückt die Fingerspitzen leicht nach oben, ertastet leichte Rillen in Anettes Vagina und übt Druck darauf aus.
„Oh Fuck!" stößt Anette aus und krümmt sich.
Sie hält sich an Fionas Unterarm fest und starrt ihre Freundin an.
Diese grinst kurz und drückt die Augen wieder zu, denn Ralf stößt schneller.
Während Anette ihren Orgasmus genießt und lautstark stöhnt, wird Fiona von ihrem Freund befriedigt.
Ralf zieht sich kurz vorm Orgasmus aus ihr zurück und richtet seinen Penis auf ihren Po.
Er verteilt sein Sperma auf ihren Pobacken und betrachtet stolz grinsend die Sauerei.
„Sehr gut." freut er sich.
Eine halbe Stunde später ist Anette am Weg nach Hause.
„Wieso hat mich Fiona gefingert und nicht Ralf gevögelt? Was war das?"
Sie bekommt die Gedanken nicht aus dem Kopf.
Bis spät abends muss sie immer wieder darüber nachdenken, kommt aber zu keiner Antwort.
Da vibriert ihr Handy.
>Fuck, Sorry.<
Anette liest die Nachricht von Fiona.
>Was?< schreibt sie zurück, doch die Nachricht wird nicht mehr gelesen.
Die Nachricht hält Anette lange wach. Noch spät in der Nacht wälzt sie sich im Bett herum und denkt über die kryptische Aussage nach.