Sie ging wieder die dunkele Straße lang.
Wie jeden Abend. Es passierte immer wieder. Immer dieser Gedanke. Diese Welt zu verlassen. Er wurde unerträglich. Sie machte ihre Musik lauter. Sie schaute aufs Handy. Eine neue Nachricht ihrer Mutter "Wo bist du? Du hast gesagt du gehst nur kurz raus! Du bist jeden Abend draußen warum?" Sie seufzte. Ja jeden Abend. Wenn die Gedanken unerträglich waren. Sie ging langsam nach Hause. Sie ging ohne hallo zu sagen an ihrer mutter vorbei. Ihre Mutter schaute sie wütend an. "Wo warst du?!" Sie schwieg. Ihre Mutter starrte sie an. "Draußen!" Sagte sie schwach. Sie konnte nicht mehr der Gedanke wurde unerträglich. Ihre Mutter schrie sie an "Das sagst du jeden Abend und kommst Stunden später erst wieder!!" Sie ging schnell ins bad und Griff nach ihrer Klinge. Mit zitternden Händen machte sie ihren arm frei. Sie setzte die Klinge an. Und schnitt Tief. Sie sah zu wie das Blut ihre Hand runterlief. Tränen liefen über ihre Wange. Heiße Tränen. Sie schmecken salzig. Sie sank auf die Knie. Ihr wurde schwindlig. "Gleich ist alles vorbei" dachte sie. Sie kippte zur seite. Ihr Blick wurde verschwommen. Tränen tropfen über ihr Gesicht auf den Boden. Blut Floß auf den Boden. Schwarze Punkte tanzten vor ihren Augen. Dunkelheit umhüllte sie.
Sie lächelte. Ihr Atem wurde schwächer. Sie schloss die Augen. Bevor ihr Atem aussetzte dachte sie "Endlich bin ich frei.. ich Mom du mochtest mich noch nie aber ich habe immer alles versucht um es dir Recht zu machen ich habe es nicht geschafft..ich geh.. hoffentlich wirst du glücklich" dann setze ihr atem aus.