Prolog

4 1 0
                                    

Es war eine kalte Herbstnacht. Der Wind wehte über die Lichtung. Der Mond leuchtete heller als sonst. Die Lichtung, die umgeben war von Bäumen, war still. Das einzige was man hören konnte waren zwei Katzen. ,,Schnee, du schaffst da. Komm schon bitte", wimmerte der große Kater und zog am Nacken der Katze. Sie legte ihre Pfote auf seine Wange. ,,Elsterstern. Geh jetzt. Sie kommen’’ miaute sie in sanften und leichten Ton. ,,Nein, ich werde dich beschützen’’ Der große Kater stellte sich vor ihr. ,,Ich will nicht allein sein. Entweder leben wir zusammen oder sterben zusammen’’. Schnee lächelte und mautzte mit zittriger Stimme. 

,,Danke…. aber es ist zu spät für mich. Geh jetzt’’. Man hörte das laute fauchen der Feinde. Elsterstern  konnte den Schmerz in Schnee's Augen sehen. ,,Bitte, lass mich nicht allein sterben’’

Der große Kater setzte sich neben ihr und leckte ihr übers Gesicht. ,,Wenn du stirbst, bring ich mich um. Also versuche für mich zu überleben," flüsterte er. Die Kätzin nahm seine Pfote und schnurrte ,,Danke sehr.. für alles’’. Elsterstern biss seinen Kiefer zusammen ,,Ich werde nicht sterben, eher du in Sicherheit bist’’. Seine Worte waren stumpft aber hörbar.

Das Jaulen der Feinde wurde lauter. ,,Bitte Elster-’’ hauchte Schnee und hustete Blut. ,,Halt die Klappe Mäusehirn!’’ fauchte Elsterstern und sah sie an. Er presste seine Pfoten auf ihre Wunden. Schnee versuchte zu sprechen. Sie sah ihn an. ,,Elsterstern.. Ich liebe dich.. Das werde ich immer." Die Kätzin atmete aus und schließt die Augen und gibt sich ihren Verletzungen hin. Elsterstern saß da und hielt unter seinen Pfoten den Körper von ihr. ,,Nein!’’ fauchte er. ,,Nein", er rüttelte ihren Körper. ,,Schnee!’’. Er wimmerte und legte seinen Kopf auf ihre brust. ,,Warum? Warum lässt du mich allein?’’ er zittert. ,,Ich kann das nicht ohne dich’’. Er schloß die Augen. ,,Ich werde dich nicht allein lassen’’. Er stand auf und biss in ihr Fell ,,Steh auf! Du tust doch nur so!’’ fauchte er und riss ihr Fell raus. Er kratze über ihrem Gesicht. Er fauchte vor Wut und Trauer. Er legte sich neben ihr und rollte sich an ihren Bauch ein. ,,Ich war nicht gut genug", hauchte er leise. Seine Stimme zitterte. Nach einigen Minuten bewegte er sich auf.

Er zog ihren Körper auf seinen Rücken. ,,Komm, wir gehen essen", miaute er heißer und schritt in Richtung Wald. Er blickte stur nach vorn. Es blitzten gelb, türkise Augen auf. Sie sahen Elsterstern  kalt an. ,,Deine kleine Freundin hat wohl nicht überlebt’’ lachte der schwarz graue Kater und sah hoch zu Elsterstern  ,,Ich töte dich", mautze der große kater bedrohlich ruhig. ,,Du konntest nicht mal sie retten und willst mich töten?’’ spottete der schwarz, graue Kater und zog den toten Körper der Kätzin weg.
Elstersterns's Augen blitzten vor Wut und sprang den schwarzen Kater an. Er kratzte ihn über sein türkises Auge. Der große Kater fauchte laut auf und schlug ihm weg. Dieser landete auf seinen Pfoten und rannte wieder auf den schwarzen. Er biss in seine Pfoten. ,,Ich werde dich umbringen. Früher oder später!’’ jaulte der Anführer. Der schwarze Kater schlug mit seiner Kralle über den Rücken von ihn. ,,Ghostwhisper! Ich bin dein Todesurteil!" schrie der große Kater nach, als der schwarze Kater in den Wald flüchtete. 

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 01, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Elstersterns letzter Abschied Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt