Juzofy: Dominanz & Unterwerfung (1)

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TW: Bdsm, Sex

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Setting: Mexi ist bei Ju um mit ihm und Rezo Videos aufzunehmen. Er will die beiden gerade suchen gehen, damit sie anfangen können...

PoV Mexi:

Ich will gerade die Tür öffnen, als ich dahinter ein Geräusch vernehme. Sofort lasse ich die Klinke los, als hätte ich mich verbrannt.

Ich muss mich verhört haben. Das Geräusch hat viel zu sehr nach einem Stöhnen geklungen.

Gerade gehe ich die Möglichkeiten durch, wer sich noch hinter dieser Tür vergnügen könnte, als ich eine gepresste Stimme höre.

Ohne darüber nachzudenken, presse ich mein Ohr an die Tür. Kurz ist es still, doch dann beginnt das Stöhnen - es ist definitiv Stöhnen - erneut.

„Daddy", keucht jemand und ich erstarre. Ich kenne diese Stimme. Aber das kann doch nicht-

„Bitte", stöhnt Ju erneut und ich schlage mir die Hand vor den Mund um nicht zu schreien. Ich sollte gehen und zwar auf der Stelle, aber irgendetwas in seinen Worten hält mich an Ort und Stelle fest.

Da höre ich eine zweite Stimme, leiser, doch dennoch gut verständlich. „Brav, Julien. Gut machst du das. Schön schlucken"

Ach. Du. Scheiße.

Dass Rezo ein bisschen kinky ist, weiß ich natürlich. Das weiß jeder, der schon mal mit ihm geredet hat. Aber das- das ist nicht ein bisschen kinky.

Ganz langsam wandert meine Hand in Richtung meines Schritts.

Es ist falsch mir das anzuhören, aber das turnt mich nur noch mehr an. Und besonders vorsichtig sind die beiden ja auch nicht, versuche ich mich vor mir selbst zu rechtfertigen.

Rezo stöhnt erneut und anhand von Jus Geräuschen kann ich leicht erraten, wofür Rezo ihn gerade gelobt hat.

Scheiße, was mache ich hier eigentlich? Noch während ich mit mir kämpfe, verändern sich die Stimmen.

„Aber nicht, dass du vergisst, wer hier Top ist", raunt Ju und die plötzliche Dominanz in seiner Stimme lässt mich leicht erzittern.

Ich kenne ihn, wenn überhaupt, nur als den devoten Part einer Beziehung und dass er sich jetzt ausgerechnet mit Rezo anlegt hätte ich nicht von ihm erwartet.

Doch auch dieser gibt nicht klein bei. Ein spöttisches Lachen entweicht ihm. „Ach ja?"

„Vorsicht", warnt Ju ihn leise und ich will mich sofort entschuldigen, obwohl er mich nicht einmal meint. „Hast du etwa schon das letzte Mal vergessen, als du mich jämmerlich angebettelt hast, dir nicht wehzutun?"

Ich schnappe nach Luft, was jedoch zum Glück von Jus sadistischem Lachen überdeckt wird. Jetzt weiß ich wohl, wieso ich nie wirklich viel über Jus Sexualität erfahren habe.

Tausend Erinnerungen aus den letzten Jahren schießen mir durch den Kopf und ich muss schlucken. Verdammte Scheiße.

Mein Fluchtdrang wird mit jeder Sekunde stärker, doch ich kann mich nicht von der Tür losreißen.

Als Rezo das nächste Mal spricht, schwingt in seiner Stimme leichte Angst mit. Die Geräusche danach kann ich nicht interpretieren und mir fällt etwas beschämt auf, dass ich verdammt gerne sehen würde, was gerade da drin passiert.

Erst circa 2 Minuten später spricht Ju wieder. Seine Stimme klingt atemlos, als hätte er gekämpft, aber auch schadenfroh.

„Was sagst du jetzt, du ach so dominanter Mann?" Rezo versucht augenscheinlich etwas zusagen, doch bringt nur ein gequältes „Bastard" heraus.

Ju lacht und erst jetzt verstehe ich, dass er seine Hand an Rezos Hals haben muss. Ich stöhne erregt auf und lasse mich an der Tür nach unten gleiten.

Gerade denke ich, die beiden könnten mich nicht noch mehr anturnen, da ertönt Jus Stimme wieder.

Leiser diesmal, und dennoch liegt darin so viel Dominanz, dass ich sofort auf die Knie fallen würde, wäre er hier.

„Dummer Junge", wispert Ju und ich höre das Lächeln über das Kommende in seiner Stimme.

Das nächste, was ich höre ist Rezos Schrei, der jedoch sofort erstickt wird. „Du willst doch nicht, dass wir erwischt werden, oder Babe?", raunt Ju völlig ruhig, während Rezo verzweifelt versucht sich aus seinem Griff zu befreien.

Ju scheint die Situation augenscheinlich sehr zu genießen und ich muss mir erschrocken eine Hand vor den Mund schlagen, als Rezo leise schluchzt.

Ich habe keine Ahnung, was Ju da drin mit ihm macht, aber es muss viel mehr sein, als ich ihm jemals zugetraut hätte.

Ich muss tiefdurchatmen, bin aber gleichzeitig unfassbar erregt und greife erneut nachmeinem Penis, während Rezo hinter der Tür vergeblich versucht seine Tränen zu unterdrücken.

Ju lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. „Gleich hast du es ja geschafft, mein Kleiner. Na los, mach deinen Meister stolz"

Das gibt mir den Rest und ich stöhne laut auf, während ich mich meinem Orgasmus nähere.

Ich höre nur noch am Rand, wie Ju besorgt fragt: „War das zu viel?" und Rezo, wieder ganz der Alte, erwidert: „Ich kann mich ja rächen", dann komme ich vor der Tür hockend, laut stöhnend zum Orgasmus.

Um mich herum dreht sich alles und ich rolle mich mit geschlossenen Augen auf dem Boden zusammen, während ich unkontrolliert stöhne. Ich habe völlig vergessen, wo ich bin, als ich schließlich wieder aufschaue und in ein Paar tiefblauer Augen blicke.

"Na, wen haben wir denn da?", fragt Rezo.

Fortsetzung folgt...

Juzo Oneshots und Kurzgeschichten (KINKY)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt