Chapter one

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»Der Künstler steht da zwischen dem Endlichen und Unendlichen; wo beide aneinanderstoßen, fängt er den Blick des Gewitters auf, hält ihn fest und gibt ihm ewige Dauer.«

» 芸術家は有限と無限の間に立っています。二人が衝突するところで、彼は嵐の視線を捉え、それをしっかりと掴み、永遠の持続を与える«

Gurimu Meisaku Gekijō

Ein schwarzes Zeitalter

Zu der Zeit, als das Dunkel der Macht noch viel blauer war als heute...

Ein Märchen ist eine kurze Geschichte, eine Erzählung. Viele Märchen handeln von Menschen oder Tieren, die ein Abenteuer erleben. Dazu gehören auch Zauberei und Übernatürliches: Es passieren Dinge, die es im richtigen Leben nicht gibt. Manchmal treten Fabelwesen auf und verkünden eine magische Situation, die die Geschichte mit einem funkelnden Antrieb beschenken.
Das dunkle der Mächte ist meist eine dunkle Gestalt, der jemals etwas genommen wurde. Der alte Mann damals, ich erkannte sein älteres Gesicht unter seinem zerstreuten Hut und seines gräulichen Bartes nicht. Der schwarze Mantel verdeckte seinen ganzen schlanken Körper.
Selbst wenn man sieben Mal fällt, steht man acht Mal wieder auf, heißt es. Wenn man fällt, nicht nur aufstehen. Gemeint ist, dass wenn man hinfällt, sollte man nicht einfach aufstehen und weitermachen, sondern etwas durch das Hinfallen gelernt haben.
Ich stehe aus meiner hockenden Bewegung auf. Mit einem kalten Blick auf den Mann gerichtet, dessen schwarzer Hut zu Boden fiel, als der Wind durch die zerstörten Fenster weht. Meine Augen verengten sich an die Erinnerung mit dem alten unbekannten mysteriösen Mann.

Meine Lippen pressten sich aufeinander. »Also willst du mir nichts erzählen, hm?«,frage ich leise.
Der vor Schmerz stöhnende Mann will sich aufrichten.
»Du bist verrückt.«,murrte dieser. Man könnte das Innere in mir vergleichen wie die  Leere des Zimmers, des Weltalls.
»Noch nicht, aber sobald ich dich töte, werde ich nicht mehr ich selbst sein.«,gestehe ich meinem ich selbst, und der Mann mittleren Alters sieht zu seinem blutendem Bein, dass in einer Blutlache liegt. Der weiße Knochen schaut aus seiner Haut hinaus.
Wie ein luftleerer Raum...
Ich holte die Waffe aus meinem Mantel hinaus, der meinen schwachen Körper vor der Wärme, die hier draußen herrschte schützte.

»Du hast keine Chance gegen die Mafia.«Meine Mundwinkel Zucken bei seinem irrelevanten Satz.

»Wirklich?«

Die kleine Frage kommt wie hinaus geschossen aus meinem Mund. »Sie werden dich vernichten.«Und mit einem Mal steht er außerordentlich zügig auf den Beinen. Die Kugel blitzt im hellem Untergangs Sonnenlicht auf.
Das metallische etwas fiel aus meiner Hand. Die Waffe fällt mit einem tief sitzenden Echo zu Boden, so wie mein Schrei.
Ich stieß gegen einer der Dutzenden Säulen des verlassen Gebäudes. Ein schmerzhaftes keuchen überrumpelt meinen Lippen, der ziehende Schmerz des Streifschusses durchführt meinem ganzen Körper, als würde der Schmerz sich wie ein tödliches Gift ausbreiten. Mit zusammengepressten Zähnen sehe ich leicht zögernd hasserfüllt zu dem Mann, der ein triumphierende Gesichtsregung auf seinem Gesicht bringt.

Sein Arm mit der Waffe sank leicht. Er lacht. »Du bist ein niemand, was willst du schon ausrichten? Hole mir Rechte.
Hole mir Rechte!
Hole mir Rechte, du dummes Miststück!«,schreit er brüllend und ich starre in beinahe schwarze Augen, die Kälte ausstrahlen.
»Ihr Dreckssäcke...!«,zischte ich und spüre einen enthüllten metallischen Geschmack in meinem Mund. Er hebt erneut die Waffe in seiner Hand. »Ich sollte mich nicht weiter um dich kümmern, dummes Kind. Stirb.«,mosert er knurrend und zielt diesmal konzentrierter auf mich.
Ich spucke auf dem Boden. »Wie Vakuum.«Seine Stirn raunzt sich. Ein klacken der Waffe, als er schießen wollte. Fragend sieht er auf diese hinab. »So' n dreck.«,zischt er und mit einem Mal stürze ich mich auf ihn. Im Bücken erhielt ich meine Waffe zurück, stieß ihm diese gegen den Kopf. Der Mittelaltrige Mann stieß diesmal gegen eine Säule in welcher Tausende von Rissen zu erkennen waren.
Fast luftleerer Raum, Raum, in dem ein wesentlich geringerer Druck als der normale herrscht.
Mit einem drehen der Waffe in meiner rechten sitzt sie aufrecht in meinem Griff, hebe sie und schoss dem Mann mit einem Mal in den Brustkorb.
Ein gefolgter schrei, während ich ich in sein verzerrtes Gesicht blicke. Mein Atem streift seinem Gesicht, so nah ich ihm trat, um ihn dann ins Ohr zu flüstern:»Ich habe nicht das Zeug dazu, werter Herr.«,murmelte ich ironisch und entfernte mich mit einem Mal von ihm und sah zu, wie er auf die Knie fiel.

BUNGOU STRAY DOGS (JUST A BEAST, LOOKING FOR MY BEAST)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt