Kapitel 2

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Wang Yibo's persönliche Perspektive

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Wang Yibo legte sich neben seine kleine Tochter, nachdem der aus der Dusche kam. Er küsste sie auf die Stirn und machte seine Augen zu.

Er lag da und überlegte, was alles heute so passiert ist: 'Warum bin ich denn nun traurig? Es ist doch genau das, was wir wollten!? Xiao Zhan ist tot, genau wie unsere Schwester, sollte er auch sterben, nachdem wir, ihn gequält haben. Und doch habe ich, ein flaues Gefühl im Magen. Es ist das Falsche, was wir getan haben. Ich weiß es nun. Was mache ich gegen diese Schuldgefühle. Wie werde ich damit fertig?'

Doch darauf konnte ihm keiner eine Antwort geben. Er schlief ein. Als er beim nächsten Mal wieder die Augen öffnete, hörte er es an der Haustür klingeln. Es war sehr spät am Abend. Er war verwirrt. Seine Tochter war nicht mehr neben ihm und er ist sich sicher, dass es später war, als er ins Bett ging. Also wie kommt es, dass die Wanduhr erst 22 Uhr anzeigt.

Er stieg aus dem Bett und sah auf den Kalender, da stand 22. September 2020. 

'Ich erinnere mich an diesen Tag!', dachte Wang Yibo. Er bekam sofort Panik. Er musste sich beeilen, um seine kleine Schwester zu retten.

Er fing an sich umzuziehen, er konnte schlecht, mit dem Pyjama losziehen. Sobald er damit fertig war. Riss er die Schlafzimmertür auf und wollte losstürmen.

Er sieht nach unten und sieht einen jungen Mann, der seine kleine Schwester in den Armen hält. 

"Ist das Xiao Zhan?", fragte Wang Yibo leise zweifelnd.

3-te Person Perspektive

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Nachdem Xiao Zhan an der Haustür geklingelt hatte, machte ihm der Butler, der Familie Wang auf. Er sah ihn verdächtig an.

Xiao Zhan seufzte und erklärte sich: "Guten Abend. Ich bin der kleine Bruder von Xiao Jun. Das junge Fräulein Wang, hat etwas über den Durst getrunken. Ich wollte sie daher lieber selbst sicher nach Hause bringen. Damit ihr nichts passiert."

Der Butler nickte und führte Xiao Zhan ins Wohnzimmer. "Legen Sie, die Miss auf das Sofa, bitte.", sagte der Butler. "Ich werde Mr. Wang rufen.", fügte er hinzu.

"Hmm!", hummte Xiao Zhan.

Xiao Zhan legte Wang Yi Fei auf das Sofa im Wohnzimmer, doch währenddessen wurde Sie wach.

"Wo sind wir? Oh, warum bin ich schon zu Hause? Xiao Zhan, wolltest du mir nicht etwas zeigen? Und noch viel wichtiger ist, woher weißt du überhaupt, wo ich wohne? Nicht einmal dein Bruder weiß, wo ich lebe!", fragte Wang Yi Fei, eine Frage nach der Anderen.

"Yi Fei hör mir zu, bitte. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass es Heute sicherer für dich ist, wenn du zu Hause bleibst. Geh lieber gleich ins Bett und ruhe dich aus. Geh bitte nirgendwohin mehr hin, Ok! Du stellst zu viele Fragen, die ich dir leider nicht beantworten kann. Bitte verspreche mir, dass du heute Abend, nicht mehr aus dem Haus gehst.", sagte Xiao Zhan.

Wang Yi Fei machte einen Schmollmund, nickte aber. Er lächelte über sie, er fand sie irgendwie süß, also legte er seine Hand, auf ihren Kopf und zerzauste, ihr Haar ein wenig. 

'Sie ist zwar süß, aber sie ist eine Wang. Ich werde meinen Bruder, von ihr fernhalten.', überlegte Xiao Zhan entschlossen.

Wang Yibo hatte die Interaktion der Beiden beobachtet und musste grinsen. Doch sein Lächeln verschwand schnell. 

Eine letzte Chance es richtig zu machen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt