Das erste Treffen

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POV y/n

Am nächsten Abend war ich nach der Schule bei meiner Gastfamilie beim Mittagessen. Sie unterhielten sich über ihren Tag, aber ich konnte nur daran denken wie ich es ihnen sagen sollte, ich meine das Ich eine Freundin habe. Etwas Angst vor der Reaktion hatte ich schon, wenn ich ehrlich bin, sogar sehr große. Wenn Nat nur hier wäre... sie würde sicher meine Hand halten.

Y/n: Ich würde euch gerne jemanden vorstellen.

Schlagartig wurde es ruhig und alle starrten mich an. Ok, jetzt ist es raus. Entweder ich werde jetzt aus dem Haus geschmissen oder alles wird gut. Ich hab im Moment noch keine Ahnung.

Li: uhh hast du etwa einen Freund?
N: wie heißt er denn?
Y/n: Naja, ja. Also... Sie heißt Natasha.
M: sie?
N: wie schön für euch, bring sie doch gerne mal mit. Heute um 16 Uhr? Ich backe einen Kuchen.
Y/n: Sie wird da sein.
M: Solange du glücklich bist, sind wir es auch.

Ist doch ganz gut gelaufen, immerhin lebe ich noch. Nat wird vor Freude ausrasten wenn ich ihr das erzähle.

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Um 15:55 klingelte es an der Tür, ich sprang von meinem Bett und rannte die Treppen runter. Natürlich war ich nicht die erste an der Tür. Linea machte gerade auf und an der Tür stand eine wunderschöne Rothaarige mit einem Blumenstrauß in der Hand. Linea drehte sich weg und hielt sich die Hand vor den Mund, als auch meine Eltern und mein Bruder aus dem Wohnzimmer kamen.

L: y/n!!!! Du hast wohl vergessen zu erwähnen das du Black Widow datest!!!
Ich bin darauf nicht vorbereitet.
Y/n: tut mir leid? Komm rein Nat.

Ich nahm ihre warme Hand und zog sie zu mir. Dann ließ ich die Tür ins Schloss fallen.

Y/n: Natty, darf ich vorstellen meine Eltern, das ist meine süße *hust* kleine Schwester Linea, und mein Bruder Lukas.
Leute, das ist Natasha, meine Freundin.
Nad: schön dich kennen zu lernen. Wie lange seid ihr denn schon zusammen?
Y/n: fast ein Jahr...
M: das ist schon ziemlich lange, warum hast du sie nie mitgebracht?
Y/n: sie war schon hier, ihr nur nicht gleichzeitig.
Nad: kommt erst mal rein und setzt euch, ich hab einen Erdbeerkuchen gebacken.

Nachdem ich die Blumen, die Nat mitgebracht hatte, in eine Vase gestellt hatte, setzte ich mich neben sie. Wir redeten etwas über über unsere Beziehung, beziehungsweise meine Familie stellte einen Haufen Fragen, die Nat und ich abwechselnd beantworteten.

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Am Abend kuschelten Nat und ich in meinem Bett und schauten einen Film.
N: ist doch gut gelaufen.
Y/n: Sie lieben dich jetzt schon. Ich glaube meine Geschwister sind Riesen Fans.
N: meinst du?
Y/n: ja! Und natty? Wann besuchen wir deine Eltern? Ich hoffe doch bald?

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464 Wörter

The love of my Life 3 (Natasha Romanoff ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt