Disclaimer bevor es los geht:
Wattpad ist eine interaktive Plattform, dass heißt, dass es absolut erwünscht ist, dass ihr mir eure Meinung oder was auch immer da lasst, dafür gibt es extra die Kommentare unter jeden Kapitel. Ich würde mir echt wünschen, dass diese Kommentare auch nicht leer bleiben, wie bis jetzt immer bei meinen Büchern, dass ist nämlich eher sehr demotivierend für mich und zeigt mir, dass eigentlich Niemand Bock hat auf meine Bücher. Also bitte nutzt doch die Kommentare. Danke und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel. :-)
„Rosa!!" rief ich, als ich in Frau Schwarzbachs Zimmer rannte und meine kleine Tochter sah, wie sie auf dem Fensterbrett stand. „Bitte komm da runter! Das ist gefährlich!"
Sie fiel. Ich rannte sofort zum Fenster, aber kann sie nicht mehr halten. Ich bin zu spät.
Ich sah nach unten. Sie liegt einfach nur regenlos da. „ROSA!!?" schrie ich. Keine Antwort.***
2 Wochen vorher
Ich bin auf dem Weg nach Bayern. Genauer gesagt nach Bichlheim in ein Hotel namens Fürstenhof. Meine Tante Cecilia hat mir die Adresse gegeben. Sie hat mir mal erzählt, dass eine gute Freundin von ihr dort ihr Glück gefunden hat und sie sagte auch, dass mir eine kleine Auszeit vielleicht ganz gut tun würde. Allerdings mein Glück werde ich da sicher nicht finden, denn mein Glück war Marc. Mein Mann. Mein bester Freund. Mein Seelenverwandter. Marc war immer für mich da bis zu jenem Tag. Naja, vielleicht tut etwas Abwechslung mir wirklich ganz gut.
„Schau mal, Mama!" unterbrach meine Tochter meine Gedanken. „Was ist denn, Maus?" Sie zeigte auf die Alpen. Sie hatte die Alpen ja noch nie gesehen. Sie war ja erst 6 Jahre und bei uns zuhause in Hamburg gibt es keine Berge.
„Das sind die Alpen, mein Schatz." antworte ich. Direkt nach meiner Antwort fängt mein Handy an zu klingeln. „Emilie May" melde ich mich mit meinem vollem Namen. „Emilie, wo sind Sie denn?" höre ich meinen Chef am anderen Ende der Leitung sagen. Er klingt wütend. Sehr wütend. „Tut mir wirklich leid, Herr Sanchez, aber Sie wissen ja, dass es für mich nicht gerade leicht war in den letzten Monaten und da dachte ich mir, ich nehme mir eine kleine Auszeit." Ich weiß, dass es nicht gerade der beste Plan war, meinen Chef nicht zu informieren, aber Tante Cecilia hat mir ganz spontan 2 Zugtickets nach Bichlheim geschenkt und ich kann halt nie Nein sagen.„Ach, da dachten Sie, dass Sie einfach mal so Urlaub machen können?" Ich nickte, auch wenn mir bewusst war, dass mein Chef dieses Nicken nicht durch das Telefon sehen konnte, aber ich hatte das Gefühl, er wusste es. „Wenn das so ist, dann brauchen Sie nach ihrem Urlaub gar nicht erst wieder zu kommen. Frau May, hiermit entlasse ich Sie fristlos!" Er legte nach diesem Satz auf.
Mist! Mist! Mist! Mist! Was soll ich denn jetzt machen?„Nächster Halt: Bichlheimer Bahnhof!" hörte ich aus dem Lautsprechern im Zug.
„Mama hier müssen wir doch aussteigen." erinnerte mich Rosa. „Danke mein Schatz." Ich nahm meinen und Rosas Koffer und sie nahm ihren Rucksack und wir stiegen am Bahnhof aus. Naja, wenn man es Bahnhof nennen kann. Es war kein richtiger Bahnhof sondern nur eine kleine Haltestelle mit einem kleinen Haus.
Ich sah mich um und mein Blick fiel auf einen Bus mit der Aufschrift „Fürstenhof".
„Wo müssen wir denn hin, Mama?" fragte mich Rosa. „Schau mal da. Siehst du den Bus? Da müssen wir einsteigen." Kaum sprach ich den Satz zu Ende und schon rannte die Kleine los. Ich rannte natürlich mit 2 Koffern, meinem Rucksack und meiner Handtasche hinter her.„Zum Fürstenhof bitte." sagte ich beim Einsteigen und bezahlte die Karten, während meine Tochter bereits einen Platz suchte. Natürlich ganz hinten. Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie.
„Du Mama? Erinnerst du dich noch als wir mal mit Papa mit dem Bus zum Zoo gefahren sind? Da haben wir auch hier gesessen." Ich nickte und die ganzen Erinnerungen kommen wieder in mir hoch. Ich hörte wie Rosa mit mir redete, aber ich verstand nicht was.Nach einer Weile zupft die Kleine an meinem Ärmel. „Mama ich glaube wir müssen aussteigen!" Ich sah zu ihr und dann nach draußen und nickte. Wir nahmen unsere Sachen und stiegen aus. Der Bus fuhr weiter und ich staunte als ich den Fürstenhof sah.
Dieses Hotel konnte ich mir doch niemals länger als drei Nächte leisten.Ich nahm meine Tochter an die Hand und betrat mit ihr zusammen das Hotel.
„Willkommen im Hotel Fürstenhof. Wie kann ich Ihnen helfen?" begrüßte uns der Portier freundlich. „Emilie May. Ich hatte bei Ihnen ein Doppelzimmer gebucht." antwortete ich lächelnd, während ich im Augenwinkel sehe, wie es sich Rosa in einem der zwei Sessel bequem machte.
„May.. May.. Ah May!" Er drehte sich um, nahm einen Schlüssel und gab ihn mir. „Dürfte ich Sie noch etwas fragen?" fragte der Portier höflich. Ich nickte und wartete auf seine Frage. „Kennen Sie zufällig eine Cecilia May?", „Meine Tante Cecilia? Wieso?", „Ihre Tante ist eine gute Freundin von meiner Schwiegertochter Laura. Ich habe sie aber nur einmal gesehen, als sie meine Frau und mich zusammen mit Laura und Alexander besucht hat. Das ist schon paar Jahre her." antwortete der Portier mir. Mir fiel ein, dass mir Tante Cecilia sogar von ihm und seiner Frau erzählt hatte. Sie heißen Alfons und Hildegard Sonnbichler und Frau Sonnbichler würde den besten Schweinsbraten der ganzen Welt machen.
„Ach dann sind Sie sicher Herr Sonnbichler. Meine Tante hat mir von Ihnen und ihrer Frau und dem leckeren Schweinsbraten Ihrer Frau erzählt." Ich lachte und Herr Sonnbichler musste ebenfalls lachen. „Ja der ist wirklich lecker. Da hat Ihre Tante nicht übertrieben. Wie wäre es, wenn ich Sie und ihre Tochter heute Abend bei meiner Frau und mir zum Essen einlade? Meine Frau hat mit Sicherheit nichts dagegen." Ich lächelte. „Oh vielen lieben Dank. Dann bis heute Abend." Er sagte mir noch schnell seine Adresse und dann verabschiedete ich mich und machte mich, mit Rosa, auf den Weg in unser Zimmer.
„Du Mama. Was hast du denn mit dem Mann so lange geredet?" fragt mich Rosa im Zimmer. „Ach Erwachsenen Kram. Wir sind heute Abend bei ihm und seiner Frau zum Schweinsbraten Essen eingeladen." Rosa verzog das Gesicht. „Bahh! Ich mag aber keinen Schweinsbraten!", „Ich habe so ein Gefühl, dass du den mögen wirst, mein Schatz." Rosa schüttelt den Kopf und schaut sich dann im Zimmer um, während ich mich aufs Bett setze. Ich habe so ein Gefühl, dass diese Zeit hier in Bichlheim eine ganz besondere Zeit für uns Beide werden wird.
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Two Times Love
Fanfiction„Rosa!!" rief ich, als ich in Frau Schwarzbachs Zimmer rannte und meine kleine Tochter sah, wie sie auf dem Fensterbrett stand. „Bitte komm da runter! Das ist gefährlich!" Sie fiel. Ich rannte sofort zum Fenster, aber kann sie nicht mehr halten. Ich...