Die Sonne war viel zu hell, als sie durch mein Fenster in mein kleines Zimmer fiel. In dem kleinen raum war es viel zu warm. Ich setze mich auf und guckte aus meinem Fenster, welches hinter meinem Bett angebracht war. Auf der Fensterbank lagen meine kippen und daneben mein Feuerzeug. Ich war richtig dankbar das Fernando mir eine Stange Zigaretten aus Spanien mitgebracht hatte.
Ich machte mein Fenster auf und setzte mich auf die Fensterbank. Mein Rücken war meinem Zimmer zugewandt. Meine Beine baumelten aus dem 10 Stock während ich mir eine kippe aus meiner Packung nahm. Während ich den Rauch tief in meine Lungen zog dachte ich über alles was in den letzten 48 Stunden passiert ist. Ich bin wieder zurück in Gropiusstadt. Miguel ist wieder zurück in der Stadt wo ich ihn eigentlich nie wieder sehen wollte. Er ist ein starker Junge. Aber nicht stärker als mein Stiefvater. Mein Bauch und Rücken tat weh. Ich schloss die Augen und atmete einmal tief durch.
Das T-shirt von Lukas was er mir gestern gegeben hat war mir zu groß und roch nach ihm. Lukas wieder zu sehen nach 5 Jahren war ein schöner Moment gewesen. Ich fühlte mich bei ihm zuhause er war mein Dritter Bruder. Und Marko mein vierter. Ich schnipste meine kippe runter, blieb aber noch sitzen. Die Leute hier vom zehnten Stock aus zu beobachten war schon als kleines Kind interessant gewesen. Meine Ma hatte nichts in meinem Zimmer verändert es sah noch genau so aus wie vor 5 Jahren. Noch immer hing die spanische Flagge am Kopf Ende meines Bettes. Gegenüber der Türe war mein Bett welches vor meinem Fenster stand. Rechts neben der Türe war ein drei mal drei Ikea Regal. Wo ein paar Klamotten von mir und Miguel drin lagen. Meine Unterwäsche war in schubladen unter meinem Bett.
"Ey! Wehe du springst!", ich zuckte bei der Lautstärke der Stimme zusammen. Ich schwang meine Beine wieder in mein Zimmer. Im meiner Türe stand Miguel mein kleiner Bruder. "Junge Miguel erschreck mich doch nicht so.", ich konnte nicht anders als schmunzeln als ich sein breites grinsen sah. "Was machst du Heute?", fragte er. Es war schon fast beängstigend wie groß er wird. Ich stand von meiner Fensterbank auf und von meinem Bett runter. "Lukas wollte mit mir raus glaub ich. Willste mit oder wat?", Egal was war ich würde meinen kleinen bruder nicht alleine in dieser wohnung lassen. "Ne alles gut. Bin gleich selber mit paar leuten raus. Aber keine Sorge ich sag dir bescheid wenn ich nachhause geh.",er kannte mich zu gut. Seid ich wusste das wir wieder nach hier zurück kommen würden schärfte ich ihm ein er soll mir bescheid sagen wenn er nachhause will und dann sagen wo er ist ich komme ihn dann abholen und wir gehen zusammen. Egal wie spät es ist. Ich nahm mir schnell mein Outfit für den heutigen tag welches ich mir gestern vor dem schlafen gehen schon raus gelegt hatte und machte mich auf den weg ins Badezimmer. Im vorbei gehen strich ich ihm über seine Haare und drückte einen Kuss auf seinen Scheitel. "Bahh Sofi lass das. Is ja ekelhaft.", meckerte er hinter mir. "Ihh lass das bah is ja eckel... mimimi. Stell dich nicht so an.",lachte ich als ich in unser kleines Badezimmer ging.
Ich schloss die Türe hinter mir. Ich zog mir das t-Shirt über den Kopf und musste mir auf die Lippen beißen um nichts von mir zu geben. Ich schaute meinem Spiegel bild in die Augen. Ich traute mich nicht meinen Blick weiter runter zu senken. Ich holte ein mal tief Lust und schaute dann zu meinen rippen. Lila grüne Flecken waren an meinen rippen verteilt. Ich zog meine kurze schlafhose aus und drehte mich so das ich meinen Rücken sehen konnte. Meine untere Rücken parti sah mindestens genau so schlimm wie meine rippen aus wenn nicht sogar schlimmer. "Scheiße. Fuck. Este puta madre (dieser wichser).", fluchte ich leise vor mich hin.
Nach dem ich mich fertig gemacht hatte zig ich mir meine dunkle Cargo Hose an. Kurz überlegte Ich ob ich Lukas Shirt einfach wieder anziehen sollte, oder das Spanien Trikot von Miguel. Letzt endlich entschied ich mich für das Trikot. Meine hell braunen locken ließ ich offen. Ich ging aus dem Badezimmer raus und wieder zurück in mein Zimmer. Auf dem Regal stand eine kleine billige Uhr. Ich hatte noch etwa eine halbe Stunde bis ich mich mit Lukas vor dem Kiosk treffen wollte. Meine Schlaf sachen legte ich ordentlich gefaltet auf mein gemachtes Bett. Ich schloss mein Fenster und machte mich auf den Weg in die küche.
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sᴏɴɴᴇ ᴜɴᴅ ʙᴇᴛᴏɴ->sᴇɪɴᴇ sᴏɴɴᴇ
FanfictionSeine Sonne ihr Mond. Sie strahlte so hell und warm wie die Sonne. Doch was passiert wenn ihr das Licht und wie Wärme genommen wird die er so mochte. Nur durch sie leuchtete er. Ohne sie würde er nicht mehr leuchten, und ohne ihn würde sie keinen Si...