Traum

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TOM POV

Ich war aufm weg zu der Rennstrecke. Ich war bereit mein Leben zu opfern, wenn das bedeuten würde Ivy zu retten.

Das Mädchen hat es nicht verdient. Wir haben sie in unser Leben reingezogen. Wir haben um ihre Hilfe gefleht. Wie viel sie schon mit uns aushalten musste, ich bewunderte sie.

Ich kam an, gab an ein paar Leute Anweisungen und sie versteckten sich und warteten, falls etwas aus dem Ruder läuft.

In der Luft lag tot, die Stimmung war angespannt und beängstigend. Manchmal zog leichter Wind durch mich durch, was die Atmosphäre noch mehr betonte. Als ich zum Fahrbahn ankam, wartete er schon. Auf seinem Gesicht ein Teufelsblick und dieses Grinsen.

-na schau mal wer da kommt
Sagte er mit Sarkasmus in seiner Stimme

-was willst du ?

-dich tot sehen Kaulitz
Lachte er

-lass das Mädchen gehen, sie hat damit nichts zutun ..

-das könnte ich natürlich tun, aber wo bleibt der Spaß Kaulitz ?

-lass sie gehen!!
Schrie ich und kam ihm näher , aber er lachte nur und schaute zu Seite mit einer Grimasse im Gesicht
-ok fein, ein fairer Kampf ohne Waffen nur mit Fäusten, wie richtige Männer !
Zischte ich durch die Zähne ..

Wir stellten uns auf, er warf seine Waffe zu Seite, was ich auch tat. Wir rannten aufeinander los und verpassten uns ein paar Schläge. Er traf mehr Mals mein Gesicht, aber im Gegenzug bekam er auch was ab.

-doch nicht so ein Schwächling
Sagte er als er mich im schwitzkasten hielt. Dann schubste er mich mit dem Gesicht auf dem Boden. Ich schlug mit dem Kopf auf und merkte wie etwas Flüssigkeit mein Gesicht runterlief. Dann sprang er auf mich drauf und schlug auf mich ein. Durch die Abwehr verlor ich jede Menge Kraft und seine prügeln waren immer gezielter.

Ich lag da und schaute in seine Augen, die voller Hass waren. Ich muss ivy retten. Es geht nicht anders. Er stand von mir auf und hob mich hoch. Ich konnte kaum mein Gewicht auf den Beinen halten. Aber Ivy !

-in dem Moment brennt deine kleine Schlampe wie eine Laterne
Lachte er erneut, was mich wütend gemacht hat.

Ich rannte auf ihm zu und plötzlich zog er ein Messer und stach auf mich ein. Er traf zum Glück nur mein Arm. Ich stöhnte da der Schmerz paralysierte mich für einen kurzen Moment. Dann sah ich sie, meine Waffe, sie lag ja nur paar Meter entfernt. Ich muss sie irgendwie erreichen. Meine Gedanken unterbrach ein Schlag auf mein Hinterkopf, ich fiel wieder zum Boden. Dann drehte ich mich aufm Rücken und tritt Marlo, der gerade wieder auf mich einstechen wollte, weg. Ich schaffte hoch zu kommen und rannte so schnell ich nur konnte zu meiner Waffe. Ich richtete sie auf Marlo.

-hahahaha Kaulitz, schiess komm schon, meinst du ich bin alleine gekommen.
In dem Moment kamen mehrere Männer raus , alle mit einer Waffe auf mich gerichtet.

Ich bewegte mein Arm und meine Männer gesellten sich zu uns
-tja...
Ich drehte mich um und lief rückwärts zu meiner Bande , ich hatte meine Waffe immer noch auf Marlo gerichtet.

-erledige sie !
Schrie er und seine Männer eröffneten Feuer. Ich schoss aber traf Marlo nicht. Wir gingen alle in Deckung und schossen auf einander.
Ich muss Marlo kriegen ! Das ist die einzige Option, den Krieg zu beenden.

Die Schießerei hatte schon ein paar Männer das Leben gekostet. Jedoch der eine war immer noch am Leben . Nicht nur das, ich sah wie er versucht hat sich vom Staub zu machen . Das dürfte ich nicht zulassen. Er rannte zu seinem Wagen, also tat ich das selbe.

Ich bin der beste Rennfahrer. Er hatte leichten Vorsprung, aber das war mir egal . Ich habe richtig Gas gegeben. Schon bald führen wir nebeneinander, wir versuchten uns gegenseitig von der Straße zu drängen.

Aber als er seine Waffe hoch hielt und auf mich gezielt hat, ergriff ich meine Chance und knallte gegen sein Auto. Da verlor er die Kontrolle über sein Wagen und überschlug sich paar mal.

Ich bremste und stieg aus. Ich holte meine Waffe und lief langsam auf Marlos Wagen zu. Ich hörte ihn husten und keuchen, er saß immer noch im Wagen, kopfüber. Wie ein Gefangener der kein Fluchtweg mehr hatte.

Marlo war bewusst, dass alles gleich zu Ende geht. Ich stand direkt vor dem Wagen und kniete mich runter. In dem Moment schaute er zu mir und Blut lief aus seinem Mund raus.

-letzte Worte ?
Fragte ich

-fick dich !
Sagte er und ich schoss im in die Schläfe.

Marlo war tot. Endlich!!

Jetzt wollte ich sie einfach nur für finden und beschützen.

Time Skip
Ivy POV

Ich öffnete meine Augen und schaute durch die Gegend. Das Zimmer kenn ich, das ist doch mein Zimmer. Das ist mein Zuhause .. mein Bett und mein Kleiderschrank, ebenfalls meine Küche und mein Esstisch. Ich schaute mich im Spiegel an.

das war aber ein verrückter Traum"
Dachte ich mir. Ich hörte jemanden an der Tür klingeln. Ich entriegelte die Tür

-Jason, guten Morgen !!
Rief ich als er vor mir stand. Er lächelte nur und kam rein.

-ich hatte den verrücktesten Traum überhaupt
Sagte ich
-komm setzt dich hin ich erzähle es dir..

Und dann erzählte ich ihm die Story wie durch ein Brief ich in LA gelang und ich die Liebe meines Lebens traf. Wie Bill sein Kind fand und wie man uns beide entführt hat.

Ich erzählte ihm von meinem ersten Mal mit Tom und von Josef der leider umgebracht würde. Ich vergaß auch nicht Chantelle zu erwähnen.

Jason hörte mir zu und sagte kein Wort. Seine Mimik veränderte sich nur immer wieder.

-verrückt oder ?
Fragte ich..

-Ivy ... das war kein Traum.. das war alles real , ich bin nicht real .. mich gibt es nicht mehr..
antwortete er und versetzte mich im Schock

-was erzählst du ? Jason ??? JAAAAASON!
Schrie ich seinen Namen als er anfing sich von mir zu entfernen, das Blickfeld würde immer kleiner. Irgendwann bleib nichts mehr , außer leere und stille. Es war dunkel.. Um mich herum war es dunkel und ich wusste nicht wo ich war..

Ivy || Tom Kaulitz ist mein BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt