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3 Jahr später

Y/n POV

Ich schloss meine Haustür auf und trat ein. Der schweiß klebte an meiner Haut und ich atmete laut ein und aus. Ich ging in die kleine Küche meiner Wohnung und nahm mir ein Glas Wasser was ich mit nur einem Zug leerte. Die kühle des Wassers tat gut und war erfrischend. Ich ging in mein Badezimmer und zog mich eilig die verschwitzten Klamotten aus und stellte mich unter die Dusche. Das Wasser war schön kalt und ich stöhnte vor erleichterung. Der Schweiß löste sich von meiner Haut und ich fing an meine Haare zu waschen. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich fertig und stieg aus der Dusche. Ich wikelte mir ein Handtuch um den Körper und tapste in die Küche. Ich schnappte mir mein Handy und sah das ich eine neue Nachricht hatte. Ich ging auf den Chat mit meinen Arbeitskollegen und laß die Nachricht durch. Anscheinend hatte ich heute eine längere Schicht als gedacht. Heute sollten nämlich sehr wichtige Gäste in die Bar kommen und dafür sollte wir alle da sein. Weil diese Kunden wohl sehr wohlhabend sind und sehr viel einfluss haben sollen wir alle besonders nett sein. Vielleicht würde das ja auch mehr Geld bedeuten und sas konnte ich wirklich dringend gebrauchen. Die Miete für diese kleine Wohnung zu bezahlen ist schon extrem teuer und ich muss doppelt so viel arbeiten. Der Vermieter ist ein totaler Arsch der mehr Geld haben will als eigentlich normale für so eine kleine Wohnung. Aber auszuziehen ist bis jetzt noch keine Option weil ich als erstes eine bessere Wohnung finden muss wo der Preis stimmt.
Ich schrieb schnell das ich einverstanden bin und das ich um 18:00 Uhr in die Bar kommen würde auch wenn die Gäste erst um 21:00 Uhr kommen würden. Ich legte mein Handy wieder beiseite und ging in mein kleines Schlafzimmer. Es war schlicht und einfach. Ich föhnte meine Haare und zog mir die passende Kellneruniform an, diese bestand aus einem schwarzen Kleid was grade mal übers Knie ging und schwarzen Absatzschuhen. Über dem Kleid trug in eine kurze Schürze wo ein Block und das Portmonee befestigt waren. Ich ließ meine schwarzen Haare offen ich hatte sie mir vor ein paar Wochen Schulterlang schneiden lassen. Ich benutzte noch ein bisschen Lipgloss und Mascara und danach war ich auch schon fertig. Ich nahm mir noch eine kleine Handtasche die ich mir umlegte und ein paar Sachen darin verstaute. Ich zog mir noch einen langen Wintermantel über und einen Schal. Ich verließ die Wohnung und sofort wehte mir der eisige Wind entgegen. Ich vergrub meine Nase in dem Schal und ging mit schnellen Schritten richtung Café. Ich wollte mir unbedingt einen Kaffee vor der Arbeit holen. Ich ging noch ein paar Minuten weiter bevor ich endlich das langersehnte Café sah das ich sofort betrat. Die kuschelige wärme umgab mich und jch fühlt mich sofort wohl. Ich kam fast immer hier her bevor ich zur Arbeit musste. Das Café gehört einer älteren Dame. Sie ist sehr nett und ich helfe ihr ab und zu im Café wenn sie mich darum bittet.
Ältere Dame: Oh Hallo Miss y/n.
Die ältere Dame kam auf mich zu und tätschelte liebevoll meinen Arm.
Y/n:Oh Guten Tag.
Ältere Dame: Es freut mich wirklich jeden Tag aufs neue sie zu sehen.
Ich lächlte sie an und folgte ihr dann zum Tresen.
Y/n: Ich nehme einmal den Cappuccino ohne Milch und Zucker.
Älterne Dame: Kommt sofort.
Ich ging zu einem kleinen runden Tisch in der Ecke und wartete geduldig auf den Kaffe der mir schon kurze Zeit später gebracht wurde. Ich trang den Kaffee genüßlich leer und verließ den Laden dann als ich der älteren Dame noch einmal freundlich zu gelächelt hatte. Ein Blick auf mein handy verriet mir das ich mich lieber beeilen sollte wenn ich nicht zu spät kommen wollte. Ich lief schnell zu der Bar und stellte erleichtert fest das ich noch pünktlich war.
Arbeitskollegin: Hey Y/n.
Y/n: Hey Miyu.
Miyu:Bist du auch schon so gespannt auf unsere Gäste später?
Y/n:Ein bisschen schon aber wer sollte bitte so wichtig sein das wir so schnell und dan. auch noch alle kommen sollten.
Miyu:Irgendjemand muss es ja sein. Vielleicht ja ein Promi oder so was.
Y/n:Glaub ich kaum.
Wahrscheinlich waren es irgendwelche die der Mafia angehörten oder irgendwelche Gangster. Promis würde es wohl kaum in diess dunkle Ecke Japans verschlagen. Wahrscheinlich hatte der chef einfach nur Angst mit irgendwelchen Kriminellen alleine zu sein das würde jedenfalls erklären warum wir alle herkommen sollten. Wir waren insgsamt drei Leute die hier arbeiten, ich,Miyu und Masahiro. Die beiden sind ganz ok und stören einen nicht beim arbeiten auch wenn Miyu manchmal etwas zu viel redet. Und Masahiro ist ein ganz netter Kerl und sehr still, er spricht nicht viel und schon gar nicht über sich. Und der Boss der Bar ist nicht wirklich nett um ehrlich zu sein ist er ein Arsch der uns in alles mit reinzieht wovor er Angst hat und was gefährlich ist so wie heute. Aber das alles kann mir relativ egal sein so lange ich halbwegs anständig bezahlt werde.
Miyu: Kommt wir sollten am besten schon mal alles aufräumen und fertig machen bevor der Boss kom.
Ich und Masahiro stimmten zu und fingen an alld Tische zu putzen und auch die Bar etwas aufzuräumen. Ich füllte den Alkohol nach und am Ende sah es in der Bar schon etwas besser als vorher aus. Und so verging die Zeit und hin und wieder kamen ein paar Kunden die sich ein Bier kauften oder gleich anfingen sich zu besaufen. Ich sah auf die Uhr und sah das es gleich 21:00 Uhr war was hieß das gleich die ach so heiligen Gäste kommen würden. Der Boss kam zu uns.
Boss:Ihr dürft das auf keinen Fall versauen oder was falsch machen kapiert. Höre ich auch nur eine Beschwerde seid ihr gefeuert!
Y/n:Ja Boss.
Masahiro:Verstanden Boss.
Miyu:Alles klar.
Der Boss verschwand wieder und ich sah wie sich die Tür zur Bar öffnete und die ersten Männer betraten die Bar. Alle waren gut aussehend und sahen gleichzeitig verdammt gefährlich aus, also waren sie wahrscheinlich Kriminelle. Doch dann fiehl mein Blick auf den weißhaarigen von ihnen. Er hatte weiße Haare und trug Klamotten die allesamt schwarze waren. Man sah den abdruck seiner Muskeln selbst durch das Shirt und sein Blick war emotionslos. Er war wahrscheinlich nur ein paar Zentimeter größer als ich.
Er kam mir bekannt vor, und da fiehl es mir ein. Mein atem verschnellerte sich und meine Augen weiteten sich, Mikey.

Du kannst mich verlassen aber nicht vergessen ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt