1. Umzug

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André's sicht:

"Oh, putain! Je ne veux pas déménager, surtout pas ne Alleemage! (Ach, Fuck! Ich will nicht umziehen, und erstrecht nicht nach Deutschland)" schrie ich meine Vater wütend an.

"Je m'en fiche, tu as 15 ans et tu n'as pas ton mot à dire, est-ce qu'on se comprend?! (Das ist mir herzlich egal du bist 15 und hast hier schon mal garkein Mitsprache recht haben wir uns verstanden?!)" schrie mein vater zurück.

Ich schaute ihn im ersten Moment nur wütend an, dann spürte ich die Hand meiner Mutter auf meiner Schulter."Kom Schatz es wird alles gut okay? Magdeburg ist wirklich schön und du lernst endlich auch mal deine anderen Großeltern kennen und wer weiß vielleicht findest du auch Freunde" sagte meine Mutter mit sanfter Stimme zu mir um mich zu beruhigen.

"et si je ne veux pas du tout ça! (und wenn ich das garnicht will!)" ich schlug die Hand meiner Mutter von meiner Schulter und rannte hoch in mein Zimmer. Ich hörte das mein Vater mir noch was hinterher schrie aber ich ignorierte es gekonnt.

In meinem Zimmer blieb ich hinter der geschlossenen Tür allerdings stehen. Langsam ließ ich mich an besagter Tür runter rutschen und zog meine Beine an meine Brust.

Ich schaute mich in meinem mittlerweile lehren Zimmer um... Meine Eltern hatten alles bereits nach Deutschland in unser neues Haus gebracht wärend ich auf Klassenfahrt war und das ohne mir Bescheid zu geben!

Ich mein ich hab nix gegen Deutschland, ich kann dank meiner Mutter ja auch deutsch sprechen tuhe es zwar nicht gerne aber ich kann es. Aber ich wollte nicht aus Frankreich raus... Ich mochte es hier!

Ich zog meine Marlboro pakung aus meiner Hosentasche und zündete mir eine der letzten 6 Zigaretten an.

*Ich muss mir neue holen, hoffe die gibt es in dem ach so tollen deutschland auch, sonst überlebe ich da keine woche* dachte ich nur wärend ich denn nächsten zu meiner Zigarette in mich auf nahm.

Mein Vater trat gegen meine Tür so das ich ein Stück nach vorne rutschte. "Tu ne devrais pas fumer ici! (Du Sollst hier nicht rauchen!)" schrie er mich erneut an.

Seit ich mich vor 1 Monat vor ihm geoutet habe als schwul schreit er mich für jede Kleinigkeit an. Naja er ist halt homophob auch wenn er meiner Mutter versichert hat das er es nicht ist...

Da ich ihn nicht antwortete ging er anscheinend wieder denn ich hörte das knartzen der Treppenstufen. Mir liefen leise Tränen übers Gesicht.

"Schätzchen..." hörte ich meine Mom auf der anderen Seite der Tür. "Ouoi (Was)" war das einzige was ich sagte da ich nicht wollte das sie merkte das ich weinte. "Ich weiß es war falsch dir nix vom Umzug zu sagen, aber bitte reiß dich zusammen. Von mir aus auch nicht für deinen Vater aber bitte für mich, und seh es mal so dein neues Zimmer hat einen Balkon auf dem du rauchen kannst." sagte sie dann und jetzt fühlte ich mich schlecht.

Ich drückte die Zigarette auf dem Boden aus. *Eigentlich schade die hätte locker noch 3 Züge gehabt* dachte ich wärend ich auf stand und die Tür öffnete.

" Ok, maman, mais je peux aussi fumer en bas. (Ok, Mama aber ich darf auch unten rauchen)"meinte ich und verschrenke meine Arme vor meiner Brust. Meine Mutter zog die Augenbraue hoch.

" Du darfst gerne im Garten rauchen, aber nicht im Haus. Aber du darfst rauchen wenn wir mit der Familie draußen sind" ich dachte darüber nach. "accord! (Deal!)"

Sie lächelte mich an und zog mich dann in eine Umarmung. "Quand devons nous réellement partir? (Wann müssen wir eigentlich los?)" fragte ich nachdem ich mich aus ihren Armen löste.

"Wir würden... Jetzt fahren" meinte sie und lächelte mich entschuldigend an. Ich schüttelte nur denn Kopf und nickte. Sie gab mir eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen hoodie.

"Wir fahren etwas mehr als 10 Stunden also zieh das besser an ist bequemer." meinte sie und ging dann. Ich zog mich um steckte noch meine Marlboro Packung von meiner alten Hose in meine Jogginghose.

*Würde so ja nie draußen rumlaufen aber fürs Autofahren ist es schon ok* dachte ich und nahm noch meine Kopfhörer zusammen mit meinem EMP3 Player aus meinem Schulrucksack.

Dann ging ich runter zu meinen Eltern. Wärend Mein Vater mich wütend anschaute lächelte meine Mutter nur. *Keine Ahnung wie sie das mit dem aushält.* dachte ich und Zwang mir ein Lächeln aufs Gesicht.

"Bereits Schätzchen" ich nickte "Ouais, je suis prêt. (Jap, bin bereit)" meinte ich also gingen wir raus zum Auto dort setzte ich mich hinten rein wärend mein Vater sich hinters Steuer setzte und meine Mutter auf dem Beifahrer sitz.

-10 Stunden und 5 Minuten später-

"Wir sind da" meinte meine Mutter was mich wiederum weckte. Ich stieg aus dem Auto und stand Schlussentlich vor einen fast schon Schnee weißen Haus mit Balkon an der Seite.

Im Vorgarten war nix besonderes außer 1,2 Blumen. Ich ließ meinen Kopf hängen. *Das kann ja lustig werden*

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Autorin: Guten Morgen ihr lieben und willkommen zu meinem neuen Buch👍, ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen!

Wörter: 856 Wörter

In jedem Steckt ein Talent  (Gustav x M/Oc) [Teil 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt