Eine unnatürliche Kälte lag in der Luft und die Lichter in der Stadt waren erloschen. Einzig das Licht einiger sich hektisch bewegender Fackeln schimmerte von der nebelverhangenen Straße bis zum Fenster herauf...
Eine junge Prinzessin wird nach dem...
Heyy erstmal! Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen meines Buches. Ich habe noch eine Karte der Welt (Tarquinis) hinzugefügt, falls du dich orientieren möchtest. Wenn du Lust hast, schreib deine Kritik sehr gerne in die Kommentare! Aber jetzt hör ich auf, enjoy!😚
Hier noch die Karte:
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PROLOG
Sie kamen aus dem Nichts. Ohne das kleinste Anzeichen stürmten sie durch die staubigen Straßen. Kinder schrien und Leute rannten ohne einen Plan in jede Richtung. Die Angreifer zogen ihre Schwerter und Messer, die in der untergehenden Sonne glitzerten. Ihre Klingen vernichteten alles und jeden, der sich in ihren Weg stellte. Auf ihrem Weg zu den weißen Mauern und den steinernen Türmen, die sich hinter den Hütten der Bauern und Bettler versteckten, ließen sie keine Gnade walten. Sie mussten schnell sein, nur so konnte der Plan gelingen, wo sie doch ahnten welche Gefahr im Inneren der dicken Wände lauerte.
Kinder weinten, Hunde bellten und zu allen Seiten fielen Elben, die tapfer versuchten, sich in ihren Weg zu stellen. Doch nichts konnte sie aufhalten, sie waren gestorben und selbst der Tod hatte sie nicht aufhalten können. Die weißen Mauern kamen in Sichtweite, sie strahlten im letzten Licht des Tages und mit ihnen strahlte die Gestalt, die auf der Mauer stand. Sie breitete die Arme aus, viele der Flüchtenden hielten in ihrer Flucht inne, um sie zu betrachten. Sie würde sie retten. Das tat sie immer, denn eine Herrscherin lässt ihr Volk nicht im Stich. Die Temperaturen stiegen, Flammen züngelten hoch, nicht nur mitten auf den Straßen, auch auf den Dächern der Hütten. Das Feuer fraß sich die Straßen entlang, es drängte die Toten zurück, wie eine riesige Welle verfolgte es sie bis an die Grenzen des Landes, ohne eine Brandspur zu hinterlassen.
