Teil 1- Professor???

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Etwa zwei Stunden später sitzen wir alle in einem Kreis um eine weiße Eule.
"Glaubt ihr wirklich das das funktioniert?"
"Im Brief ist es so gestanden"
"Ja aber das is eine ganz normale Eule"
"Was wenn uns nur wer verarscht"
"So als Geburtstagsstreich?"
"Ja genau"
"Dann müssen wir es wohl probieren"
Das geht jetzt schon geschlafene zehn Minuten so. Nur ich und Peter sitzen einfach nur da und wissen nicht was wir machen sollten. Ich beschließe die Sache selbst in die Hand zu nehmen. So renne ich in mein Zimmer hole einen Zettel und einen Stift un beginne zu schreiben. Als ich fertig bin schnappe ich mir ein Stück Schnur und ein Brocken Brot. Wieder im Wohnzimmer diskutieren alle immer noch und Peter hat sich inzwischen was zu Essen geholt. Vorsichtig binde ich den Brief auf das Bein der Eule und das sie nicht total ausflippt stecke ich ihr das Brot in den Schnabel. Sie hüpft auf meinen Arm langsam öffne ich das Fenster. Bevor sie losfliegt flüstere ich: "Du schaffst das schon"
Natürlich weiß ich das sie mich nicht versteht aber ein bisschen Selbstvertrauen schadet nie. Die anderen diskutieren immer noch. Genervt unterbreche ich sie:" Wir können jetzt eh nichts mehr tun als abwarten und Tee trinken" Überrascht schauen mich alle an und dann den leeren Käfig von der Eule. Mit Peter seiner Hilfe trage ich meine Geschenke in mein Zimmer und stelle sie auf meinen Schreibtisch. Danach schnappe ich mir ein Buch und lasse mich in mein Bett fallen. Sofort bin ich in das Buch vertieft.

Ich schrecke hoch als Wanda mich zum Essen ruft. "Komme"rufe ich runter und ziehe mir einen Pullover an. Danach renne ich nach unten und setze ich zwischen Steve und Piedro. Wanda's Essen ist einfach nur köstlich und meistens bleibt nichts übrig. Heute hat sie mein Lieblingsessen gemacht, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Wie erwartet bleibt nichts übrig und alle sind satt. Nachdem die anderen beschlossen haben einen Film zu schauen verschwinde ich in mein Zimmer. Mit meinen Lieblingsbuch setze ich mich an mein Fenster. Dort mache ich es mir bequem und vertiefe ins Buch. Leider kann ich nicht verwindern das meine Augen schwer werden. Schließlich fallen sie ganz zu und ich falle in einen unruhigen Schlaf.

Im Halbschlaf höre ich ein komisches Geräusch. Was das wohl ist?? Ich bemühe mich meine Augen aufzumachen und da erst bemerke ich, dass ich nicht in meinem Bett liege. Mein Buch lieht aufgeschlagen neben mir und draußen geht die Sonne erst auf. Da erst bemerke ich vor dem Fenster eine Eule mit einem Brief am Bein. Gespannt öffne ich das Fenster und sie fliegt elegant herein. Bevor ich den Brief nehmen kann fliegt meine Tür auf und Peter kommt rein. "Bist du fert- Oh. Du hast einen Breif bekommen" Verlegen schaue ich ihn an. Ja ich bin schon länger in ihn verknallt. Nur Wanda weiß es. Auch nur weil sie meine Gedanken während eines Mittagessen gelesen hatte. Und jetzt stehe ich vor ihm mit verstrubelten Haaren und einem alten Pullover und Hose. Peinnnnlllliiccchhhhh. Schnell renne ich ins Bad und komme nach zehn Minuten zurück. Peter ist schon unten also schnappe ich den Brief und stürme nach unten. Dieses mal sitze ich zwischen Wanda und Piedro. Nachdem alle gegessen habe lege ich den Brief auf den Tisch, sodass alle ihn sehen können.
"Warum hast du das nicht früher gesagt?"
"Ich hatte Hunger"
"Du hast immer Hunger"
"Wollen wir ihn jetzt lesen oder darüber reden das Rose immer Hunger hat??"
Steve hat recht. Ich öffne vorsichtig den Breif und entfalte das Papier.

Liebe Miss Lux

Wir freuen uns über Ihre Zusage und natürlich werden wir ihnen einen Professor schicken der ihnen alles erklären wird. Außerdem wird er ihnen zeigen wo Sie zukünftig Ihre Schulsachen von der Liste kaufen können.

Der Besuch dieses Professors sollte spätestens bis Mittag stattfinden.

Mit freundlichen Grüßen
MINERVA MC GONAGALL
stellvertretende Schulleiterin

Aufgeregt gebe ich den Brief an Wanda weiter worüber Piedro sich sehr beschwert, da er so als letztes den Brief lesen kann. Als alle den Brief gelesen haben ergreift Tony das Wort.
"Das heißt es kommt einer dieser Professoren hier her?"
"Schätze schon"
"Steht immerhin so im Brief"
Ich will gerade etwas sagen als es an der Tür klingelt. Tony fragt Jarvis wer da ist. Daraufin erwidert der Computer nur das er die Person nicht kennt. Also stehe ich auf und gehe zur Tür. Als ich diese öffne läuft mir ein Schauer den Rücken hinab. Vor mir steht ein in schwarz gekleideter Mann, mit schwarzen Haaren und grauen Augen.
"Guten Tag Miss Lux. Ich bin Professor Snape"begrüßt er mich mit einer kalten Stimme. Ich lasse in herein und wir setzen uns ins Wohnzimmer. Dort fängt er an alles zu erzählen, was eine ganze Menge ist.

Sieben Idioten und eine SpinneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt