Two Times Love

Kapitel 2

Little Disclaimer, weil es im 1. Kapitel scheinbar überlesen wurde:
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Vielen Dank und jetzt Viel Spaß mit dem Kapitel.:-)

„Mhm, wirklich lecker dieser Schweinsbraten. Meine Tante hat nicht übertrieben." dachte ich ausversehen etwas zu laut. „Oh vielen Dank!" lachte Frau Sonnbichler.
„Eigentlich mag ich keinen Schweinsbraten, aber den hier mag ich." sagt Rosa und ich muss lachen. Die Sonnbichlers müssen ebenfalls lachen. „Sag mal, was führt Sie denn eigentlich in unser schönes Bichlheim?" fragt Frau Sonnbichler mich plötzlich.
Ich schaue Rosa an. „Geh dir mal im Flur das Bild anschauen, was wir beim reinkommen gesehen haben, ja, Maus?" sage ich und die Kleine geht nach draußen.
„Vor ein paar Monaten ist mein Mann, Rosas Vater, bei einem Unfall verstorben. Von da an wurde es nur schlimmer. Ich kam gar nicht mehr zurecht so ganz alleine mit einem Kind und die ganzen Erinnerungen in unserer Wohnung kommen auch noch dazu. Dann hat mir meine Tante die Zugtickets geschenkt und die Chance hab ich genutzt, um einfach mal da wegzukommen. Einfach mal eine kleine Auszeit. Nur leider hat mich mein Chef heute morgen fristlos entlassen. Jetzt stecke ich ganz schön in der Klemme, aber vielleicht ist das sogar ein Zeichen, einfach mal neu anzufangen und vielleicht sogar hier. Naja auf jeden Fall kennt ihr jetzt den Grund, warum ich hier bin und eigentlich bin ich nicht so offen zu Fremden, aber bei euch hab ich so ein vertrautes Gefühl." antwortete ich und Frau Sonnbichler lächelt mitfühlend.

„Tut mir leid wegen Ihrem Mann. Wir können uns gar nicht vorstellen, wie schlimm das gerade alles für Sie sein muss. Falls Sie etwas brauchen oder einfach nur reden möchten, sind ich oder mein Mann für Sie da. Und wegen einem neuen Job. Soweit ich weiß wird im Fürstenhof gerade ein Zimmermädchen gesucht, falls das etwas für sie wäre." Ich schaute sie dankbar an. „Das wäre tatsächlich wirklich großartig. Vielen Dank nochmal.", „Ach nichts zu danken. Allerdings können Sie als Gast im Fürstenhof nicht dort arbeiten." Meine Laune sinkt sofort wieder. „Ja, aber wo soll ich denn so schnell eine Bleibe für mich und meine Tochter finden?" fragte ich. „Also wir würden Sie und die Kleine wirklich liebend gern aufnehmen, nur leider sind bereits alle Zimmer, bei uns, belegt, aber fragen Sie doch mal bei Eleni Schwarzbach nach. Ich glaube dort müsste noch ein Zimmer frei sein. Ich schreib Ihnen die Adresse auf." Frau Sonnbichler nahm einen Zettel und einen Stift und begann mir die Adresse von dieser Eleni Schwarzbach aufzuschreiben, dann gab sie mir den Zettel. „Haben Sie Beide nochmal vielen Dank für alles. Sie haben wirklich etwas gut bei mir." bedankte ich mich. Herr und Frau Sonnbichler schüttelten nur den Kopf.

„Schaut mal! Ich habe einen Freund gefunden!" Rosa kam mit einem jungen Mann in die Küche gelaufen. „Hallo, ich bin Theo Licht." stellte er sich vor. „Emilie May, und die Kleine ist meine Tochter Rosa. Schön Sie kennenzulernen, Herr Licht, aber wir müssen jetzt wirklich zurück. Rosa muss schlafen gehen." Rosa schaut mich genervt an. „Och Mama!", „Nichts ‚Och Mama', Kleine. Du musst wirklich ins Bett." Ich stehe auf, verabschiede mich von den Dreien und mache mich mit Rosa auf den Weg zurück ins Hotel.

***

Am nächsten Morgen sitzt Rosa hüpfend mit ihrem Kuscheltiger auf dem Bett, während ich unsere Koffer wieder einpacke. Hauptsächlich sind es Rosas Kuscheltiere, die natürlich alle mit mussten.

„Können wir endlich gehen?" drängelt Rosa nach einer Weile. „Ja ich hab alles gepackt." Ich gebe ihr ihren Rucksack und dann machen wir uns auf dem Weg zur Rezeption, um aus zu checken.

Nach geschlagenen 15 Minuten verlassen wir endlich das Hotel und sind auf dem Weg zu dieser Eleni Schwarzbach.

***