Mr. Winters Right Hand || boyxboy

Prolog

Mr. Spring, Mrs. Summer, Mrs. Autumn und Mr. Winter.

Vier Geschwister die unser Land anführten.

Sie sorgten für die Jahreszeiten auf der Welt und kontrollierten somit das Wetter der Menschen. Sie besaßen eine enorme Macht, von der die Menschen auf Erden niemals etwas wissen würden.

Und dennoch wollte jedes der Geschwister unabsehbare Macht haben. Einer mehr als der andere.

Mr. Winters Absicht war es, seine Geschwister die Macht zu entreißen und die Menschen zu kontrollieren. Jeder der Geschwister hatte jedoch eine gewaltige Kraft, weshalb sie nicht zu unterschätzen waren.

Deshalb trainierte Mr. Winter uns. Seine Untertanen, seine Lakaien, seine Untergebenen, seine Gefolgschaft. Mit uns, wollte er seine Geschwister aus dem Spielfeld räumen und an Herrschaft gewinnen.

Er war nun mal anders als seine Geschwister. Sadistisch, rücksichtslos und wahnsinnig (ehrgeizig).

Und auch ich war ihm Untergeben.

Noch.

Denn das war das Problem. In unserem Land, wurdest du in deine Jahreszeit reingeboren. Schon seit Geburt verfügst du über jene Kräfte, die entscheiden, welche Jahreszeit du auf der Erde der Menschen beeinflusst.

Die Frage ist also, ob du die Blumen im Frühling blühen lassen kannst?

Oder kannst du im Sommer dafür sorgen, dass die Sonne ihre Energie auf die Menschen wirft?

Liegt es vielleicht in deiner Macht, im Herbst die Blätter am Baum fallen zu lassen?

Oder aber, sorgst du für eine eisige Kälte im Winter?

Deine Geburt ist deine Bestimmung. Das ist nun mal so. Du suchst dir das nicht aus. Es liegt nicht an dir, was du zutun hast, denn es ist vorbestimmt, dass du deinen Herrscher folgen musst. So ist das System seit dem Ursprung.

Ich jedoch, hatte nicht vor, mein Leben lang Untergebener zu sein.

Und deshalb, nahm ich mir vor, alle Geschwister zu stürzen. Nacheinander. Sie gegeneinander aufzuspielen und ihnen ihre Macht zu entziehen. Sie würde mir Nützen, meinem Leben Sinn zu verleihen.

Somit war ich ein Ausreißer.

Und das durften bestimmte Leute niemals jemals herausfinden.

So lebte ich also in meinen jungen Jahren verdeckt. Tat wie befohlen und erlangte das Vertrauen meines Herrschers. Denn ich war stark und ich trainierte jeden Tag mehr und mehr dafür, irgendwann stärker als ein Oberhaupt zu sein.

Das war mein Ziel und dieses Ziel würde ich in jenem Fall erreichen.

Darauf setzte ich mein Leben.

Und das war meine Vorgeschichte:

Wir starrten uns an. Da nieste ich auf einmal und einzelne kleine Schneeflocken, drangen dadurch aus meiner Nase.

Erschrocken, weiteten sich meine Augen und panisch sah ich zu dem Mann hoch.

Er grinste höhnisch.

„Scheint, als gehörst du mir, kleiner".

Und somit unterzeichnete ich mein Schicksal.