In this life or the next ||Warrior Nun

Kapitel 1

„Sie sah aus wie eine Tomate!" Sagte Ava lachend. Diego stieg mit ein und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Ava und ihr dummer Humor.
Nie kann sie ernst bleiben.

Ich saß auf einem Holz Stuhl der ziemlich unbequem ist. Ich klopfte auf dem Holztisch der sich daneben befand und machte somit auf mich aufmerksam.
Als ich die Aufmerksamkeit aller hatte begann ich mit Gebärdensprache etwas zu erzählen. „Wisst ihr noch, als Diego den Schlüssel von Frances gestohlen hat und wir die ganzen Süßigkeiten von der Küche geschnappt haben und gegessen haben?
Das Gesicht was Frances hatte als sie unsere von Schokolade übersehenden Münder gesehen hat war unbezahlbar!" Formte ich mit meinen Fingern.

Als sie es verstanden fingen sie nurnoch mehr an zu lachen. Ich kann mir vorstellen das das halbe Waisenhaus unsere Gelächter gerade hören kann.

Wenn man vom Teufel spricht. Frances kam Stock sauer in unser Zimmer. „Wie könnt ihr es wagen so einem Lärm zu erzeugen ihr undankbaren Kinder!" Schrie sie hasserfüllt. Alle außer Ava zuckten zusammen. „Das nennt man Spaß Frances, aber das ist ja ein Fremdwort für dich." Sagte Ava immernoch lachend. Uh oh.... Ehe Frances noch was tun konnte stand ich nun vor ihr und hielt meine Hände vor mir um sie davon abzuhalten Ava was zu tun. Meine Freunde sollten nicht nochmehr leiden als sie eigentlich schon tun.

Nicht viel später kassierte ich eine Orfeige von ihr die ordentlich brannte. „Lilli alles in Ordnung?
Bitte wir tun es auch nie wieder. " Sagte Diego fast flehend und gab Ava einen Seitenblick.
Ich legte meine linke Hand an meine linke Wange wo sie zugeschlagen hatt. Es ist etwas warm und kribbelt noch etwas, aber der Schmerz lässt langsam nach. Ich schaute sie hasserfüllt und immernoch meine Hand an meiner Wange haltend an.

„Lydia. Du bist hier die älteste. Deswegen verhalte dich auch so!" Schrie sie und knallte zum Schluss die Tür zu und zwar so laut das ich dachte die Tür bricht auseinander. Ich bin gerade mal 2 Jahre älter als Ava, aber gut. Einige Sekunden war es still, ehe ich mich umdrehte und meine Hand von der Wange nahm und mich zu einem Lächeln zwang. „Könnte ich mich bewegen hätte ich sie in den Arsch getreten!" Sagte Ava frustriert und seufzte laut.

Ich lief schnell zu ihr und sagte auf Gebärdensprache : „Wart's ab kleines! Sobald wir hier raus sind lernen wir Kung Fu und schlagen Sie K.O.!"Ein warmes Lächeln zeichnete sich auf Avas Gesicht.„Du sollst doch aufhören mich kleines zu nennen. So klein bin ich nicht." Sagte Ava gespielt beleidigt. Ich nenne alle meine Freunde kleiner oder kleine. Keine Ahnung warum. Sie nennen mich stattdessen Lilli. Die beiden sind meine einziehen Freunde.Ich möchte sie alle beschützen.

„Du kommst ja auf Ideen." Sagte Diego belustigt woraufhin ich meine Hände an meine Hüfte packe und ihn fragend anguck. Ich hob meinen rechten Arm und spannte meine Muskeln so doll wie möglich an und schlug als Beweis leicht drauf.

„Sie scheint wohl ein Ziel zu haben." Sagte Ava belustigt woraufhin ich mein Arme wieder baumeln ließ. „Wir sollten schlafen bevor die Hexe wiederkommt." Sagte Ava gähnend woraufhin Diego auch gähnen muss. Somit umarmte ich die beiden und winkte zum Abschied ehe ich die Tür öffnete und leise Schloss.

Ich ging nach rechts auf den Weg in mein Einzelzimmer was sich fast am Ende des Ganges befindet. Auf dem Weg dahin begegnete ich Frances die irgendwas in der Hand hielt was ich aber durch die Dunkelheit nicht erkennen konnte.
Als sie vorbeilief lief ich langsamer und schaute nach hinten nur um zu sehen das Frances das Zimmer von Diego und Ava betritt. Will sie noch eine Moral Predigt halten? Ich hoffe zumindest es ist nichts ernstes.

Mit einem komischen Gefühl im Magen betrete ich mein Zimmer und betrachte es kurz. In einer Ecke befindet sich mein kleines Bett. Überall sind Bücher und Zeichnungen. Ein kleiner Tisch mit dem gleichen Holztisch wie bei meinen besten Freunden befindet sich beinahe in der Mitte wo sich auch aller krims krams befindet. Die ordentlichste bin ich nun nicht ich weiß. Mit einem stummen gähnen fiel ich erschöpft in mein Bett und kuschelte mich in die nach Medizin riechende Decke ein und fiel in einen Traumlosen schlaf.