{美麗} 𝑰𝑫𝑬𝑵𝑻𝑰𝑻𝒀 𝑪𝑹𝑰𝑺𝑰𝑺 Suna Rintarō x fem!Reader

Nur ein ganz normales, kleines Café, oder mehr?

Ich stand noch für eine kurze Zeit da und versuchte die Klasse oder eher gesagt die Zwillinge wieder fündig zu machen, und ich hoffte vom ganzen Herzen aus, dass ich sie irgendwann mal wieder sehen werde. Obwohl wir nur eine kleine Interaktion hatten, und es wahrscheinlich kaum 5 Minuten des Redens waren, konnte man so viel von den verschiedenen Charakteren aussagen. Während Atsumu viel direkter und extrovertierter ist, kann man sagen, dass Osamu das Gegenteil von ihm sei. Eher leiser, sagt nicht sofort was in seinem Gedankengabg abgeht und defenitiv reifer. Doch auch er kann seine ruhige Fassade schnell verlieren, sobald Atsumu ihm wieder auf die Nerven geht. Und obwohl sie Zwillinge sind, ähneln sie sich in wenigen Arten, abgesehen von ihrem Aussehen. Naja, das zumindest vermute ich, da ich kaum etwas über sie weiß. Dann gab es noch den Grünäugigen Typen, der einen etwas an einen Fuchs erinnerte. Definierte Gesichtszüge, der ruhige Blick und natürlich seine schönen Augen. Dieser helle Grünton, gemischt mit einem Klecks von Grau, welcher den Kontrast zu seinen Dunkelbraunen Haaren idyllisch darstellt. Es ist nicht oft, dass ich länger als üblich über jemanden nachdachte, jedoch gab es etwas an seinem Aussehen, nein, an diesem Jungen, welches das Interesse in mir weckte. Schade nur, dass ich ihn nichteinmal nach seinen Namen fragen konnte. Genauso die Zwillinge, es wäre wenigstens hilfreich, wenn ich wissen würde, welche Schule sie denn besuchen.

,,Hey, pass auf!", grob wurde ich von der Seite angerempelt und blickte dem verärgerten, älteren Mann hinterher, der im weggehen seinen Kopf schüttelte. Als ich merkte, dass ich schon seit einpaar Minuten da stand, und mich im Weg von all den anderen befand, suchte ich schnell eine Sitzbank auf und setzte mich auf diese.

Überfordert atmete ich aus, nachdem ich mich durch die Menschenmenge durchdrengte. Ich hatte ehrlich gesagt Glück gehabt, überhaupt ein Platz gefunden zu haben, da hier wie gesagt, sich echt viele Leute rumtreiben. Mit der Kapuze noch immer tief in meinem Gesicht gezogen, damit mich niemand unnötig erkennt, zückte ich mein Handy und checkte erstmal die Zeit. Nachdem ich dies tat, stellte ich das selbe mit meinen E-mails an.

-2 Neue E-mails-

In meinem Posteingang sah ich, wie die Benachrichtigung zwei neuer E-mails aufleuchtete, und ich klickte ohne viel Nachdenken darauf. Eine von ihnen war von meiner Mode Agentur, und die zweite von Mr. Allan. Ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte, und nichteinmal über die andere rübergelesen zu haben, klickte ich auf die von Mr. Allan. Wenn ich ehrlich bin, hatte sich schon ein gewisses Angstgefühl in mir ausgebreitet. Vielleicht hätte er es ja abgesagt haben können - das wäre ein absoluter Albtraum. Doch es könnten auch tausende anderer Gründe sein, warum er mir aufeinmal schrieb. Am besten, ich schaue einfach nach, bevor ich mir ohne Grund Sorgen mache.

Sehr geehrte Y/N N/N!
Ich melde mich nocheinmal, um Ihnen bescheid zu geben, dass der Flug für Übermorgen schon steht. Es wäre sehr bedauerlich, wenn Sie ihn kurzfristig absagen würden, also bitte ich Sie, es sich nocheinmal gut zu überlegen. Dabei müssen Sie sich keine Gedanken über jegliche Kosten oder Ähnliches machen, da das alles von der Industrie übernommen wird. Erinnern wollte ich Sie auch nocheinmal daran, dass der Vertrag nicht mitten im Jahr abgebrochen werden kann, das heißt, sie müssen zumindest ein volles Schuljahr in Japan verbringen. Ich habe außerdem geschafft, ein Flug in Ihrem Privatjet zu mieten, weswegen Sie keine öffentlichen Verkehrsmittel verwenden müssen. Wir werden uns vor dem Flug auch noch sehen, also wenn Sie stets Fragen haben, können Sie sie mir auch persönlich stellen.
Mit freundlichsten Grüßen, K. Allan

Ich las mir die Nachricht mit einem herzigen Lächeln durch, und antwortete so schnell wie möglich. Mr Allan war wohl die einzige Person die sich nicht nur für mein Aussehen interessiert, sondern war er der erste, der mir auch zuhörte. Nicht so wie alle anderen, die mir zwar Aufmerksamkeit schenkten, jedoch hörten sie sich nicht meine Worte an. Manchmal frage ich mich, womit ich er verdient habe, diesen Mann kennengelernt zu haben.