Kapitel 8

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Hello und willkommen zu einem neuen Kapitel, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen (:

Disclaimer: In diesem Kapitel wird der Sex zwischen zwei Jungs beschrieben, don't like don't read!

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Der Kuss schmeckte metallisch und Fenrir zischte leise als Harry in seine Lippe biss. Mit einer fließenden Bewegung landete Harry unter ihm. Dieser wimmerte auf, als Fenrir den Kuss unterbrach und streckte sich gierig dem anderen entgegen. Er brauchte dessen Lippen auf sich und den Geschmack von dessen Blut, er konnte einfach nicht genug kriegen. Es war ihm egal, dass er mit seinem Lehrer rummachte und womöglich auch mit ihm schlafen würde. Er nahm ja nicht mal mehr richtig wahr, wie er ein stöhnendes Wrack unter dessen Körper war und sich wie eine Hure an ihn rieb. Harry zog Fenrir am Kragen zu sich runter und küsste diesen erneut. Steckte seine Zunge in dessen Mund, um noch mehr des anderen schmecken zu können.

Er hatte schon oft mit Jungs rumgemacht, sogar auch mit Blaise, wenn sie zu betrunken waren, dass es sie kümmerte. Ein paar mal hatte er auch den einen oder anderen One-Night-Stand gehabt. Doch im Vergleich zu den Malen war die Lust, der er im Moment empfand, ein Witz. Er hielt es kaum in seiner Haut aus und sehnte sich regelrecht nach dem anderen. Seine Gedanken kreisten sich nur um das Wort mehr, er brauchte mehr. Mehr Berührung, mehr Blut, mehr Nähe.

Fenrir riss Harrys Hemd auf, keine Rücksicht nehmend auf Verluste. Er zerrte Harrys Hose samt Boxer runter und zog sich sein eigenes Hemd aus, während Harry an seinem Gürtel zerrte. Immer wieder küssten sie sich und Harry presste sich weiter Fenrir entgegen. Fenrir drückte Harry nach unten und küsste dessen Hals runter. Er wechselte zwischen küssen und leichten Bissen, welches Harry in den Wahnsinn trieb. Er war ein stöhnendes Wrack. „Mehr..mehr" Stöhnte er. Fenrir biss hart in Harrys Nippel, woraufhin dieser lauter stöhnte. Das würde er sich merken.

Fenrir murmelte einen Spruch, der Harry in Sekunden für ihn vorbereitete. Nächstes Mal würde er sich Zeit nehmen, es auf Muggelweise zu machen. Doch jetzt musste er einfach den Druck loswerden. Dreckig, schnell und hart. Er spreizte Harrys Beine hart und rammte sich in diesen. Wieder bäumte sich Harry auf und keuchte erschrocken. Fenrir stieß hart und rücksichtslos in Harry, für ihn zählte im Moment nur sein eigener Orgasmus. „Fuck!" Stöhnte Fenrir als er Harrys Enge spürte, es tat schon fast weh, und doch fühlte es sich genau das gut an. Immer wieder stieß er hart in Harry, nur um sich ihm fast ganz zu entziehen und noch härter reinzustoßen.

Harry stöhnte immer lauter und krallte sich an Fenrir. Harry schlang seine Beine um Fenrirs Taille, damit dieser noch tiefer in ihn stoßen konnte. Er hatte Tränen in den Augen, doch jeder Stoß löste eine Mischung aus Lust und Schmerz aus, die ihn süchtig nach mehr machte. Fenrir rammte immer wieder seine Prostata und ließ ihn Sterne sehen und es dauerte auch nicht lange bis er kam. Er zog Fenrir zu sich runter und indem er kam, biss er in dessen Hals. Er klammerte sich wie ein Ertrinkender an Fenrir und trank gierig dessen Blut. Er wollte nie wieder was anderes zu sich nehmen.

Fenrir stöhnte kehlig als Harry sich verkrampfte und nach zwei weiteren Stößen kam auch er. Durch das ganze Adrenalin und was auch immer Harrys erster Biss ausgelöst hatte, war er vollkommen weggetreten. Er wollte sich von Harry lösen, doch dieser knurrte aggressiv und klammerte sich doller an Fenrir. Fenrir begann sich allmählich schwindelig zu fühlen und packte Harry hart am Hals. „Stopp!" Knurrte er und es dauerte einige Sekunden bis es bei Harry ankam. Er ließ von Fenrir ab. Noch immer total High von Sex und der Lust und sah ihn mit verschleierten Augen an.

Fenrir wollte gerade etwas sagen, als Harry die Augen verdrehte und zusammensackte. Fenrir hielt ihn, damit er nicht auf den Boden knallte und starrte Harry an. Er sah ziemlich friedlich aus, wäre da nicht das Blut an seinen Mund, Hals und Händen. Sein Brustkorb hob und senkte sich noch immer schnell, als müsse er noch zu Atem kommen. Fenrir rutschte zurück und glitt aus Harry raus und lehnte sich an die Wand. „Scheiße!" Er fasste sich an den Hals, er hatte eine ordentliche Wunde. Es wirkte tatsächlich so, als hätte Harry noch nie von einem Menschen getrunken.

Mit einem Zauber reinigte er sie schnell und stand langsam auf. Ihm war noch immer schwindelig und er bekam Kopfschmerzen. Der kleine hatte keine Kontrolle. Er sah eine Weile auf Harry, was sollte er jetzt mit ihm machen? Er konnte ihn ja schlecht so zurück in sein Zimmer bringen, außerdem hatte er keine Ahnung wie er es unbemerkt schaffen sollte. Er stöhnte frustriert und fuhr sich durch die Haare.

Er hob Harry hoch und trug ihn durch die Hintertür seines Büros in seine Privaträume. Er legte ihn aufs Sofa und ging anschließend duschen. Als er fertig war, fiel sein Blick wieder auf Harry. Er schüttelte kurz den Kopf und ging ins Bett. 

Nach einer Weile schlug Harry die Augen auf. Er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren und bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Er war noch immer nicht ganz abwesend und im Halbschlaf stand er auf. Er ging durch die Tür am Ende des Raumes und landete in einem Schlafzimmer. Er starrte auf die Person im Bett und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Was war passiert? Wo war er?

„Entweder kommst du ins Bett oder du gehst wieder aufs Sofa!" Murrte Fenrir der einen sehr leichten Schlaf hatte und wach geworden war, als er Harry aufgestanden war. Doch Harry blieb wie angewurzelt stehen, war das etwa der Wolf? Er verstand nichts mehr und sein Kopf dröhnte. Was war nur passiert? Fenrir knurrte warnend. „Bist du taub?" Harry stand noch immer unschlüssig, da er verstand einfach die Welt nicht mehr. „Gott bist du anstrengend!" Fenrir stand auf und zog Harry aufs Bett, ehe er sich selbst hinlegte.

Harry wühlte in den Laken, noch immer versuchte er zu verstehen, was passiert war, doch er erinnerte sich einfach nicht. Was machte er bei dem Arsch? Er war zu müde und sein Kopf wollte irgendwie nicht funktionieren. Erst als Fenrir genervt einen schweren Arm um seine Brust legte und ein, „Verdammt lieg ruhig, sonst pennst du auf dem Boden!" Knurrte, schlief er endlich ein. 

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Sooo das wars für heute, sorry fürs späte Update, habe mit Freunden einen spontanen Roadtrip gemacht und schreibe daher auch nichts übers Wochenende. (:

Können Werwölfe und Vampire lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt