Kapitel 9

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Zuhause angekommen ging ich zur Haustür. Auf der Matte lag ein Briefumschlag ohne Absender, ich hob ihn auf und öffnete ihn:
Halt dich fern von Brandon oder dir passiert was! Er gehört mir!
Was hatte das bitte zu bedeuten und von wem war dieser Brief? Ich beschloss Brandon am nächsten Tag nach meiner Arbeit zu fragen.

Ich ging in die Küche und machte mir Spaghetti Bolognese, mein Lieblingsessen. Nach dem Essen räumte ich ein wenig auf und putzte die Wohnung, um auf andere Gedanken zu kommen. Jetzt war ich also tatsächlich mit Brandon zusammen, ich freute mich, aber der Brief beunruhigte mich immer noch.

Erschöpft, nach diesem anstrengenden Tag beschloss ich ein Buch zu lesen. Ich holte "Der Todeskünstler" aus dem Bücherregal, machte es mir in meinem Bett bequem und las, bis ich einschlief.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schaute ich zur Uhr und erschrak! Es war schon 10 Uhr morgens! Ich sollte seit 2 Stunden auf der Arbeit sein, das würde Ärger geben. So schnell ich konnte, machte ich mich fertig und fuhr zur Arbeit. Wie erwartet, bestellte mein Chef mich ins Büro, als er mich sah. "Das ist das zweite Mal in diesem Monat, wo sie zu spät kommen! Beim dritten Mal fliegen sie! Haben wir uns da verstanden?" "Ja, Herr Fayden", antwortete ich kleinlaut. "Übrigens, hier ist heute Morgen ein Blumenstrauß, an sie adressiert, abgegeben worden" Verwundert nahm ich den Strauß und las die Karte: Für die schönste Frau der Welt - Dein Mr. Unbekannt

Ich stellte die Blumen auf meinen Schreibtisch und lächelte. Darauf stieß meine beste Freundin mich am Arm und fragte:"Wow, von wem sind die denn? Heimlicher Vereherer?" "Ich schätze von Brandon, meinem neuen Freund." "Brandon? Neuer Freund? Was hab ich verpasst?" Nachdem sie mir so viele Fragen gestellt hatte, erzählte ich ihr alles, was in den letzten Tagen passiert war.

Nach der Arbeit fuhr ich direkt nach Hause. Ich war tot-müde. Gerade wollte ich in mein Schlafzimmer gehen, da klingelte es an der Tür. Wer wollte mich denn noch um diese Zeit besuchen? Müde schleppte ich mich zur Tür und öffnete sie. Niemand da. Komisch, waren bestimmt nur ein paar Jugendliche, die sich einen Streich erlaubt hatten. Also ging ich zurück Richtung Schlafzimmer, doch ich stoppte, als ich plötzlich eine Tür zugeknallen hörte. Voller Panik, lief ich aus dem Haus und klingelte bei Brandon Sturm.

Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt