Kapitel2

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Ich hasse meine Mutter, wieso tut sie mir das nur an? Nur weil sie mich einmal beim kiffen erwischt hat.
Das ist echt so unfair, sie will mich tatsächlich in ein Internat stecken. Dieses Internat ist in LA, ich will in NY bleiben. Ich wollte eh auf ein Collage gehen aber nicht in LA, ich finds nicht schlimm das ich in dieses Collage gehen muss aber das ich dort ins Internat muss schon. Ich hasse mein Leben, wenn sie wüsste was mir schon alles passiert ist, wie scheiße mein Leben ist dann würde sie mich in die Klapse stecken und nicht in irgendein Internat. Naja heute ist es soweit, heute muss ich nach LA. Meine Mutter hat gesagt sie führt mich hin, das sie mich nur zu Bahnhof führt hat sie mir nicht gesagt. "Ich.hasse.dich!" waren meine letzten Worte an sie, sie tat zwar so als würde sie das nicht treffen aber ich sah es ihr an das es ihr nah ging. Der Zug schaut gar nicht mal so schlecht aus, ich sollte mal was essen. Aber ich kann nicht! Wie fett muss ich denn noch werden das ich endlich aufhören kann damit. Ich ging durch 3 abteile, endlich ein ganzer Abteil nur für mich. Ich hörte Musik und schlief dabei ein. Ich wachte auf durch ein komisches Geräusch. Ich blinzelte, dann konnte ich meine Augen aufmachen und blickte in ein Gesicht von einen alten mann. "Was wollen sie von mir?", schrie ich auf. Er entgegnete "Ich wollte nur fragen ob es dir gut geht, du bist so blass und dünn. Hast du heute schon was gegessen? Schau ich hab einen Apfel und ein Butterbrot mit, iss es du brauchst es dringender als ich." Ich lehnte dankend ab, obwohl ich könnte schon mal wieder was essen, aber ich kann nicht dann werde ich noch fetter. Aber es riecht so gut nach essen und ich brauche eh mal wieder was. Der Mann streckte mir das Essen zu, ich sagte schlussendlich doch ja. Nachdem ich den Apfel und das Brot gegessen hatte war es wieder da dieses Gefühl einen Fehler gemacht zu haben, diese Stimme in meinen Kopf schrie mich an. Es hörte nicht auf diese Stimme schrie mich weiter an. Ich wusste das ich etwas tun musste, ich rannte auf die Toilette. Ich stand vor dem Spiegel, dann sank ich auf den Boden. Es war so weit so oft hab ich das schon gemacht. Ich kroch zum Klo und steckte mir zögernd den Finger in den Hals, es dauerte nicht lange und es kam alles wieder hoch. Ich wieder holte das so lange bis ich nur noch Wasser und Blut sah. Ich stand auf, mir war schwindlig ich sah nichts, ich hatte es verdient zu leiden ich bin selbst schuld. Ich schwankte zu meinen platz doch kurz davor klappte ich zusammen.

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