Ein Meer aus Monstern, die sie umbringen wollten.
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„Das sind aber viele", sprach Bowie die Gedanken der anderen aus.
„Lasst euch nicht einschüchtern, Leute", rief Nikos und die anderen nickten und stimmten zu.
Gerade wollte Nikos sich in den Kampf stürzen, da hielt ihn jemand auf.
„Nikos, kann ich kurz mit dir sprechen?", fragte Annabeth und hielt ihn am Arm fest.
„Wir sind gerade mitten im Kampf", erwiderte Nikos und schaute sie an. In ihrer Hand hielt sie ihren Dolch, in der anderen einen Schild. Auf ihrem Kopf war ein Helm gesetzt worden und um ihren Körper war eine metallene Brustplatte gebunden.
„Ich wollte nur mit dir die Strategie besprechen, nicht dass wir uns dann gegenseitig stören. Du bist doch der Anführer eurer Gruppe, oder?", fragte sie.
„Ja, du hast Recht", antwortete Nikos und sie gingen etwas zurück, hinter die Grenze, sodass ihn keine Monster angreifen konnten.
Nikos und Annabeth besprachen ihre Strategien, bearbeiteten sie nochmal und gaben den anderen Bescheid, damit sie alle auf dem neuesten Stand waren.
„Dann wäre das geklärt. Ich muss jetzt den anderen helfen gehen", meinte Nikos und verabschiedete sich von Annabeth, die noch schnell Chiron aufsuchen wollte.
„Wo warst du?", fragte Elwin und schnitt einem Monster den Arm ab.
„Musste noch kurz die Strategien und so bearbeiten. Habt ihr doch bestimmt mitbekommen. Aber jetzt bin ich ja da", antwortete Nikos. Er ging auf zwei Monster zu, die Mendo gerade verfolgten. Der merkte jedoch nichts, da er gerade mit zwei anderen Monstern beschäftigt war.
Drei schnelle Hiebe mit dem Schwert genügten, die zwei Monster in Staub zerfallen zu lassen. Es wurden immer mehr und sie kamen kaum noch nach. Nikos merkte, wie die anderen müde wurden und immer unvorsichtiger kämpften.
Das sah nicht gut für sie aus.
Nikos verspürte auf einmal den Drang, das Wasser in seiner Umgebung zu kontrollieren, das Wasser auf die Gegner zu spülen. Diesen Drang zu unterdrücken kostete ihn viel Kraft, sodass auch er immer riskantere Schwerthiebe ausführte. Auf einmal traf ihn ein stechender Schmerz an seinem oberen Rücken.
Nikos biss seine Zähne zusammen und kämpfte weiter, tötete ein Monster nach dem anderen, doch sie schienen nicht weniger zu werden.
„Geht's dir gut?", fragte Yamila, die gesehen hatte, wie er verletzt worden war.
„Ja, alles gut. Etwas Nektar und Ambrosia tun das schon", meinte ich und half ihr mit einem seltsamen Monster, welches er noch nie gesehen hatte.
Irgendwann, als schon alle total erschöpft waren, tötete Nikos das letzte Monster mit einem kraftvollen Hieb in die Brust des Monsters.
„Gut gemacht, Leute. Jetzt erholt euch erstmal. Seid ihr verletzt? Wenn ja, dann könnt ihr euch bestimmt Nektar oder Ambrosia bei Annabeth da holen", meinte Nikos müde und schlurfte zu Annabeth hinüber, die gerade Nektar und Ambrosia an die anderen verteilten.
„Ich bräuchte ein bisschen Ambrosia", bat Nikos und schaute Annabeth an.
„Du? Du brauchst Ambrosia? Das ist nur für Halbgötter", meinte sie.
„Ja ja, passt", murmelte Nikos müde und verstand in dem Moment nicht, welchen wichtigen Hinweis er Annabeth damit gegeben hatte. Jetzt wusste sie, dass er ein Halbgott war. Percy war ebenfalls ein Halbgott. Das verstärkte die Chance, dass Nikos Percy war.
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Percy Jackson - I am Back
FanficPercy Jackson flieht aus den beiden Camps und startet ein neues Leben als Assassin im Universum. Er lebt dort ein tolles Leben, bis er auf eine Mission auf der Erde geschickt wird und für längere Zeit wieder ins Camp geschickt wird. Dort trifft er a...