Kapitel 7

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Darum sollte auch Nikos nicht auf den Styx schwören, denn Nikos war Percy Jackson.

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„Was habt ihr eigentlich alle mit diesem Fluss?", fragte Nikos. Er musste so tun, als wüsste er nicht, was der Fluss Styx war, damit er unschuldiger wirkte.

„Was meinst du mit allen? Hat dich das schonmal jemand gefragt?", fragte Annabeth ihn.

„Ja, da war vorhin so ein braunhaariges Mädchen, die hat mich auch nach diesem Percy gefragt. Sie meinte auch, ich solle auf den Styx schwören. Wollte ich aber nicht."

„Das müsste Estelle gewesen sein", vermutete Annabeth. ,,Kannst du mir bitte irgendwas über Percy sagen? Lebt er überhaupt noch?", fragte Annabeth hilflos.

Nikos zögerte. Konnte er es wirklich wagen, ihnen einen Tipp zu geben? „Er lebt."

„Wirklich? Oh meine Götter, aber wo ist er dann?", fragte Annabeth und Nikos spürt, wie sie ihm ein Pflaster über seinen Rücken klebte.

„Ich glaube nicht, dass er will, dass ich das verrate", meinte Nikos und stand auf, denn Annabeth schien fertig zu sein.

„Hast du noch Kontakt zu ihm? Kannst du ihn bitte fragen, ob ich nur kurz mit ihm sprechen kann?", fragte Annabeth und sah Nikos nun an.

„Ich habe nicht viel Kontakt zu ihm. Vielleicht, wenn er sich mal wieder meldet rede ich mal mit ihm", meinte Nikos und zog sich den Pullover einfach über die Bommelmütze. Die Mütze zog er dann aus und überreichte sie Annabeth.

„Danke."

„Kein Problem, komm in den nächsten Tagen wieder vorbei, dann hol ich dir die Fäden raus", meinte Annabeth und Nikos verabschiedete sich von ihr.

Zurück in der Chaoshütte legte sich Nikos erschöpft in sein Bett.

„Wann ist Abendessen?", fragte Nikos in den Raum, in der Hoffnung, dass irgendjemand antwortete.

„In einer Stunde", meinte Bowie und schaute über das Gelände von Nikos Bett. „Wer hat dir eigentlich deinen Rücken zugenäht?"

„Annabeth", murmelte Nikos und schloss seine Augen.

„Annabeth? Wirklich?", fragte Bowie.

„Mhm", brummte Nikos und schlief ein.

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Das Abendessen war sehr lecker, doch Nikos konnte das Essen nicht wirklich genießen. Dauernd musste er über Annabeth nachdenken und darüber, wieso sie Percy unbedingt wieder treffen wollte. Sie hatte ihn doch verjagt, alle, die damals im Camp gewesen waren, wollten nichts mit ihm zu tun haben.

Aus dem Augenwinkel konnte Nikos sehen, dass Annabeth ihn die ganze Zeit beobachtete und auch den anderen sechs mit Blicken bedeutete, Nikos im Auge zu behalten.

„Alles gut bei dir?", fragte Bowie und stieß Nikos in die Rippen, während sie auf dem Weg zurück in ihre Hütte waren.

„Ja ja, alles gut. Es ist nur-", begann Nikos und seufzte. „Annabeth fragt dauernd nach Percy und ich weiß nicht warum. Sie hat mich damals rausgescheucht und auf einmal will sie, dass ich wiederkomme."

„Du kannst ja mal mit ihr darüber reden", meinte Bowie. „Frag sie, wieso sie Percy wiedersehen möchte. Vielleicht hat sie ja einen vernünftigen Grund."

„Vielleicht hast du ja Recht. Ich glaube, ich muss heute früh schlafen", murmelte Nikos und wollte sich schon in sein Bett legen, als Mendo ihn aufhielt.

„Hast du vergessen? Heute ist ein Lagerfeuer im Amphitheater. Wir sollten da sein", erinnerte er ihn.

„Muss das sein? Ich bin so müde", murmelte Nikos und gähnte.

Percy Jackson - I am BackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt