Können Werwölfe und Vampire lieben?

Kapitel 11

Hello und schon gehts weiter (: 

Disclaimer: In diesem Kapitel wird der Sex zwischen zwei Typen beschrieben; Don't like don't read!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und lasst doch gerne ein Feedback da! Gefällt euch die Geschichte bis jetzt? 

Falls es jemanden interessiert: Ich hab gestern die Band Type o negative entdeckt und irgendwie ist die Stimme des Frontsängers genauso wie ich mir Fenrirs Stimme vorstelle. 

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Harry legte den Kopf in den Nacken und schlang seine Beine um Fenrirs Taille. Er zog ihn an den Haaren zu sich hinunter, um ihn zu küssen. Fenrir murmelte etwas in den Kuss hinein und auf einmal spürte Harry einen kalten Windzug. Gott, wie sehr hatte er sich hiernach gesehnt. Er küsste Fenrirs Hals hinunter und suchte nach der perfekten Stelle. Er schloss genießerisch die Augen, während er dessen Duft einatmete und Fenrirs Puls lauschte. Er öffnete die Augen leicht und biss in Fenrirs Hals, nur um wieder die Augen zu schließen. Wie beim ersten Mal durchströmte beide eine unglaubliche Hitze und ein überwältigendes Gefühl der Lust.

Fenrir knurrte kehlig, als er Harrys Zähne an seinem Hals spürte. Er hatte sich eigentlich fest vorgenommen, dem kleinen Vampir aus dem Weg zugehen. Er fing an Gefühle für ihn zu entwickeln, vielleicht nicht direkt Liebe, aber er hing an ihm. Und das war schon schlimm genug, er wollte nichts riskieren. 

Aber er musste sich eingestehen, dass er nicht lange fern von ihm bleiben konnte. Es war, als würde sie etwas verbinden und immer wieder zueinander führen. Er war oft Nachts im Wald und hatte auf Harry gewartet, sein Instinkt hatte ihn immer wieder zu ihm geführt. Doch er hatte ihn nur aus den Schatten beobachtet, und sich fest vorgenommen, den Vampiren nicht zu nah an sich heranzulassen. Er sah zu Harry runter, so gut es ging, immerhin hatte der sich in seinem Hals festgebissen. Dieser Junge wird noch mein Ende sein. Dachte er und lehnte sich zu Harry hin.

Fenrir positionierte sich an Harrys Hintern und stieß mit einem festen Stoß in ihn hinein. Harry löste sich von Fenrirs Hals und schrie schmerzerfüllt auf. Fenrir hatte zwar die Kleidung verschwinden lassen, aber ihn nicht vorbereitet wie sonst, mit seinen Fingern oder einem Spruch. „Sag mal, spinnst du?!" Harry sah ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an und krallte sich in Fenrirs Oberarme, als würde dies ihn dran hindern seine Hüften zu bewegen. „Entspann dich, gleich tuts nicht mehr weh." Raunte Fenrir und fing Harrys Lippen ein. Er schmeckte sein eigenes Blut, als er seine Zunge in Harrys Mund steckte. Es war irgendwie erotisch. 

Harry krallte sich weiter an Fenrirs Oberarmen fest, während dieser langsam anfing sich zu bewegen. Er versuchte sich zu entspannen, doch es gelang ihm nicht wirklich. Jedoch wurde er immer schneller und Harry wimmerte in den Kuss hinein. Fenrir drückte ihn nach unten auf den Tisch und baute sich über ihn auf. Er hielt ihn an den Oberschenkeln fest und sah zu ihm herab. Er sieht so verdammt gut aus. Er wurde immer schneller in seinen Stößen und packte Harry am Hals. Gerade wollte Harry aufschreien, Fenrir solle aufhören, da gesellte sich zum Schmerz wieder dieses überwältigende Gefühl der Lust. Er fing an vor Lust und Schmerzen zu schreien, während Fenrir immer weiter in ihn stieß. Die Mischung aus Schmerz und Lust brachte ihn um den Verstand.

Als Fenrir sich aus Harry herauszog, fühlte er sich nicht wirklich besser. Er hatte gehofft, er könnte seine Wut und seinen Frust auf sich selbst durch Sex abbauen. Im Moment hatte dies auch geklappt, doch jetzt wo sie nackt nebeneinander auf dem Boden saßen, stieg die Wut auf ihn selbst wieder auf. Warum machte ihn der Kleine nur so schwach? Er sah runter zu Harry, der sich gegen seinen Oberarm gelehnt hatte und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Am liebsten würde er ihn rausschmeißen und Hogwarts verlassen. Einfach alles vergessen. Harry vergessen.

Doch indem Moment, indem er dies dachte und zu Harry runterschaute, hob dieser seinen Kopf und sah ihn mit seinen strahlenden grünen Augen an. Fenrir brummte und fühlte sich ertappt. Er sah in die andere Richtung und mied Harrys Blick. Harry sah betrübt weg. Auch er musste sich eingestehen, dass es ihm ohne Fenrir schlecht ging, und er sich zu diesem hingezogen fühlte. Doch ihn verunsicherte und verwirrte es im Moment mehr, als dass es ihn wütend machte. 

Sie zogen sich im Stillen an und Harry huschte schnell aus Fenrirs Büro. Er war überfordert, maßlos überfordert. Fing er an, Gefühle für Fenrir zu empfinden? Er war doch sein Professor! Und warum konnte er auf einmal nur sein Blut zu sich nehmen? Was sollte das alles! Das Beste wäre wohl Draco, Theo und Blaise zu erzählen, was los war. Er lief gedankenversunken den Gang entlang und hinunter in die Kerker zu seinem Gemeinschaftsraum. Harry entschloss sich erst mal nicht weiter über seinen Professor nachzudenken, dass sein Hintern bei jedem Schritt und Atemzug wehtat, half jedoch wenig. 

Währenddessen verließ Fenrir sein Klassenzimmer und lief ebenfalls Richtung Kerker. Vor einem Porträt mit einem schwarzen Ritter in einem Gang nicht weit von Gemeinschaftsraum blieb er stehen. „Lilie", flüsterte er und das Porträt enthüllte eine Tür hinter sich, die aufschwang. Hinter der Tür war ein Wohnzimmer, welches dem seinem ziemlich ähnlich war. Er setzte sich auf das Sofa und wartete. Nach einer Weile trat ein grimmiger Tränkeprofessor in den Raum. „Was willst du Greyback? Ich hatte den ganzen Tag mit Nichtsnutzen zu tun und will meine Ruhe!" Brummte Severus und setzte sich auf den Sessel schräg gegenüber des Sofas.

Severus und er waren nicht wirklich Freunde, doch er war im Moment der einzige, mit dem er reden konnte. „Rein hypothetisch; wenn ein Lehrer was mit einem Schüler hat und das rauskommt, was würde passieren?" Severus rieb sich den Nasenrücken. „Ich wusste, es war eine dumme Idee des Lords dich herzuholen!" Stöhnte Severus. „Wer ist es?" „Das trägt nicht zur Sache bei. Bekommt der Schüler Konsequenzen?" Fassungslos starrte Severus Fenrir an, der Mann war unmöglich. „Kommt darauf an, ist es gegenseitig? Bitte sag mir es ist gegenseitig und einmalig!?" „Gegenseitig ja einmalig eher nicht so." Severus grummelte und atmete einmal tief durch und zählte bis 10. „Die Schülerin würde von der Schule verwiesen werden, wegen Verführung eines Lehrers." Er versuchte ruhig zu klingen, am liebsten würde er Fenrir anbrüllen. Der Mann war unmöglich, schlimm genug, dass er ein Auge auf ihn haben sollte, jetzt vögelt er auch noch eine Schülerin! „Also wer ist es?"

Fenrir wollte gerade den Mund öffnen, um etwas zu erwidern, als Severus schmerzerfüllt zischte und sich den Arm hielt. Fenrir selber hatte nicht das dunkle Mal, doch auch er spürte wie der Lord nach ihm rief. „Das Gespräch ist nicht beendet!" Zischte Severus und ging zum Kamin. „Ja, ja." Grummelte Fenrir und stand ebenfalls auf. Das war definitiv ein Fehler gewesen zu Severus zu gehen. 

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Sooo das wars wieder für heute, ich hoffe es hat euch gefallen (: