Zum Schutz gekidnappt

11. (Bleib nah bei mir)

Ich schaffte es, ich hatte das Krankenhaus erreicht.

Ich rannte hinein und sah mich hektisch um.

Einige Krankenschwestern und Ärzte kamen sofort zu uns.

Sie nahmen Taria, und nahen sie sofort mit.

"Haben sie keine Angst, wir kümmern uns um sie."

Ich nickte besorgt, und blieb im Wartezimmer. Erst einige Stunden später... Kam eine Ärztin nachdenklich zu mir.

Ich sah sie an, und sie fing direkt an zu zu sprechen. "Jungkook... Richtig?"

Ich zuckte mit den Schultern "Ich weiß nicht mehr wer ich bin. Ich werde Jungkook, Krimineller, verrückter genannt... Natürlich hab ich auch noch andere Namen."

"oook? Bleiben wir bei Jungkook..." Sagte sie leicht unsicher.

"Nun ihrer Freundin geht es wieder gut, sie wird wieder gesund."

Erleichtert seufzte ich auf, und dankte innerlich jede Macht dieser Welt.

Ich hatte schon Angst, das sie es vielleicht nicht mehr schafft.

"Sie hatte ziemliches Glück, und wenn sie vorsichtig ist, kann sie sogar das Krankenhaus verlassen. Sie ist bestimmt schon auf dem Weg hier her"

Ich nickte nur und nuschelte leise "Hoffentlich."

Plötzlich hörte ich leise Schritte, und drehte sofort den Kopf in die Richtung der Geräusche.

Taria... Sie tapste so süß, langsam und irgendwie schüchtern auf uns zu.

"Taria." Sagte ich erleichtert, und sah sie stark erleichtert an.

"K-Koo-kie." stotterte sie, während sie langsam in meine Richtung lief.

"Komm her, mein Liebling." Sagte ich, und öffnete meine Arme.

Sie tat was ich sagte, und lief direkt in meine Arme.

"Ich bin hier Kookie, es ist alles wieder in Ordnung." Sagte sie, während sie mir einige Tränen von der Wange Strich.

Bis jetzt grade eben, hatte ich nicht einmal bemerkt gehabt, das ich überhaupt geweint hatte.

Ich fing an zu lächeln, als sie das tat. Und fing an es zu genießen.

"Ich bin hier, hier bei dir und ich lebe
🥺✨." Sagte sie, strich mir sanft durch die Haare und küsste mich kurz.

Taria's sicht

Sanft küsste ich ihn, und ich sah dieses erleichterte Glitzern in seinen Augen.

"Du bist so sanft." Flüsterte er und Strich nun mir über die Wange.

"Ja a-aber ich kannst auch lassen wenn du willst... Aber ich spüre das du es magst, genauso wie ich deine Angst immer noch spüre." Sagte ich leise.

"Diese Angst... Die werde ich jetzt nie wieder los." Sagte er leicht zitternt, weshalb ich ihn stärker umarmte.

"Ist schon ok mein Schatz." Flüsterte ich leise, in der Hoffnung ihn so etwas besser beruhigen zu können.

Doch ich spürte, wie er das dringende Bedürfnis hatte, mir nah zu sein, bei mir sein und mich zu beschützen.

Also blieb ich brav in seinen Armen, damit er meine Nähe spüren konnte.

Und ich merkte, das es ein kleines bisschen funktionierte.

Jeh näher ich ihm war, desto mehr schaffte er es sich zu beruhigen.