Akademie für bionische Supermenschen

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Hallöchen :)

Bevor es los geht, eine kleine Sache.


Und zwar geht es um die Hörbücher, die ich mittlerweile auf YouTube produziere. 
Ich hab erneut ein bisschen rum getestet und die alten Videos werden jetzt nach und nach ersetzt. 

Das hat den einfachen Grund: Ich arbeite mit einer KI. Und fand es ganz lustig, die deutschen Originalstimmen aus der Serie zu verwenden.

Funktioniert noch nicht perfekt, aber ich bin sicher, dass es immer besser werden wird.


Also wenn es euch interessieren sollte, dann schaut doch  vorbei (würd mich auch über ein like freuen. Natürlich nur wenn es euch gefällt.)


Jetzt aber viel Spaß beim Lesen :)


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„Juna!"
„Juna, aufstehen", wurde ich durch das Hämmern an meiner Tür geweckt.
Sofort war mir klar, dass das nur Leo sein konnte. Gut, dass ich bereits wach war und meine Uniform angezogen hatte. Ein schwarzes Shirt, die Schultern waren gelb eingefärbt. Dies war mir schon bei meinem ersten Gang durch die Akademie aufgefallen. Unterschiedlich farbige Uniformen. Ich fragte mich, ob dies etwas zu bedeuten hatte.


Ich schnappte mir schnell mein Handy und öffnete die Zimmertür. Vor dieser stand ein breit grinsender Leo, welcher mich quiekend in eine Umarmung zog.
Seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte, war er größer geworden, sodass ich nun zu ihm aufschauen musste. Doch das breite, verschmitzte Grinsen, das hatte sich nicht verändert.


„Hey, Leo", begrüßte ich ihn, während wir die Umarmung lösten.
„Du gehörst jetzt also auch zum Team? Voll cool", freute er sich.
Er war tatsächlich der Erste, abgesehen von Kaz, der sich wirklich darüber freute. Die anderen machten sich nur Sorgen um mich. Etwas verstehen konnte ich es ja, schließlich war die Zeit in Centium City nicht gerade ereignislos gewesen. Mir passierten Dinge, die ich vor dem Tod meiner Mutter, nie für möglich gehalten hatte.
Zu erfahren, dass es bionische Fähigkeiten und Superkräfte gab, brachte mich in viele Gefahren. Doch niemand schien zu verstehen, dass ich nicht mehr da herausgehalten werden kann. Viel zu sehr war ich involviert. Es war jetzt mein Leben.
Und selbst bionisch zu werden, verschaffte mir nicht nur Dazugehörigkeit, sondern auch die Möglichkeit, mich selbst zu schützen.
Ich hatte es satt, ständig von den anderen gerettet zu werden.


„Endlich jemand neues. So langsam wurde es hier langweilig", hatte mich Leos Stimme aus meinen Gedanken zurückgeholt.
Lächelnd folgte ich ihm durch die Gänge, zu einem großen Raum. Darin standen viele junge Menschen in einem Halbkreis, einem älteren Jungen zugewandt. Das musste wohl unser Trainer sein.


Leo packte mich an den Schultern und schob mich zu den anderen in den Halbkreis.
Sofort waren alle Augen auf mich gerichtet. Ich versuchte das unangenehme Starren zu ignorieren und schaute gerade nach vorne.
Der vermeintliche Trainer wurde von Leo beiseitegeschoben, damit dieser seinen Platz einnehmen konnte.
Ich hatte mich wohl geirrt.

Zwischen Bionic und SuperkräftenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt