Dad brachte mich um 16 Uhr zur Schlitschuhbahn, die sich ein Ort weiter befand. Dort waren schon alle da, die kommen wollten und zogen sich die Schlittschuhe an. Ich konnte ja eh nicht fahren, da war es ja egal, ob ich etwas später kam. Als Lissi mich sah, kam sie angerannt und nahm mich in den Arm, was mit den Schlittschuhen sehr komisch aussah und mich sofort wieder zum lächeln brachte. "Es ist so schön, dass du hier bist. Du weißt gar nicht wie mich das freut. Wir haben sowas schon zulange nicht mehr gemacht. Wenn du willst, kannst du ja schonmal da zum Eingang hin, wo es aufs Eis geht", sagte Lissi voller Freude. Ich nickte und ging dort hin.
Ich schaute eine Weile wehmütig den Leuten auf dem Eis zu, als jemand mit einer vollbremsung vor mir zum stehen kam. Ich schaute zu der Person auf und erschrak. Es war Jen. Er lächelte mich an:"Hey, wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Schön, dass du da bist. Könntest du ganz kurz hier warten? Ich muss noch was holen." Ich nickte kurz wie in Trance und Jen verschwand mit einem verschmitzten lächeln vom Eis.
Um mein Herz wurde es ganz warm. Dieses bezauberte Lächeln brachte mich noch irgendwann um den Verstand. Und er fand es schön, dass ich da bin. Ich versank mit einem verträumten Lächeln in meinen Gedanken, als mich plötzlich jemand am Arm anstupste.
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Adventskalender Geschichte: Das Weihnachtswunder
KurzgeschichtenDie Geschichte Handel über ein Mädchen namens Louisa, die durch einen Unfall, die Freude an Weihnachten verloren hat. Niemand rechnete damit, dass sich das jemals wieder ändern wird, als Louisa eines Nachts einen Traum hatte.