Kapitel4

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Ich machte mich auf den Weg mein Zimmer zu finden. Ich ging in das große Gebäude, die großen schweren Tore verieten mir das ab heute meine Zeit als freier Mensch vorbei war. Es war schon 15:00 uhr als ich mein Zimmer endlich fand. Es war kein Einzelzimmer, scheiße! Ich will mir kein Zimmer teilen, die Mädchen werden mich anders, komisch und abartig finden. Ist es falsch anders zu sein?! Ich passe einfach nicht zu diesen Mädchen, ich trage keinen Eyliner, Lippenstift und Tonnen Make up es tut mir leid. Ich will mich nicht anpassen um gemocht zu werden. Ich fasste meinen mut zusammen und ging hinein. Anders als ich erwartet hatte war ich mitten in einen Zimmer voller Jungs. Hä, warum, wieso & wie war das denn möglich. Bevor ich mir noch einen Gedanken machen konnte, sah ich in zwei wunderschöne klar blaue Augen. "Was machst denn du da" entgegnete er mir gleich. "Ich habe mich warscheinlich im Zimmer geirrt, das ist doch Zimmer 218" antwortete ich verwirrt und immer noch geschockt. "Ja schon aber die können uns doch kein Mädchen daher schicken, schon gar nicht so ein hässliches, abgemagertes und fast schon totes wie dich." Schon wieder verletzt er mich. Es tut mir immer wieder weh. Ich sagte nichts und schaute auf den Boden, meine Augen füllten sich mit Tränen. "Weißt du, du wärst nicht mal so hässlich, dein Gesicht und deine Augen sind wunderschön, doch du bist so dünn das man denkt der Tot höchst persönlich steht vor einem." Setzte er noch oben drauf. Meine Stimme zittert und ich bekam nur ein leises " Nur weil ich nicht so fett bin wie die ganzen anderen und auf meinen Körper achte." Batsch es knallte eine flache Hand auf mein Gesicht. "Du hast weiche Haut auch wenn sie weißer als meine Wand ist. " Schon wieder ein Kompliment, und dann noch eine Beleidigung das ich nicht merke das ich ihm gefalle. Meine Kopf pochte, ich hatte ein schreckliches Stechen in meinen Bauch. Ich sank zu Boden. "Was ist los, geht es dir nicht gut? Kein Wunder wenn du nie etwas isst." Ich konnte nicht mehr antworten, es drehte sich alles, ich hielt mich am Türrahmen fest. Es wird alles kleiner, seine Stimme entfernte sich immer weiter und das Stechen wurde immer schlimmer. Ich sah nur noch schwarz.

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