Chapter fiveteen

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Das Leben selbst ist die Quelle der Sünde. Mein Leben war sehr beschämend. Ich kann mir selbst nicht einmal vorstellen, wie es sein muss, das Leben eines Menschen zu führen.

人生そのものが罪の根源です。私の人生はとても恥ずべきものでした。人間として生きることがどのようなことなのか、想像することさえできません。

Gurimu Meisaku Gekijō

Nur ein Diamant kann einen Diamanten...
Das Sodom

8. Februar 2009
2009 2 8
Hafen Yokohamas

Sonnenstrahlen scheinen durch die zersplitterten Löcher der alten Lagerhalle. Das Rost war ganz zerbrechlich.
Es knarrt, so wie der Boden unter meinen Füßen, dass er jeden Moment zerbrechen könnte.
»Damit sollte es geklärt sein. Ich freue mich schon.«Ich sehe Osamu Dazai an, im Alter von 15 Jahren in der Hafenmafia. »Stell dir nur vor, wie er sich freuen wird, wenn er erfährt, dass er für seine neu gewonnene Freiheit solch eine Party bekommt.«Dazai setzte sich auf den einzig noch freien Stuhl. Verstört musterte ich den Raum, der voller bunter rosa Ballons und einem feierlich gedeckten Tisch mit Kuchen und Törtchen gedeckt war.
Die roten Vorhänge waren mit einem Faden zusammengebunden und das Gelände links des Betreten des „Raumes" war ganz wackelig und verrostet.

»Dazai.«

Ich sehe zu dem unbekannten Mann, der nicht alle Tassen im Schrank haben zu scheinen. »Du sagtest, dass du jetzt weißt, wer der Übeltäter von Arahabaki ist. Stimmt das wirklich? Oder wolltest du mit dieser Lüge nur Chūya ärgern?«
»Natürlich beides.«,erläutert der Junge Mann selbstverständlich und ich sehe stehend mit den Händen in den Taschen der Tiefe von ungefähren 9 Metern entgegen. Mit meinem Schuh stoß ich leicht, kaum merklich gegen das Gelände und es quietscht sehr laut in der kurzen stille, dass ich einen Moment über meine Schulter sehe.
»Ich habe es vor ihm gesagt, um ihm eine Wette aufzuzwingen. Aber es ist auch richtig, dass ich den Täter kenne.«
»Oh? Wer ist es denn?«
»Du, Randō.«Nicht sehr überrascht sehe ich zurück. »Du hast dich als alter Boss ausgegeben und Gerüchte über Arahabaki verbreitet.«,erklärt Dazai und ich drehte mich nun mit dem Oberkörper zu ihm um.
»Möchtest du dazu etwas sagen?«,raunt der gleichaltrige mit einem leicht provokanten Unterton.
Doch der Mann erläutert bloß:»Hast du dafür einen Beweis?«,und es lässt mich auflachen. »Du hast einen Fehler gemacht. Einen richtigen Amateurfehler.«
»Und welchen?«
Ich räusperte mich leicht, um den Kloß aus meinem Hals zu bekommen. »Das Meer.«,sage ich dann, doch meine Stimme war nicht die einzige, die leise durch die leere Halle schallte.
Dazai fuhr fort:»Du sagtest doch,...dass du die schwarzen Flammen von Arahabaki gesehen hast und...«Dazai scheint sich an seine Worte zu erkennen. Er wusste ganz genau, was der Fehler war. Doch anders wie ich, scheint er mit den Mann schon mal gesprochen zu haben.

»Nur das Meer, was man von weit weg sah, zeigte sich ruhig im Mondlicht. Das hielt ich für seltsam.«

»Oh, stimmt.«,sagt der Mann mit langem Haar. »Weil ich es wirklich gesehen habe. Aber wo liegt das Problem?«

Ich vermutete, dass Nachdem er vor den Augen von Osamu Dazai heimlich den früheren Mafiaboss ermordet hat, gebietet der neue Chef, Ōgai Mori, dem 15-jährigen Wunderkind, nicht als sein Zeuge in seiner neuen Position zu sterben, obwohl der Junge erwidert, dass ihm das ziemlich langweilig sei Welt und wünscht sich zu sterben. Dennoch bittet Mori Dazai, obwohl er kein formelles Mitglied der Port Mafia ist, den jüngsten Gerüchten über das Wiederauftauchen des angeblich toten Mafiabosses nachzugehen. Dazai erhält ein silbernes Orakel und beauftragt Ryūrō Hirotsu, ihn bei den Ermittlungen zu begleiten. Dazai und Hirotsu kommen in der Stadt Suribachi an, wo sich nach einer ungeklärten Explosion in der Nachkriegszeit verschiedene Menschen illegal niederließen.

BUNGOU STRAY DOGS (JUST A BEAST, LOOKING FOR MY BEAST)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt