„don't give up"
≪•◦ ❈ ◦•≫„Ma'?", murmelte ich nachdenklich, als ich ihre Geschichte über ihre Vergangenheit in meinem Kopf nachklingen ließ.
„Wie heißt sie?", fragte ich, nachdem ich keine Antwort von meiner Mutter bekommen hatte und sah leicht betrübt zu ihr.„Claire Dubois.", flüsterte sie und sie war schon wieder den Tränen nahe. Ich nickte nur entschlossen, als mir eine Idee kam.
Stumm stand ich auf, lief, unter den verwirrten Augen meiner Mutter, an der Couch vorbei und zu unserem Telefonschrank im Flur.
Dort öffnete ich die Kommode und holte ein dickes, gelbes Buch hervor, ehe ich wieder zurück zu Mutter lief und das Buch auf den Wohnzimmertisch legte.
„Oh, Jimin.. ", hauchte sie leicht fassungslos über mein Tun, während ich mich vor den Tisch in den Schneidersitz setzte und langsam die gelben Seiten aufblätterte.
„Jiminie.. Bitte.. Du.. Wir wissen doch gar nicht ob sie es geschafft hat.", flüsterte sie, doch ich ignorierte sie und blätterte weiter; bis ich zum Buchstaben 'D' gelangte.
„Gibst du mir Papier und Stift, bitte?", murmelte ich und hielt meine Hand in ihre vermeintliche Richtung, ohne vom Adressbuch aufzusehen.
„Das hat keinen Sinn, Jimin. Versteh doch.", rief sie und legte mir trotzdem einen kleinen Notizblock vom Wohnzimmertisch und einen Stift in die Hand.Jetzt sah ich zu ihr auf; mit ernstem Ausdruck.
„Du hast nie aufgegeben nach ihr zu suchen.. Auch wenn es jetzt schon fast 40 Jahre her ist... Du hast nie aufgegeben. Und das hast du mir auch beigebracht.", rief ich und hob ermahnend meinen Finger.„Glaubst du, nachdem du mir die Geschichte erzählt und damit die Augen geöffnet hast, gebe ICH jetzt so schnell auf?!... Nein, ich wurde so von dir erzogen, niemals den Kopf hängen zu lassen und etwas was mir am Herzen liegt, niemals aufzugeben.", regte ich mich leicht auf, gestikulierte wild mit den Händen und sah sie trotzdem entschlossen an.
„Wir werden sie finden... Und... Wenn nicht, haben wir es trotzdem versucht.", murmelte ich dann wieder und konzentrierte mich wieder auf die Adressen vor mir.
„Und genau so werde ich es auch bei Yoongi machen. Ich.. Gebe ihn nicht einfach so auf. Niemals.", nuschelte ich, während ich auf dem Bleistift in meiner Hand kaute, und den liebevollen und dankbaren Blick meiner Mutter auf mir spürte.
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l'ange déchu - my fallen angel | yoonmin ff
FanficIch hatte mir nie ein wirkliches Bild von Göttern oder Engeln gemacht... Bis ich auf einen solchen, engelsgleichen Mann traf. Sein Gesicht so perfekt, als hätte Gott persönlich ihn erschaffen; mit seinen goldblonden Haaren und seinen haselnussbraune...