We Promised Us | yoonkook

Kapitel 37

Jungkook

Das war mit, nein es war der schönste Nachmittag in meinem Leben. Was ich heute gar nicht mehr für möglich gehalten habe. Doch jetzt mussten wir zurück. Zu meinem Kampfgeist gesellte sich ein ungutes Gefühl. Was nicht hieß dass ich Yoongi wieder alleine lassen wollte nein, ich musste meiner Familie erklären dass ich mit ihm zusammen bin. Was wohl Su dazu sagen wird? In den letzten Stunden habe ich egoistisch gehandelt. Ich war kein guter Vater gewesen und habe nur an meine Gefühle gedacht. "Mach dir jetzt keine Gewissensbisse. Du hast gerade erst zu mir gesagt dass es ein Morgen für uns geben wird. Wenn es vorbei sein sollte sobald wir aussteigen dann sag es jetzt. Ehe ich mir unnötig Hoffnung mache..." Yoongi starrte in den Seitenspiegel.

"Ich meinte das alles ernst. Ich habe mir gerade an meinen Sohn gedacht.." "Er wird dich immer lieben. Das weiß ich. Nur du musst wissen ob du dazu stehen wirst mit mir ein Leben zu haben und es sich nicht nur vorzustellen." "Ich werde es dir zeigen dass ich es ernst meine." Nun schaute er mich an und lächelte leicht.

"Warte wieso fährst du nicht zu mir?" Yoongi schaute verwirrt aus dem Fenster. "Ich habe dir doch gesagt dass ich es ernst meine und ich möchte keine Sekunde länger warten. Außerdem hat die Gala schon begonnen." "Heißt?" "Heißt dass wir uns umziehen und dort hingehen. Zusammen." Yoongi wirkte bleich als er meinte:" Du und ich als was?" "Als Paar." Ich schaute ihm tief in die Augen und nahm seine Lippen wieder in Besitz. Sie fühlten sich so gut an. Mein Herz schlug schneller genauso wie damals. Nur war es viel stärker. Dieser Mann war für mich bestimmt und ich für ihn. Das hatte ich jetzt verstanden.

Ich öffnete seine Tür und hielt meine Hand auf den Rücken. "Spinner", lachte Yoongi als ich eine ernste Miene aufsetzte und mit verstellter Stimme sagte:" Willkommen der Herr. Wir haben bereits auf Sie gewartet." Grinsend schüttelte er den Kopf. "Na dann, auf in den Kampf", sagte ich und hielt ihm meine Hand hin. Zögernd ergriff er sie. "Du wirst sie nicht los lassen?", fragte er ganz leise. "Nie wieder." Doch dann musste auch ich tief ein und ausatmen als wir vor dem Eingang standen.

"Guten Abend Herr Jeon. Wir haben uns bereits gefragt wo Sie geblieben sind und Ihre Frau hat-" Der Bedienstete stoppte schnell als er sah dass ich Yoongis Hand fest in meiner hielt. Sichtlich verwirrt fragte er:" Entschuldigung wer ist das?" "Mein Freund." Ohne weiteres ging ich an ihn vorbei. Natürlich wurden wir direkt angestarrt. Jeder stoppte das Gespräch. "Das war nicht richtig", meinte Yoongi. "Doch Yoongi. Ich weiß dass du Angst hast und die habe ich ehrlich gesagt auch aber ich weiß auch dass es richtig ist, weil wir zusammen gehören."

"Was zum Teufel ist hier los!??? Wie siehst du aus!??? Und was hat der da hier zu suchen und wieso hälst du seine scheiß Hand!!???!?!?" Meine Mutter sah mich, eher gesagt uns, entsetzt an. Hinter ihr tauchte Su mit meiner Frau auf. "Paps deine Haare sind so cool!! Und du bist doch der Pianist oder?? Spielst du heute Abend wieder??" Die Augen von Su strahlten Yoongi erwartungsvoll an.