Kim Dan

89 4 0
                                    

Müde öffnete ich meine Augen. Heute hatte ich gott sei dank frei und trotzdem wachte ich so früh auf. Seufzend setzte ich mich auf, dabei stieß ich eine leere Flasche Soju um. Ich sollte die mal wegräumen, doch hatte ich keine Lust. Ich rieb mir meine Augen. Ich war immer noch so müde. Ich zuckte zusammen als ich meinen Nachrichtenton hörte. Ich nahm das Telefon in die Hand. Eine Nachricht...Joo Jaekyung. Ich schluckte vor Angst.

Joo Jaekyung

Mein Haus, JETZT

Oh oh...ich hatte kein gutes Gefühl. Ich zog mir meine Schuhe an und machte mich sofort auf den weg zur Straßenbahn. Ich hatte ein Flaues, ungutes Gefühl im Bauch. Ich hatte Wahnsinnige Angst. Ich stand verkrampft zwischen all diesen Leuten. Ich hatte das Gefühl sie starren mich alle an. Ich spürte die panik immer mehr hoch kriechen. Nein Kim Dan, reiß dich zusammen. Es wird schon nichts schlimmes passieren. Ich atmete tief ein und aus. Mein Gedankensturm beruhigte mich langsam. Ich stieg an der Haltestelle aus und machte mich auf den weg zu seinem Arpartment. Ich bezahlte zitternd den Klingelknopf. Herr Joo öffnete die Tür nur im Bademantel und einem Handtuch um den Naken. ,,Hat ja lang gedauert. Ins Schlafzimmer" seine kalte Stimme machte mir Angst. Ohne ein weiteres Wort ging ich in sein Gemach. Ich wusste was als nächstes kommt. ,,Morgen ist mein Match also zieh dich aus und mach die beine breit" er öffnete das Band und ließ sein Bademantel zu Boden gleiten. Seine riesige erektion ließ mich schlucken. Ich zögerte und fing mich an aus zu ziehen. Als ich nackt war krabbelte ich aufs Bett, auf alle viere. Ich wollte sein Gesicht nicht sehen. Er gab sich wohl damit zufrieden, den er sagte nichts. Ohne vorwahnung drang er hat ein. Ich konnte meinen Schrei gerade noch herunterschlucken. Es tat so weh. Es fühlte sich an als würde er mein Inneres aufreißen. Tränen tropften aufs Laken als er in mich stieß. Meine Finger gruben sich ins Bettbezug. Herr Joo drückte mein Gesicht ins Kissen. Ich konnte kaum Atmen. ,,B..bitte stop...e..es tut weh" wimmerte ich, doch er ignorierte es. Er stieß immer Härter zu. Ich stöhnte vor schmerzen. Ich konnte es nicht genießen, nicht so. Ich jammerte als Herr Joo mich plötzlich an den Haaren hochzog. ,,Wer hat dir erlaubt woanders mit deinen Gedanken zu sein?" Knurrte er und drang noch tiefer in mir ein. ,,Und hör auf dich zu anzuspannen, oder willst du mir mein Schwanz in zwei brechen?". Ich antwortete nicht. Konnte ich auch nicht. Ich versuchte mmich zu entspannen, aber mein Körper hörte nicht auf meine Befehle. Nach einer quälend langen Zeit und vielen Runden später wurde ich schließlich Ohnmächtig...

-

Ich wurde langsam wach. Wo war ich? Ich erkannte den Raum von Mister Joo, doch von ihm selbst war nichts zu sehen. Ich setzte mich langsam auf. Wimmernd zog ich meine Klamotten an. Dann rief ich Jooha an, der zum Glück einwilligte sich jetzt mit mir im Cafe zu treffen. Unter meinen Drei Freunden war Jooha mein aller erster Freund, einer dem ich mehr vertraute als den anderen. Natürlich vertraute ich ihnen auch, doch zu ihm hatte ich eine andere Verbindung. Leise schlich ich mich raus. Ich wusste nicht ob er noch in seinem Arpartment war oder nicht. Erleichtert machte ich michnauf den Weg. Schon von weitem sah ich ihn. ,,Dan was ist los? Ist alles okay?" Jooha blickte mich besorgt an. ,,Ja alles ok, ich wollte heute Abend nur nicht so alleine sein" lügte ich.,, Wenn du keine Zeit hast oder so dann ist es okay". ,,was? Nein alles gut ich hab Zeit. Ich bin immer da für dich" er nahm sanft meine Hand. Mir kamen die Tränen. Sofort sah er mich besorgt an. ,,Okay, jetzt im ernst was ist los? In letzter Zeit verhälst du dich so komisch. Ist es deine Arbeit? Wirst du belästigt oder gemobbt?" hakte er nach. ,,Nein..."wieder nicht die Wahreit. ,, Ich hab nur zu viel zutun und bin immer so erschöpft". Jooha seufzte. ,,Ich wünschte ich könnte dir helfen. Sollen wir die ein wenig Geld geben?" bat er an. Ich schüttelte sofort den Kopf.,, Nein auf keinen Fall. Das könnte ich nivht auch noch zurück zahlen" stoppte ich ihn sofort. ,,Dan ich könnte mit Dooshik reden. Ich denke nicht das er so gemein ist und dich das abbezahlen lässt. Nur so ein bisschen, so dass du dir mal was gönne" ich lies ihn nicht ausreden. ,,ich sagte nein" ich biss mir auf meine Lippe.,, Ich...Ich gehe jetzt besser". ,,Aber " fing er an, doch ich ging einfach.

Ich hasse es. Doch war es mein Leben was ich am meisten hasste. Verschwinden...das sollte ich.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 01 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Are you just using me for your Jinx or do you really love me?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt