Tris
Ganz vorne stehen immer noch oder wieder Shauna, Chris, Zeke und Uriah. Alle sehen uns fragend an. Stimmt ja, die wussten ja von dem Antrag. Ich grinse nur und halte meine Hand mit dem Verlobungsring hoch, er glänzt wunderschön in der Sonne. Die ganzen Ferox brechen in lauten Jubel aus.
„Ich wusste, dass du ja sagst.", ruft Chris und wirft sich in meine Arme.
Lachend erwidere ich die stürmische Umarmung. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie Zeke und Uriah zu Tobias gehen und ihm auf die lachend auf die Schulter klopfen. Was sie ihm sagen, kann ich leider nicht verstehen, da Christina sich von mir gelöst hat und gar nicht mehr aufhört zu reden.
„Das wird die beste Hochzeit aller Zeiten, sie wird riesig sein. Aber ihr müsst euch überlegen wie ihr heiraten wollt: nach Altruan oder nach Ferox Art, ich weiß gar nicht wie man bei denen heiratet, aber das kann man ja alles herausfinden. Ihr könntet auch versuchen beides zu vermischen, ob das funktionier weiß ich nicht. Ach, es gibt so viel zu tun..."
Ich packe sie an den Schultern und unterbreche sie: „Hey Chris, das hat doch alles noch Zeit. Ich hab es nicht so eilig mit dem heiraten, vielleicht nach meinem Geburtstag. Aber das müsste ich auch mit Tobias besprechen. Ganz ruhig."
„Okay."
„Darf ich Tris jetzt auch beglückwünschen?", fragt Shauna hinter Chris.
Die geht sofort zur Seite, während ich mich zu Shauna beuge und sie umarme.
„Pass gut auf ihn auf.", flüstert sie mir ins Ohr.
„Das werde ich.", antworte ich ihr.
Danach kommen Uriah und Zeke zu mir, während Chris und Shauna zu Tobias gehen.
„Bist du dir sicher, dass das so schlau war?", fragt Uriah mich lachend.
Ich muss auch lachen: „Irgendwer muss ja auf ihn aufpassen. Zeke und du, ihr habt ja dafür keine Zeit mehr, ihr seid ja mit Shauna und Christina beschäftigt."
„Na klar, du heiratest ihn wegen deinem Pflichtbewusstsein.", erwidert Uriah.
„Ja, natürlich.", lache ich immer noch.
Er umarmt mich noch kurz und flüstert noch: „Jetzt kommt Zeke, erschreck dich nicht, wenn er ernst ist."
Okaaay... Zeke lacht jedoch, als er auf mich zukommt.
Auch er nimmt mich in den Arm, danach hält er mich eine Armlänge von sich weg und sagt ernst: „ Er liebt dich abgöttisch, auch wenn er es dir nicht zeigt oder etwas macht, das genau das Gegenteil sagt. Vergiss das nie."
Ich nicke nur. Was sollte ich dazu auch sagen?
Dann wendet er sich ab und Tobias kommt zu mir und grinst: „Also jetzt hab ich nichts mehr vor. Von mir aus hast du frei."
Das ist doch nicht sein ernst: „Du hast mir gerade einen Antrag gemacht! ‚Du hast jetzt frei', was soll das denn? Willst du denn Tag jetzt nicht mit mir verbringen oder wie? Ich hab doch auch noch was mit dir vor."
Er kommt ganz nah und zieht mich an meinen Hüften noch mehr zu sich und grinst: „Klar will ich. Ich wollte nur wissen, wie du reagierst."
Dann höre ich wie laut „Küssen! Küssen! Küssen!", gerufen wird. Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Schon senkt er grinsend seine weichen Lippen auf meine. Wie ich dieses Gefühl liebe, er schmeckt so gut nach Freiheit, frischer Luft und einfach... nach Tobias. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn noch weiter zu mir herunter. Jetzt müssen wir beide grinsen und vertiefen den Kuss. Sanft fährt seine Zunge über meine Lippe und bittet um Einlass. Doch das wird mir dann plötzlich unangenehm, denn ich nehme den Jubel und die Rufe der Ferox wieder war. Also löse ich mich lieber sanft von Tobias. Ich spüre wie mir die Röte ins Gesicht schießt. Er sieht mich verständnislos an.
„Lass uns besser zu Hause weitermachen.", sage ich lächelnd.
Zuerst schaut er mich immer noch verwirrt an, dann sieht er sich um und scheint mich zu verstehen.
„Ja", sagt er, „zu Hause sind auch nicht ganz so viele Menschen."
Was für eine Erkenntnis!Irgendwann haben wir es doch tatsächlich geschafft, zu Hause anzukommen und alle anderen loszuwerden. Als wir die Tür hinter uns schließen, lehnen wir uns dagegen und können uns ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen. Wir schauen uns in die Augen und fangen an zu lachen.
„Das war echt anstrengend, damit hab ich echt nicht gerechnet.", sagt Tobias dann.
„Selbst schuld. Du hättest ja nicht direkt eine ganze Fraktion zu unserer Verlobung einladen.", lache ich.
„Sei doch mal ehrlich, das hatte was. So viele Menschen, die dich bejubelt haben. Allen hinterher rennen, so wie nach der Zeremonie der Bestimmung. Es hat dir doch gefallen, oder etwa nicht?"
Ich stelle mich vor ihn: „Natürlich hat es mir gefallen. Ich hätte mich auch gefreut, wenn es nicht so gewesen wäre."
„Dann ist gut."
Ich lege meine Arme in seinen Nacken und schaue im in die tiefblauen Augen. Dieses Blau fasziniert mich immer noch jedes Mal. Und die gelben Sprenkel darin lassen sie wirken wie einen Nachthimmel mit wunderschönen Sternen.
Sein Gesicht kommt meinem immer näher. Doch da fällt mir ein, dass ich ihn eigentlich etwas fragen wollte und ich drehe meinen Kopf zur Seite, damit er mich nicht küssen kann.
„Was war das denn jetzt?", fragt er verdutzt.
„Ich wollte dich eigentlich fragen, wie du das hinbekommen hast und warum du alle unsere Freunde eingeweiht hast. Da fällt mir ein, dass Cara, Caleb, Matthew und Amar nicht da waren... hat das einen bestimmten Grund?"
„Das ist eine etwas längere Geschichte...", sagt er mit den Lippen an meinem Hals. Ganz sanft streichen seine Lippen über meinen Hals hoch zu meinem Ohr. Mich durchfährt ein angenehmer Schauer.
„Ich würde sie gerne hören.", versuche ich mit fester Stimme zu sagen. Naja, es ist doch eher ein Hauchen geworden.
Tobias knabbert an meinem Ohrläppchen und ich seufze.
„Willst du jetzt nicht lieber etwas ganz anderes tun?", flüstert er mir verführerisch ins Ohr.
Für den nächsten Satz muss ich mich sehr zusammenreißen.
Also sage ich mit möglichst fester Stimme: „Ja, ich wollte heute für uns beide kochen und wenn das noch etwas werden soll, dann muss ich jetzt anfangen."
Er sieht mich enttäuscht an: „Ich dachte an etwas anderes..."
Ich grinse: „Dazu können wir nach dem Essen immer noch kommen."
„Na gut."
Dann gehe ich voran in die Küche. In Gedanken führe ich einen Freudentanz auf, da Chris wirklich für mich einkaufen gegangen ist. Auch wenn ich das eigentlich selber machen wollte, ging nur heute nicht mehr. Tobias musste mich ja unbedingt durch die Gegend scheuchen, obwohl das eigentlich sehr schön war...
Ich fange an die Zutaten für den Schokokuchen zusammenzusuchen. Als ich gerade alles in die Schüssel getan habe und anfangen will die Zutaten zu vermengen, legen sich plötzlich zwei starke Arme um mich und ich spüre eine warme, muskulöse Brust an meinem Rücken.
„Kann ich dir irgendwie helfen?", höre ich Tobias Stimme an meinem Ohr.
„Nein, ich will ja für dich kochen. Also mach ich das alleine.", lehne ich lächelnd ab.
„Aber ich hab doch nichts zu tun und mir ist langweilig ohne dich."
Ich lache: „Du quengelst ja so wie Uriah."
„Das würde ich doch nie tun. Aber jetzt ernsthaft: Was soll ich machen?"
„Du kannst dich hinsetzen und mir meine Fragen von vorhin beantworten."
„Na gut, du lässt mich damit sowieso nicht in Ruhe. Dafür hast du einen zu großen Dickkopf."
„Ich dachte, den liebst du an mir."
„Tu ich doch auch.", er gibt mir einen Kuss auf die Wange, lässt mich dann los und lehnt sich an den Esstisch.
Ich beschäftige mich weiter mit dem Kuchenteig, während Tobias anfängt zu reden: „Also Cara, Caleb, Matthew und Amar, waren vorhin nicht da, weil sie alles für morgen vorbereiten. Morgen Mittag findet ja das Treffen der neuen Regierung statt und das organisiert sich nicht von allein."
„Achso, klar. Ich bin mal gespannt wie Caleb reagiert, wenn er davon erfährt.", sage ich, während ich den Teig auf einem Bachblech verteile und in den Ofen schiebe.
„Ähm... er wusste auch schon, dass ich dich fragen wollte und hat es gut aufgenommen."
Ich drehe mich um und verschränke die Hände vor der Brust: „War ich wirklich die Einzige, die nichts von allem wusste?"
„Ich glaube schon..."
„Und warum? Normalerweise erfährt es ja zuerst die Zukünftige und dann alle Freunde und die Verwandten."
„Cara, Matthew und Amar musste ich einen Grund sagen, damit sie sich alleine um das Treffen morgen kümmern. Caleb wollte ich vorher fragen, was er davon hält und Christina, Uriah, Shauna und Zeke haben mir geholfen.", sagt er mit einem entschuldigenden Lächeln.
Ich drehe mich wieder um und beschäftige mich mit dem Essen. Ich wollte Fischstäbchen mit Kartoffeln und Erbsen machen. Das habe ich bei den Altruan immer gerne gegessen, das Lieblingsessen von Tobias kenne ich ja gar nicht...
Während ich die Kartoffeln schäle, kommt mir noch eine Frage in den Sinn: „Warum mussten dir so viele helfen? Haben sie sich etwa alles ausgedacht?", dann wäre ich schon irgendwie enttäuscht.
„Willst du die ganze Wahrheit hören?", fragt Tobias etwas unsicher.
„Klar."
„Na gut. Ich hab unseren Jahrestag vergessen und Christina musste mich vor kurzem daran erinnern. Erstmal wusste ich gar nicht, wie ich irgendetwas auf die Beine stellen sollte, aber weil der Plan mit dem Antrag schon länger stand, meinten Chris und Uriah, ich solle ihn heute machen. Natürlich sollte der Antrag auch etwas Besonderes werden, darum haben wir alle gemeinsam überlegt. Aber die Idee mit den Orten kam von mir und die Orte selbst natürlich auch. Ich muss zugeben, die Idee für die Briefe hatten Christina und Shauna. Aber ich hab sie alle alleine und persönlich geschrieben. Die meisten habe ich auch selbst verteilt. Das mit den Ferox kam von Zeke. Und komischerweise hat Uriah mich an geeignete Klamotten erinnert, die ich aber wieder selbst besorgt habe. Also haben mir die vier schon viel geholfen, aber ich hab auch einiges alleine gemacht."
Ich schweige und denke nach, während ich Kartoffeln köcheln und ich die Fischstäbchen anbrate. Doch eigentlich hat er viel alleine gemacht. Aber trotzdem lässt es mich nicht los, dass er unseren Jahrestag vergessen hat.
Ich spüre eine große Hand auf meiner Schulter.
„Tris?", fragt Tobias und ich könnte schwören, dass ich Unsicherheit in seiner sonst so festen Stimme gehört habe.
„Was willst du von mir hören?"
„Was dich am meisten stört.", sagt er ernst.
„Mich stört es nicht, dass du Hilfe von unseren Freunden bekommen hast. Die Aktion war ja auch etwas größer, das ist irgendwie okay... Was mich ziemlich stört ist, dass du einfach so unseren Jahrestag vergessen hast."
„Ich weiß, ich kann mir das auch nicht erklären. Ich... ich hab einfach gar nicht mehr daran gedacht und... ach was, ich such jetzt auch gar keine Ausreden. Ich hab Scheiße gebaut."
Schweigend wende ich die Fischstäbchen. Immerhin sucht er keine Ausreden. Macht das die Sache jetzt besser? Nicht wirklich. Aber er hatte ja auch viel Stress. Andererseits hatte ich den auch. Oder hat er sich den nicht schlimmer gemacht? Und diese Rede hat ihn ja auch ganz kirre werden lassen.
„Bitte, sag irgendwas. Ich kann auch gehen, wenn du sauer bist und deine Ruhe haben willst."
Er nimmt seine Hand von meiner Schulter und wendet sich ab. "Nein"", denke ich mir, "ich will heute einen schönen Tag mit dir haben".
Ich drehe mich zu ihm um: „Warte, Tobias!"
Er wendet den Kopf zu mir: „Ja?"
„Lass uns das erstmal vergessen. Ich möchte heute einen tollen Tag mit dir verbringen. Aber ich schwöre dir: Passiert das nochmal, dann kannst du was erleben und kommst nicht so gut davon."
Er fängt an zu strahlen und kommt wieder auf mich zu: „Das passiert mir nie wieder. Ich verspreche es."
Dann drückt er seine Lippen stürmisch auf meine. Ich erwidere den Kuss ebenso stürmisch und wühle sofort mit meinen Händen in seinem kurzen Haar herum. Er streicht mit seinen warmen Händen leicht über meine Hüfte. Doch wir werden mal wieder viel zu früh gestört. Es zischt hinter uns. Die Kartoffeln! Das Wasser kocht über. Ich löse mich schnell von Tobias und nehme die Kartoffeln vom Herd. Auch die Fischstäbchen und die Erbsen sind schon fertig.
„Tobias? Kannst du bitte den Kuchen aus dem Ofen holen?", frage ich.
„Klar. Erstmal lässt du mich eiskalt stehen, aber dann soll ich deinen Kuchen aus dem Ofen holen.", kommt mit sarkastischem Unterton zurück. Dann lacht er und holt den Kuchen raus.
Er wirkt erstaunt: „Ist das etwa Schokokuchen?"
„Ja und nicht nur irgendein Schokokuchen.", antworte ich, während ich unser Essen anrichte.
„Was ist das denn für einer?", fragt er interessiert.
„Wenn es nicht geklappt hat, dann einfach nur meiner. Wenn es geklappt hat, wirst du das schon merken. Hol bitte schon mal Gläser und was zu trinken.", antworte ich.Dann essen wir und unterhalten uns über alles Mögliche. Ich finde heraus, dass wir gerade auch Tobias' Lieblingsessen essen. Dann erzählt er mir noch von dem ganzen Stress, den er mit der Vorbereitung des Heiratsantrags hatte. Außerdem erfahre ich auch, dass Christina ihm erst gestern gesagt hat, dass wir beide heute Jahrestag haben. Das finde ich irgendwie sogar lustig. Vielleicht war das auch eine gute Strafe für ihn.
Irgendwann sind wir dann beim Schokokuchen angekommen. Ich lasse erst Tobias probieren, bevor ich selber ein Stück davon esse. Mir schmeckt er sehr gut, auch wenn er nicht an den von Hanna heran kommt.
„Das ist doch nicht etwa der Schokokuchen von Hanna?", fragt er erstaunt.
„Es sollte der Schokokuchen von Hanna werden...", sage ich.
„Tris, der schmeckt fast genauso wie der von Hanna."
„Danke, freut mich.", ich werde etwas rot.
„Du siehst toll aus, wenn du rot wirst."
„Ähm... danke.", ich merke schon wie mein Gesicht noch mehr Farbe kriegt.
„Und was tun wir jetzt?", fragt Tobias mich.
Ich grinse, stehe auf und setze mich rittlings auf seinen Schoß: „Ich hab da so eine Idee..."
Er legt seine Hände auf meine Hüfte: „Und die wäre?"
Ich beuge mich vor und flüstere ihm ins Ohr: „Wir machen da weiter, wo wir vorhin aufgehört haben."
Dann fange ich an seinen Hals mit Küssen zu übersähen. Ganz sanft streifen meine Lippen seine Haut. Seine Hände streichen über meinen Rücken, während er sein Gesicht in meinen Haaren vergräbt. Langsam finden meine Lippen den Weg zu seinem Mund. Dann küsse ich ihn. Fordernd und leidenschaftlich. Er erwidert den Kuss und zwar so plötzlich und stürmisch, dass ich einen erschreckten Laut von mir gebe. Das nutzt Tobias sofort aus um mir seine Zunge in den Mund zu stecken. Er schmeckt so wahnsinnig gut. Ich ziehe seinen Kopf immer näher zu mir, während er mich immer fordernder küsst.
„Was hälst du von einem Ortswechsel?", fragt er mich irgendwann etwas außer Atem.
„Wäre vielleicht nicht schlecht...", antworte ich atemlos und will gerade von ihm runtergehen, doch er greift nach meinen Beinen und steht einfach auf. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüfte. Küssend trägt er mich nach oben ins Schlafzimmer. Dort angekommen wirft er mich aufs Bett und beugt sich über mich. Er fängt an meinen Hals und mein Dekolleté mit Küssen zu übersähen, während meine Hände zum Saum seines T-Shirts wandern um es ihm über den Kopf zu ziehen. Kurz betrachte ich ihn. Seine Muskeln an Brust und Bauch und die Flammen, auf seiner Brust. Ganz sanft streiche ich mit meinen Händen darüber. Es fühlt sich so an, als könnte ich die Flammen auf seiner Haut spüren.
Tobias beobachtet meine Bewegungen, bis er uns plötzlich umdreht, so dass ich auf ihm liege. Ich stütze meine Knie rechts und links neben ihm ab und setze mich auf seinen Schoß. Auch er setzt sich auf. Ich küsse ihn wieder. Diesmal wird es zärtlich und voller Liebe. Von diesen Küssen werde ich wohl nie genug bekommen. Meine Hände ruhen auf seinen Schultern, während seine an meinem Rücken herunter wandern und mir mein Oberteil über den Kopf ziehen. Einen Augenblick lang schaut er mich an.
„So schön.", murmelt er und küsst kurz darauf die Vögel auf meinem Schlüsselbein. Dann wandert sein Mund wieder hoch zu meinen Lippen und hinterlässt dabei eine feuchte Spur an meinem Hals. Wieder küsst er mich fordernd. Doch nicht lange, denn ich geben ihm einen leichten Schubs gegen die Brust, so dass er sich wieder aufs Bett fallen lässt. Dann gehe ich auf Wanderschaft. Ich küsse seine Brust und wandere immer weiter herunter. Bis meine Lippen an seinem Bauch angekommen sind und hauchzarte Küsse auf seine Muskeln verteilen. Meine Hände machen sich währenddessen an seiner Hose zu schaffen. Als ich sie geöffnet habe streife ich sie ihm direkt ab. Sobald seinem Mund wieder mit meinen Lippen verschließe, öffnet Tobias schnell meine Hose und zieht sie mir aus.
Ich weiß nicht wieso ausgerechnet jetzt, aber plötzlich fällt mir etwas ein: „Ich hab noch eine kleine Überraschung für dich.", flüstere ich an seinen Lippen.
Er schaut mich nur fragend an. Ich stehe auf, nehme mein Haare auf eine Seite und drehe mich um. Einen Moment lang sagt Tobias nichts. Dann spüre ich seine Hände, die mich an den Hüften wieder auf seinen Schoß ziehen.
„Du hast es wirklich gemacht.", flüstert er heiser, öffnet meinen BH und fängt an mein neues Tattoo, das ‚Four', zu küssen. Ganz leicht nur berühren seine Lippen mein Schulterblatt, während seine Hände meinen BH ganz abstreifen um danach meine Brüste zu massieren. Jetzt kann ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Dann drehe ich mich auf seinem Schoß um und küsse ihn wieder stürmisch.
„Ich liebe dich, Tobias."
„Und ich liebe dich, Tris, mehr als mein Leben."
Was danach passiert könnt ihr euch bestimmt denken.
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divergent - Alles Neu ?
FantasyHey Leute ich habe auch noch ein andere Geschichte die heißt Allegiant anderes Ende es würde mich freuen wenn ihr mal vorbei schaut. Hier geht's darum um tris und four sie sind wieder nach Chicago gezogen. Sind zusammengezogen sie wohnen in ein Ha...