Kapitel 41 - Mehr als Fiction (7) (PondPhuwin)♥️♥️♥️🙊🙈🙉

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Phuwin schaute sich um und wusste sofort wo er sich befand.

Er erkannte die Fähre, die hier auf diese wunderschöne  Insel übersetzte, doch letztesmal waren sie mit einem kleinen Flugzeug hier gelandet, weil sie nicht viel Zeit gehabt hatten und der Drehplan ihrer Serie sehr eng gewesen war.

Sie brauchten damals hier am Strand nur wenige Aufnahmen, die später mit Szenen an anderen Orten kombiniert wurden und ein Landschaftsbild kreierten, das wunderschön war, das aber genau so eigentlich nicht zusammen existierte.

Phuwin hatte die wenigen Stunden auf dieser Insel, die Ausflugsziel für so viele Touristen und auch einheimische war, aber wirklich sehr geliebt und sich geschworen mal ganz in Ruhe hierher zu kommen für ein oder zwei Tage, ohne den Druck eines Terminkalenders im Genick.

"Pond...du....wusstest noch....wie gerne ich..."
Phuwin war sichtlich bewegt.

"Natürlich....du wirst es mir nicht glauben, aber ich höre dir zu....auch wenn ich manchmal Scherze mache, oder geistig abwesend wirke....was meinem Phu wichtig ist, merke ich mir."
Pond lächelte Phuwin breit an und zog ihn mit sich.
"Aber komm....los....wir brauchen einen neuen fahrbaren Untersatz....wir wollen doch erkunden, wozu wir zuletzt nicht viel Zeit hatten."

Phuwin fühlte diese innere Wärme und Zufriedenheit in sich aufsteigen, während Pond sich so anstrengte ihm einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, um ihm zu beweisen, wie wichtig er ihm war.

Und Pond hatte an alles gedacht.

Am besten kam man hier mit einem Roller vorwärts und so hatte er bereits telefonisch einen für sich und Phuwin reservieren lassen.

Phuwin drückte sich so fest er konnte an Pond, als sie sich mit ihrem Gefährt auf den Weg machten, die Insel zu erkunden und einen unglaublich schönen Tag zu verbringen.

Pond steuerte mit ihm die kleinen süßen Geschäfte an, in denen Handarbeiten der Leute hier verkauft wurden, sie besuchten den Markt direkt am Hafen, wo man sich durch alle möglichen Obst Sorten probieren, oder das Essen einheimischer Hausfrauen genießen konnte, die direkt am Meer auf ihrem Gaskocher zubereiteten, was ihre Männer mitbrachten und es als Imbis, an die vorbeikommenden Leute verkauften.

Phuwins Augen leuchteten beim betrachten all der Dinge, die er beim letztenmal nur aus der Ferne gesehen hatte, ohne Zeit sich darauf einzulassen.
Ein Stand am Strand hatte es ihm besonders angetan, das war der eines älteren Mannes, der Moasaike, Schmuck und diverse Kunstwerke aus aufgearbeiteteten Muschelschalen und Schneckenhäusern anfertigte, die in der Sonne wunderbar bunt zu strahlen schienen.

Phuwin kaufte dort ein kleines Muschelbild für seine Mutter, die diese einheimische ursprüngliche Kunst besonders zu schätzen wusste. Ein wenig enttäuscht war er, als er, wie letztes Mal auch, eine der hübschen Ketten hatte haben wollen, die aus klitze kleinen natürlich gewachsenen Salzwasser Perlen mit einem wunderschön aufpolierten kleinen Schneckenhaus bestanden, von denen nie eines aussah, wie das andere.
Diese Perlen waren eigentlich nicht viel wert, weil sie für die normale Schmuckindustrie einfach zu unförmig und klein waren, doch sie verliehen den Schmuckstücken eine ganz besondere Individualität, die jede Kette einzigartig machte.

Phuwin hätte solch ein mit Liebe gemachtes Kunstobjekt sofort gegen jedes Goldgeschmeide im vierstelligen Bereich getauscht, doch er hatte heute kein Glück.

Trotzdem verlor er die Hoffnung nicht irgendwann mal solch eine Kette zu besitzen, obwohl der Verkäufer sagte, er sei erstmal ausverkauft, was diese speziellen Anfertigungen betraf. Er müsse auch erst wieder genug neue Perlen sammeln, um wieder welche herzustellen und das dauerte ein paar Tage.

Thai BL Oneshots 🔞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt