Isabella
Ich lief weiter durch die Straßen und sah immerwieder irgendwelche Menschen, die keinen Job oder ähnliches hatten. Das waren dann auch immer die Menschen, die hier für Unruhen sorgten.
Irgendwann lief ich an einer Absperrung vorbei. Hier hatte letztens ein Auto gebrannt und 2 Kinder sind dabei umgekommen. Die Mutter konnte grade noch so überleben und ist nur mit einer Rauchvergiftung davongekommen. An die Leute die dachten das, dass Viertel nicht so schlimm sei, die wussten spätestens jetzt, dass in dem Viertel eindeutig etwas falsch lief.
Als ich endlich auf der Arbeit ankam und durch den Hintereingang das Café betrat, wurde mir direkt von meiner Mitarbeiterin mitgeteilt,dass ich mich direkt ins Büro kommen soll. Also lief ich zum Büro meines Chefs und hoffte nur das Beste.
Ich klopfte und er bat mich herein. „Ah, Isabella. Ich hab dich schon erwartet. Setzten sie sich doch." Ich setzte mich hin und befürchte schon das schlimmste als ich ein Stück Papier, welches so aussah wie ein Vertrag, auf seinem Schreibtisch liegen sah. „Also Isabella, ich weiß ja nicht was sie angestellt haben und sie wissen ich unterstütze sie bei ihnen finanziellen Problemen. Aber es kann nicht sein das, wen sie mir versprochen haben die Miete pünktlich zu bezahlen, mich ihr Vermieter anruft und mir mitteilen muss, dass sie ihr Miete nicht bezahlt haben. Die sogar 2 Wochen überfällig ist."
Ich wusste es. Dieser böde schnösel der mir die Wohnung vermietet hatte muss auch immer petzen gehen. Ich öffnete den Mund um mich zu verteidigen aber mein Chef kam mir zuvor „ich habe dir vertraut. Ich hoffe das wusstest du. Ich habe dir mein Versprechen gegeben dir zu helfen und dich zu unterstützen. Und du hast nichts besseres zu tun als mich zu belügen?" Bei den letzten Sätzen würde seine Stimme immer Lauter, bis er den letzten Satz fast schon schrie.
„Es tut mir leid" mehr konnte ich nicht sagen denn ich merke Grade, dass ich ziemlich am Arsch war. „Das ist ja schön aber das bringt dir auch nicht viel. Dein Vermieter möchte das Geld bis nächste Woche haben, Samstag schmeißt er dich aus der Wohnung." Ich war geschockt. Das könnte er dich nicht machen. Mein Chef hielt mit den Vertrag unter die Nase und ich begann stumm ihn zu lesen
„Das kann doch nicht wahr sein. Wie soll ich in einer Wochen 300 Euro abbezahlen? Ich schaffe es ja grade mal mir was zu essen zu kaufen." Ich stand echt kurz vor den Tränen aber jetzt vor meinem Chef zu heulen das konnte ich nicht. „Isabella sie wissen ich will ihnen helfen aber selbst mir fehlen immoment die finanziellen Mittel." Wie könnte er es wagen so etwas zu sagen? Das Café war ausgebucht und immer voll. Dazu fuhr er immer mit seinem Benz in die Arbeit und wohnte in einer riesigen Villa.
Und jetzt wollte er mir erzählen, dass ihm die finanziellen Mittel fehlen. „Noch dazu sind sie heute zu spät gekommen. Was soll ich jetzt nur mit ihnen machen? Ich meine sie haben einen so hübschen Körper. Und eine schöne Oberweite. Für eine Runde könnten ganz schnell 500 Euro auf ihrem Konto sein." Ich stand schnell auf und eilte zur Tür. War da sein ernst? Zu erst einen auf Hilfe machen und dann probieren ob ich für Geld mit ihm schlief.
Ich konnte das einfach nicht und spürte die Tränen in meinen Augen brennen. Und ich dumme dachte immer er wolle mir wirklich helfen. Als ich die tür grade geschlossen hatte hörte ich ihn nur noch Schreien, dass er ab jetzt nie wieder irgendwas für mich tun würde und, dass wenn. Ich noch mal zu spät komme er mich feuert. Wie könnte man sich nur so in Menschen täuschen. Es schmerzte extrem.
Inzwischen arbeitete ich schon den ganzen Nachmittag und meine Schicht wäre eigentlich auch schon vor Stunden zu Ende aber ich brauche Geld unzwar viel. Also werde ich noch bis 11 Uhr arbeiten.
Und so verlief der Abend langweilig weiter, bis meine Mitarbeiterin Mia mir zurrief „Hey Isabella, kannst du den Mann bedienen, der an Tisch Nummer 8 sitzt? Ich schaffe das grade nicht" „ja klar mach ich das" und schon verschwand ich aus der Küche. Auf den Weg zu Tisch Nummer 8 sah ich meine Chef, der wohl für heute Feierabend machte. Er sah, dass ich ihn gesehen hatte und schenkte mir ein dreckiges Grinsen. Ich drehte mich weg und ging zu Tisch Nummer 8. Es war ein Typ mit seiner Freundin oder so was ähnliches. Sie bestellten beide eine Pizza und dazu einen Wein.
Auf den Rückweg zur Küche, um die Bestellung abzugeben, kamen mich schon wieder Tränen in die Augen als ich an die Situation mit meinem Chef zurückdachte. Aus dem Augenwinkel sah ich ein Auto, welches echt schön war. Ich starrte die ganze Zeit den schwarzen Audi an der irgendwie was hatte was man nicht beschreiben konnte. Ich denke schnell wieder den Blick, weil ich merke, dass man sehen konnte wie mir die Tränen über die Wangen liefen.
Und es kam, wie es kommen musste. Ich rannte voll in einen Typen rein. Und fiel beinahe um weil seine Brust gefühlt eine Stahl Wand war. Ich entschuldigte mich und wollte schnell an ihm vorbei kommen als er mich aufhielt. „Wollen sie mir nicht einen Platz zuweisen?" Omg. Diese Stimme war so perfekt. Sie war tief und hatte etwas gefährliches an sich. Und obwohl ich eigentlich immer eine Spitze Antwort parat hatte fehlten mir grade echt die Worte.
„N-N-nein. Meine Kollegin wird gleich zu Ihnen kommen." Shit was stammelte ich den jetzt so wie ein kleines Kind welches das erste mal Weihnachten feiert. „Und was ist wenn ich gerade von ihnen bedient werden will. Ich meine ich könnte ja auch ihrem Chef sagen wie unfreundlich sein Personal ist." Drohte er mir grade? Normal würde ich so etwas nicht mit mir machen lassen aber in der jetzigen Situation konnte ich mir keine schlechte Kritik holen.
Ich wäre direkt gefeuert. „Ja klar. Äm. Folgen sie mir wir haben noch einen freien Tisch im..." Weiter kam ich nicht „ich habe reserviert. Auf den Namen Cannelloni." Uh ich kannte den Namen schon. Mein Mitarbeiterinnen hatten sich darüber grade in der Küche gestritten, wer den hübschen Typen bedienen durfte. „äh. Ja klar folgen sie mir. Ihr Tisch liegt im Obergeschoss." Bis dahin hatte ich ihn immer noch nicht angesehen, denn man sah bestimmt, dass ich geheult hatte.
Ich ging die Treppe nach oben und hörte wie er mir folget. Oben angekommen führte ich ihn zu der Lounge. Denn im Obergeschoss saßen nur die reichen. Als ich mich umdrehte um zu gehen hielt er mich an Arm fest „Und noch was. Es ist unhöflich einem nicht in die Augen zu schauen."
Und mit den Worten legte sich sein Daumen und Zeigefinger unter mein Kinn und hoben es sanft an. Ich war so überrascht von der Geste, dass ich tatsächlich den Kopf hob und ihm in die Augen sah. Ich zog scharf die Luft ein als ich in diese blickte und mich sein stechender Blick nicht mehr los ließ. Denn er schaute mir genauso in die Augen.
DU LIEST GERADE
Die Sklavin der Mafia (Pausiert)
RomanceSie ist jung, 18 und arm. Sie arbeitet für nicht einmal denn Mindestlohn in einem Café. Er ist heiß, 25 und reich. Er ist der Mafia Boss vor dem sich jeder fürchtet. Sie ist lieb, brav, frech und hat viele Freunde. Ihr Name ist Isabella. Er ist domi...